Da hat wohl das Wetter wirklich nicht viel mit dem Klima zu tun, so mitten im Sommer .....
Aporopos Klima, da habe ich einen netten Artikel im Cicero gelesen:
Nüchterne Betrachtung des Klimawandels
Daraus folgt erstens: Regionale Maßnahmen zur Anpassung sind noch wichtiger als die globale Verringerung von Treibhausgasen. Denn Anpassung schafft direkt Abhilfe, während das Kohlendioxidmanagement auf globaler Ebene bis heute nicht funktioniert. Seit 1997, als auf dem Weltklimagipfel in Kyoto erstmals eine Verringerung des Kohlendioxidausstoßes beschlossen wurde, stieg die CO2-Konzentration ihrem langjährigen Trend folgend unbeeindruckt von 365 ppm (parts per million) auf 421 ppm heute weiter.
Zweitens: Der Norden könnte fairerweise die ihm durch den unvermeidlichen Temperaturanstieg zufallenden Gewinne in Maßnahmen zur Klimaanpassung im Süden investieren. Das wäre eher vermittelbar als die vom Süden oft geforderten Strafzahlungen für die CO2-Emission während der Industrialisierung (wovon der Süden auch profitiert hat). Dazu wären jedoch bessere institutionelle Strukturen im Süden und eine internationale Kooperation nötig. Doch an beidem hapert es gehörig.
Drittens und am wichtigsten wäre aber eine nüchternere Betrachtung des Klimawandels in Wissenschaft und Politik statt der um sich greifenden Hysterie. Eitelkeit, Machthunger und wirtschaftliche Interessen von Forschern haben die Klimawissenschaft korrumpiert und politisiert. Damit haben die Forscher ihre Glaubwürdigkeit unterminiert und der Wissenschaft insgesamt einen Bärendienst erwiesen. Gleichzeitig hat die Dogmatisierung der Politik die gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Davor haben von Storch und Krauß schon vor einem Jahrzehnt gewarnt. Leider sind sowohl ihre Warnung als auch ihr Aufruf zur Besserung unerhört geblieben.
https://www.cicero.de/kultur/klimawande ... t-hysterie
Aber wer liest schon solche Blätter.