FKK-Freunde.info

WeAreOne hat geschrieben:Sicher habt ihr auch eine E Mail von Annette bekommen,das sie nach 35 Jahren aufhört,sich ihren Geschwistern gegenüber geschlagen gibt....
Was das für das Lichtheideheim bedeutet,sollte klar sein

Sic transit gloria mundi.

Ich habe die EMAIL auch mit großem Bedauern gelesen.

Ich habe die Email auch bekommen, das hält mich aber nicht davon ab auch dieses Jahr meinen Urlaub dort wieder zu verbringen, denn die Geschwister betreiben das Gelände ja weiterhin als FKK Gelände und das ist das Wichtigste.

Bei aller Sympathie für Annette, man weiß ja nicht, was da genau alles gewesen ist und darum halte ich mich mit Bewertungen zurück.
Allerdings befürchte ich, dass der Campingplatz, falls er überhaupt auf Dauer erhalten bleibt, sich sehr verändern wird.
Die Zukunftsvisionen mit „veganem Gästeheim“, „Tiny Homes Gemeinschaft“ etc. und dann der Verkauf von Teilen des Geländes lassen nichts Gutes vermuten.
Das ist mir irgendwie alles zu esoterisch angehaucht.
Gut wenigstens, dass wir den Platz noch in seiner ursprünglichen Form kennengelernt haben.
Um Jörg Fränzel kennenzulernen, waren wir leider zu spät.

Ich bin momentan auch sehr zurück haltend. Denn die Mails der Geschwister aus dem letzten Jahr konterkarierten deutlich das, was wir so erfrischend fanden...

Als wir im letzten Jahr dort waren, tauchten die Geschwister auf - mehrfach - und Annette war danach jedesmal recht aufgewühlt und deutete u.a. an, dass sie wohl keine Chance habe und die deutliche Umgestaltung nicht mitmachen werde.

War jemand in diesem Jahr schon dort und mag berichten, was sich geändert hat, seit Annette nicht mehr da ist? Ich würde so gern wieder dort hinfahren, hab aber ein ganz komisches Gefühl, weil der Platz für mich so stark mit dem Wirken von Annette zusammenhängt.
Vielleicht kennt mich ja der eine oder die andere hier im Forum: Ich bin der, der immer gerne Pilates und Rückengymnastik angeboten hat.

Wir sind aktuell vor Ort und uns gefällt der Platz richtig gut. Wir mögen das Einfache sehr und genießen den morbiden Charme der Anlage.
Momentan ist nur eine Vertretung vor Ort in der Rezeption aber die ist sehr freundlich. Wir hoffen sehr, dass der Platz bestand haben wird, wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hier.

Dann berichtet mal von eurem Erlebnis,das ist für uns alle sehr hilfreich,denn dort ist das Wandern noch schöner als in Undeloh

So denn! Wir mussten heute leider wieder abreisen, da wir zu Hause Verpflichtungen haben.
Unser Fazit: uns hat das Unkomplizierte hier auf dem Platz gefallen, allerdings sind wir auch nicht den Eignern begegnet, die eigentlich dieses Wochenende erscheinen sollten. Dafür hatte meine Frau kurz mit Annette ein Gespräch, die allerdings anscheinend mit dem Platz nichts mehr zu tun hat.
Zum Wandern: wir sind direkt am Platz los gewandert, wobei meine Frau bekleidet gelaufen ist. Wir wollten keine allzu lange Runde machen und haben dann einen Weg zurück gewählt, der in der Karte als durchgehend eingezeichnet war, aber im nirgendwo endete. Wir haben uns dann ein Stück durchs Unterholz gekämpft, bis wieder ein erkennbarer Weg Richtung Dorf auftauchte.
Wenn man solche Experimente nicht braucht, sollte man auf den Hauptwegen bleiben, aufgrund der symmetrischen Anordnung kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen. Die Wege sind meist gut zu laufen, allerdings oft geschrottet - feste Schuhe sollte man anziehen.
Die Forst ist recht abwechslungsreich und es macht Spaß, dort zu laufen.
Begegnungen hatten wir keine, selbst auf dem kurzen Stück im Dorf nicht -aber da kennt man das ja mit dem Nackten.

Offroader293xx hat geschrieben:Begegnungen hatten wir keine, selbst auf dem kurzen Stück im Dorf nicht -aber da kennt man das ja mit dem Nackten.

Im Dorf solltest Du nicht nackt laufen. Gegenüber ist eine Pension. Die Gäste kennen das nicht mit den Nackten. Der Bürgermeister bittet, erst ein Stück bekleidet in den Wald zu laufen und schon gar nicht nackt im Dorf. Du gefährdest die gesamte Toleranz der Leute.