Und was hat das jetzt damit zu tun, ob man sich auf einem FKK-Strand noch ausziehen kann, wenn dort viele "Textiler" eingedrungen sind? Das klingt ja so, als würden die ständig Nackte Fotografieren, aber das ist eine ausgesprochen selten vorkommende Ausnahme. Seit 5 Jahrzehnten war ich nun regelmäßig an Stränden und Badeseen, die immer gemischt, also nie rein FKK waren, manchmal 90% textil, mal 10% textil und alles dazwischen. Manche waren ausgeschildert, manche nicht, aber bekannt dafür, dass CO toleriert wird. Wenn ich die Zeiten zusammenzähle, kommen da schon sehr viele Wochen zusammen.kw01 hat geschrieben:Kartunger hat geschrieben:Bei "uns" in Deutschland trauen sich FKKler nicht, sich auszuziehen wenn ein Textiler nebenan liegt und die Angst vor einem Handy ist fast schon pathologisch.
Also ganz ehrlich... Jeder Mensch darf doch für sich entscheiden, ob er auf Bildern nackt sein möchte oder nicht.
Das Fotografieren von eigenen Freunden und Verwandten durch Anwesende habe ich sehr regelmäßig gesehen und die waren immer darauf bedacht, dass niemand in der Nähe auf das Bild kommt, der nicht dazu gehört. Das Fotografieren fremder Personen habe ich ein einziges Mal erlebt und zwar aus einem Felsenbereich heraus zu einem überwiegend für FKK genutzten Strand. Als der Typ entdeckt wurde, gingen gleich mehrere der am Strand anwesenden Männer auf ihn los. Ich denke schon, dass die dann die unerwünschten Bilder auf seiner Kamera noch gelöscht haben, aber ich habe die Szene nicht bis zu Ende beobachtet.
Ein Mal habe ich beim Schnorcheln erlebt, dass plötzlich vor mir unter Wasser eine Stange mit UW-Kamera zu sehen war. Als ich aufgeblickt habe, war das eine junge Frau, die Fische aufnehmen wollte. Die hat sich entschuldigt, dass sie direkt vor mich geraten ist, und ich habe geantwortet, dass ich mit der Schnorchelbrille ohnehin nicht erkennbar bin. Sie sagte, sie wird diesen Bereich des Videos löschen und damit war die Sache in Ordnung.
Nach meiner Erfahrung ist die verbreitete Angst vor einem Handy wirklich pathologisch, denn dieses befürchtete Risiko entspricht keineswegs der Realität.