FKK-Freunde.info

Also wir haben uns diesen Sommer bewußt 3 Tage das Cap gegeben, nachdem unsere Zwerge inzwischen erwachsen sind. Bisschen Freakshow gucken. Hat geklappt!
Penisring scheint zum Pflichtprogramm zu gehören wie der Ohrtunnel heute bei Klempnern und Frisören.
An einigen Tischen der strandnahen Restaurants hatten wir freie Sicht über den Zaun auf Päärchen bei Oraler und Manueller Befriedigung am Pool und am Strand hin und wieder demonstrationen, in welch absonderliche Vorrichtungen man seinen Penis zur "Impulskontrolle" einschrauben kann.
Die harte Swingerfraktion kam erst am frühen Abend eingeritten. zwischen den absonderlichsten Gestalten Frauen mit Tiermasken und Fuchsschwanz als Analstöpsel...
Etwas beklemmend das offensichtliche Unbehagen auf den Gesichtern einiger Kinder, die normal bekleidet neben den Eltern in Strapsen und Kettchen an den Nippelpiercings durch den Hafen spazieren mußten.
Wenn Du Lust hast, deinem Sohn so richtig kranken Scheiß zu erklären, fahr da hin. Jedes deutsche Jugendamt hätte da jedenfalls abends einen Reisebus mit armen Schweinen füllen können, die auf die übersexte Athmosphäre ganz offensichtlich keine Lust hatten.
Als wir vor ewigen Zeiten mal dort auf dem Heimweg einen Tag verbracht haben war mein Sohn bereits 17. Sein Fazit damals: "Den Scheiß brauch ich nie wieder!"

Danke für den ausführlichen Bericht.
In den meisten Fällen wird das Treiben was dort offensichtlich abgeht leider verharmlost.
So einen Scheiß sollte man sich oder seinen Kindern wirklich nicht zumuten, wenn man nicht selbst zu der Fraktion dieser extremen Swinger gehört.

@'Eisbär'
darf ich deinen Beitrag benutzen, um ihn in einer FKK- Facebook Gruppe zu posten?
Als "Bericht eines Mitgliedes eines FKK Forums"?

Wir sind jedes Jahr etwa vierzehn Tage in Cap d’Agde und können diesen krassen Bericht überhaupt nicht bestätigen. Die beschriebenen Exzesse mögen auf den sogenannten „Schweinchenstrand“ zutreffen – aber der befindet sich etwa zwei Kilometer östlich vom zentralen Hauptstrand des Zentrums entfernt. Man muss sich also extra dorthin begeben. Tagsüber ist es im Hauptzentrum ideal für Naturisten, selbst für Familien, und man bekommt von der Swingerszene – wie übrigens im Zentrum jeder normalen Großstadt – überhaupt nichts mit. Nur abends trifft man auch dort extravagant, manchmal betont erotisch gekleidete Frauen an. Aber kaum Schockierendes für aufgeschlossene Menschen, die nicht den restlichen Teil des Jahres in ihrem Heimatdorf verbringen. Zumal von FKKlern sollte man doch ein Mindestmaß an Aufgeschlossenheit erwarten können.

Im Übrigen ist es bedenklich, wie manche das Internet nutzen, um FKK durch ihre extrem negativen Berichte letztlich grundlos in Verruf zu bringen - vor allem auch bei Menschen, die zum ersten Mal in diesem Forum stöbern, um sich einen Eindruck von der FKK-Szene und dem Umgang der FKKler miteinander zu verschaffen. Daher sollten auch Berichte von FKK-Urlaubsorten schon etwas ausgewogener sein.

Kann den Beitrag von Nicksan nur bestätigen.
Sind seid langen jedes Jahr im Mai/Juni für 3 Wochen auf dem Campingplatz.

Der Bericht erinnert an die Oma, die empört die Polizei ruft, weil ihre Nachbarn es schamlos im Garten treiben.
Die Polizei kommt, sieht aber wegen der hohen Hecke zum Nachbargrundstück nichts Anstößiges.
Darauf meint die Oma: "Ja sie müssen hier in der Ecke auf den Stuhl steigen, damit sie was sehen!"
Variation des Witzes: Nachdem die Beamten gegangen sind, ruft die Oma eine Viertelstunde später wieder an. "Vom Dachfenster aus kann ich sie immer noch sehen!"

