Butterfly hat geschrieben:
Übrigens ist besagter Herr von Storch der Onkel einer nicht ganz unbekannten Politikerin einer im Osten sehr populären Partei, der über seine Nichte Folgendes sagt: „ Was sie sagt, teile ich nicht, die Anschauungen der AfD sind mir überhaupt vollkommen fremd.“ Und zum Klimawandel: „ die Argumente der AfD in Sachen Klimawandel beruhen nicht auf Wissenschaft. Es sind eher Stammtischparolen der Achtziger- und Neunzigerjahre.“
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 86816.html
Ach das ist ja interessant, danke für den Link.
Ich freue mich auch das über den Artikel eine so lebhafte Diskussion entstanden ist. Das ist doch mal echte demokratische Diskussionskultur.
Schade das Butterfly dabei abhanden gekommen ist. Er hat mir wirklich gefallen.
Apropos "gefallen". Sehr interessant auch das Buch von Ulrike Hermann, "Das Ende des Kapitalismus".
https://www.amazon.de/Das-Ende-Kapitali ... 334&sr=8-1
Nun wird ja jeder sagen: Hä? Kapitalismus am Ende ... was soll der Blödsinn.
Aber die Dame hat ja nicht ganz unrecht. Im Prinzip geht es ja um zwei grundlegende Strategien, mit denen man den Klimawandel begrenzen könnte:
1. Verzicht, also ein Schrumpfen der Wirtschaft
oder
2. Technologie, also ein Wirtschaftswachstum, was mittels neuer Technologien den Klimawandel begrenzen könnte.
Die erste Strategie ist das sogenannten "Ende des Kapitalismus" weil Kapitalismus ohne Wachstum nicht geht. Das hat schon der olle Marx formuliert (https://www.amazon.de/Das-Kapital-polit ... 7962222449)
und die neueren Propheten von Keynes bis Hayek stoßen allesamt ins selbe Horn. Also falls die Grünen, FFF oder die Letzten der Generationen wirklich diese Strategie verfolgen, dann war's das mit dem Wohlstand (guckst du auch bei Adam Smith: https://www.amazon.de/Wohlstand-Natione ... 3730600184)
Bei der zweiten Strategie würde das theoretisch nicht passieren, da hier das Wachstum weiter wächst, aber die Ulrike hat ein anderes Problem erkannt:
Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern.
Da haben wir den Salat. Ökoenergie reicht vorne und hinten nicht. Da ist guter Rat teuer.
Aber vielleicht hält ja der Wohlstand noch ein paar Jahre durch, bis ich selbst in den CO2-Kreislauf übergehe. Dann ist mir das sowieso wurscht.
Scheiß Wetter immer noch. Mein Rasen war im Hochsommer noch nie so grün ... !!!
Wenigstens machen uns die Wetterfrösche noch Hoffnung auf einen angenehmen Restsommer.
