Aria hat geschrieben:Kapitalismuskritik, okay, aber was sollte stattdessen her? Darauf hast du seit Jahren keine Antwort, denn China, das du anscheinend bewunderst, kann für uns kein Vorbild sein –...
Wieviel Lastenfahrräder braucht man, um einen 20-Tonner von Edeka zu ersetzen?
norbert hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:...
Also erzähle mir nicht, daß das totaler Blödsinn ist. Ich bin 8 Jahre mit einem Thüringer (Meiningen) zusammen gewesen und seit 10 Jahren mit einem Leipziger zusammen, um genug darüber zu wissen.
Du hast völlig recht, was zählen 31 Jahre in der DDR gelebt gegenüber deine 18 Jahre, die du mit Thüringern und Sachsen verbracht hast.
Arko hat geschrieben:Nichts, Norbert! Wahrscheinlich hast Du auch in den Siebzigern nicht die wahre FKK in Gunzenhausen erlebt. Damit fehlt Dir leider, wie mir auch, der Erfahrungshorizont, um hier mitreden zu können...
Meine FKK-Erfahrungen beruhen auf FKK-Camping in den 1960ern, 1970ern und 1980ern (100% offizielle FKK-Plätze), dann ab ca. Mitte der 1980er auf offiziellen 100%-FKK-Stränden in nächster Nähe von Textilcampings (weil diese dann wegen ihrer Lage und Infrastruktur von der Familie bevorzugt wurden) bzw. auch einmal einem Campingplatz mit C/O-Strand, ab irgendwann in den 1990er Jahren zunehmend und ab 2000 nur noch Urlaub in Appartements mit Selbstversorger-Möglichkeit und dann eben mit Fußweg oder PKW- oder Rad-Fahrten zu FKK-Stränden oder C/O-Stränden. Die Wahl der Appartements fiel nach Lage, Kosten und Möglichkeiten in der Region und deshalb nicht in reine FKK-Anlagen, weil sie in den gewünschten Regionen zumeist nicht vorhanden waren bzw. in Süd-F. entschieden zu teuer. Diese genannten Erfahrungen beziehen sich auf 8 Länder und innerhalb von D. 9 Bundesländer.Campingliesel hat geschrieben:Anscheinend haben hier ein paar Leute immer noch nicht begriffen, daß sich meine FKK-Erfahrungen nicht nur auf die 18 Jahre Verein beschränken.
Aria hat geschrieben:Da ist sicher was dran. Aber Rostock und Hoyerswerda liegen 30 Jahre zurück, mittlerweile müssten auch die Ostdeutschen erkannt haben, dass die Ausländer nicht schuld sind, wenn es ihnen nicht gut geht. Und das haben sie auch erkannt, denn Ausländer waren diesmal kein Thema mehr, sondern Klimawandel, Corona und Impfen. Aber auch hier hören sie wieder auf jene, die beide Themen verharmlosen und/oder lächerlich machen. Das sind deutschlandweit betrachtet Minderheitenmeinungen, um nicht zu sagen: Außenseitermeinungen.HTJ hat geschrieben:Die Menschen in der DDR haben sich schon immer als Menschen zweiter Klasse gefühlt. Dann kam die Einheit und die D-Mark. Aber sehr schnell kam der wirtschaftliche Zusammenbruch. Die Ostdeutschen waren schon wieder der dumme Rest. Bei den Progromen in Rostock und Hoyerswerda waren die Ausländer eindeutig die Sündenböcke.
Das ist natürlich legitim, aber ebenso legitim ist es, sie deswegen als Außenseiter in diesem Land zu betrachten.
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