Also wer über Zäune auf Pools blickt, kann Dinge sehen. Man kann dort aber von keinem Restaurant aus auf den Schweinchenstrand sehen, weils da keins gibt. Und Pools gibts auch erst einen Kilometer weg vom Schweinchenstrand. So stelle ich mir Berichte von Seeleuten über ihre Abenteuer in einer Hamburger Hafenkneipe vor. "Solche Kaventsmänner mit fingerdicken Goldringen drin!"

Ich war mal für eine Nacht auf dem Campingplatz im Naturistencamp. Pünktlich mit dem Abend kam ein Gewitter und die Temperaturen sanken auf 18 Grad. Da hätten selbst beheizte Penisringe nicht mehr geholfen. Waren also alle angezogen. Zumindest eine Weste oder sonst ein warmes Oberteil hatten auch die härtesten FKKler an.

In der Abteilung "Nachtleben" war man so angezogen, wie es Berichten zufolge auch an warmen Tagen stattfindet, aufgebrezelt-exaltiert mit einem Hang zum Frivolen. So ungefähr Düsseldorfer Nobeldisco-Klamotten mit Nieten, Lederbesatz und Netzeinsätzen. Ein Teil der Leute hätte auch auf dem Weg zum Hühneropfer auf dem Friedho oder doch nur zur Gothic-Party gewesen sein können.

Nackt wäre ich mir da völlig deplaziert vorgekommen. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob bei höheren Temperaturen nicht doch auch Nackte rumlaufen und in welchem Anteil. Bißchen abartig finde ich es ja schon, eine halbe Weltreise in eines der größten Nudistenzentren Europas zu machen, und sich dann in Berge von Kleidern zu hüllen, seien sie auch noch so bizarr.

Ich hatte den Eindruck, daß sich die Leute wegen des anhaltenden Regens in den überdachten Bereichen drängten und sich sonst eher verlaufen hätten. Die Einkaufsläden und Gaststätten waren krachvoll wie an einem langen Samstag in der Großstadt. Vielleicht dämpfte das Gedränge und die Kälte die hier oben beschriebenen Orgien ja ausnahmsweise. Ich habe Würstchen jedenfalls nur auf dem Teller serviert gesehen und Ringe nur um Servietten.

ostfriesenpaar hat geschrieben:Danke für den ausführlichen Bericht.
In den meisten Fällen wird das Treiben was dort offensichtlich abgeht leider verharmlost.
So einen Scheiß sollte man sich oder seinen Kindern wirklich nicht zumuten, wenn man nicht selbst zu der Fraktion dieser extremen Swinger gehört.

Danke für die Warnung. Obwohl ich keine Kinder habe, will ich nicht alte Frauen mit "absonderlichsten Gestalten Frauen mit Tiermasken und Fuchsschwanz als Analstöpsel" sehen.

Man liebt Cap d`agde oder man hasst es.
Wegen der schönen Betonbauten die aussehen wie der Atlantikwall am Mittelmeer fährt ja wohl kaum einer dort hin.
Frankreich hat in Sachen FKK Urlaub eine schöne Auswahl. Da findet jeder sein FKK Paradies.
Wer auf das treiben dort steht, soll hinfahren. Und das man von den treiben dort nichts mitbekommt das Glaubt doch sowieso niemand.
Cap d`agde lebt doch von den Swingern, die dort Party feiern und viel Geld da lassen.
Wie gesagt, wer dort hinfährt dem wünsche ich einen schönen Urlaub.

Cap d `Agde ist immer eine Reise wert. Ein sehr schöner Strand, sauberes Wasser,alles zum täglichen Leben greifbar vor der Haustür.
Wer sich an die ach so schlimmen Swinger stört ist selber schuld.Niemand wird dort zum Swingen genötigt oder bedrängt.
Mit Kindern kann man auf dem Campinglatz einen sehr schönen Urlaub verbringen.

Ich finde die Schilderungen von Eisbär auch total überzogen und kann den Beiträgen von Nicksan, NackeDuDaDei und Nacktpaar nur zustimmen. Ähnlich haben wir es auch erlebt. Eine Schilderung meiner Eindrücke habe ich erst kürzlich hier abgegeben:
http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=7&t=9738&p=124681#p124517