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Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM - ....

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von PundV » Di 27. Sep 2022, 06:36

ad peter hat geschrieben:In Valalta (HR) gibt es Ladesäulen für E-Autos, habe ich gelesen. Warum sollte Euronat, CHM & Co. keine haben? Ob sie die haben, weiß ich jedoch nicht.


Ja, letztes Jahr kostenlos, dieses Jahr 30 Kuna pro Stunde. Bei 11 kW Ladeleistung ca, 40 Cent pro kWh, etwas günstiger als üblich.

Es gibt nur 2 Lade säulen, aber ich musste nie warten.

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Horst » Di 27. Sep 2022, 08:44

prellbock049 hat geschrieben:...Wer kann von seiner Fahrt mit einem reinen E-Auto, das uns ja immer mehr aufgezwungen wird, an die Atlantikküste berichten...

...Interessant ist besonders mit welcher Batteriekapazität die Erfahrung gemacht wurde und wie oft und nach welcher Strecke nachgeladen werden musste...
Vorteilhaft wäre es über eigene Erfahrungen zu berichten. Das ist das, was nach meiner Auffassung prellbock wissen möchte.

Gruß
Horst

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von stefan85 » Mi 19. Okt 2022, 06:37

Aaaalso wir waren dieses Jahr auf zwei Campingplätzen in zentral frankreich und sind in einem Club naturiste (Mulhouse) Mitglied. Auf den zwei Cp auf denen wir dieses Jahr waren gibt es zwar keine Ladesäule für e Autos und auf beiden keine richtige Möglichkeit n e Auto zu laden. Die Stromsäulen an den Plätzen hatten - sofern vorhanden- nur 2, 4 oder 6 ampere - je nach Platz und da dauert so n Auto ja n bisschen - außerdem war bei beiden gewünscht, dass die Autos draußen bleiben…

Aber ich weis von beiden Besitzern dass sie die Installation planen - einfach aus Gesprächen… Also es scheint schon langsam interessant zu werden …

Das verhindern des Ladens bei Ferienhäusern ist so ne Sache. Viele Vermieter haben verschiedene Steckdosen - solche die mit wenigen Ampel abgesichert sind installiert und eine vor dem Haus, für die es n Schlüssel braucht und den man nur gegen ne Gebühr (5euro je Tag habe ich mal gelesen) kriegt. Das Problem von den kleinen Sicherungen : scheint dann aber öfter mal rausgeflogene Sicherungen nach sich zu ziehen (manche Geräte haben hohe Schaltströme und dann fliegt die 2 amp Sicherung halt)…;)
Andere haben einfach einen kleine Tarif bei der edf (oder wo auch immer) gebucht. In Frankreich ist die Grundgebühr abhängig von der maximalen Amperzahl - wir haben für unser Haus einen 6 Amp Anschluss (bei 7.,4 Amp über ne bestimmte Zeit (mehr als eine Minute sicher - schaltströme machen nicht gleich Probleme)- schaltet der Stromzähler in den Fehlerbetrieb (kommt aber so gut wie nie vor)), aber wenn man da n Auto laden würde, dauerts eben oder der Stromzähler geht nach n paar Minuten auf Störung. Übrigens die Sicherungen sind ganz normal (so wie in Frankreich vorgeschrieben) abhängig von der kabeldicke und mit 10, 16 oder 20 amp abgesichert. Der Anschluss kann nämlich recht kurzfristig ohne Techniker verändert werden (Telefon reicht).

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von franconication » Sa 22. Okt 2022, 21:20

Ich war schon dreimal mit meinem Tesla in Euronat. Ich habe dabei meist bei der Anreise in Bordeaux oder Saintes noch einmal geladen, vor Ort steht mein Auto dann meistens und ich fahre Fahrrad. Ich habe aber in Euronat auch schon öfters an der Ferienunterkunft schön langsam mit 8A geladen. War nie ein Problem.

Darüberhinaus gibt es sowohl gegenüber von CHM Montalivet die bereits beschriebene Lademöglichkeit, alternativ auch ein paar öffentliche Ladesäulen in Soulac-Sur-Mer. Allerdings alle nur langsame AC-Lader.

Im kommenden Juli geht es wieder dorthin, mal sehen ob sich die lokale Ladeinfrastruktur bis dahin weiter entwickelt hat. :)

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Naturpaar6568 » So 23. Okt 2022, 03:24

franconication hat geschrieben:Ich war schon dreimal mit meinem Tesla in Euronat.
Im kommenden Juli geht es wieder dorthin, mal sehen ob sich die lokale Ladeinfrastruktur bis dahin weiter entwickelt hat. :)


Ich danke dir, dass du als Erster auf die eigentliche Fragestellung eingegangen bist. Wichtig wäre für mich auch eine Antwort auf die Frage nach dem Kilometer-Zeit-Verhältnis. Wieviel Kilometer fährst du vom Heimatort bis zur Atlantikküste, und wie lange brauchst du dafür inklusive der Nachladungen?

Beste Grüße Wolfgang vom Naturpaar6568

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von franconication » So 23. Okt 2022, 07:38

Auf kürzestem Weg sind es bei mir ca. 1260km nach Euronat. Dafür habe ich im letzen Juli ohne Zwischenübernachtung 13,5h gebraucht und dabei fünfmal um die 20min. geladen. Ich komme aus Nordbayern.

Auf der Hinfahrt mache ich aber meist einen Zwischenstopp. Ist ein wenig entspannter und wenn das Hotel eine Lademöglichkeit hat natürlich auch komfortabler, da man sich einen weiteren Ladestopp spart.

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Naturpaar6568 » So 23. Okt 2022, 08:32

franconication hat geschrieben:Auf kürzestem Weg sind es bei mir ca. 1260km nach Euronat. Dafür habe ich im letzen Juli ohne Zwischenübernachtung 13,5h gebraucht und dabei fünfmal um die 20min. geladen. Ich komme aus Nordbayern.

Danke! Das ist doch mal eine Antwort, aus der man sich eine Vorstellung für die eigene Anschaffung eines E-Autos machen kann.

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von FKK-NRW » Mo 24. Okt 2022, 19:46

Warum genau muss ich mir diesen Mist eigentlich antun? Wenn wir irgendwann zu E-Autos gezwungen werden, in Ordnung, aber aktuell scheint solch ein Urlaub eher wie ein Ritt auf der Rasierklinge zu sein. Was für eine gruselige Vorstellung, dass ich zum Ferienhaus mit den letzten 5% Akkukapazitäten reise und es dann plötzlich heißt, die Ladestation sei kaputt. Oder der Adapter passt nicht, weil irgendetwas übersehen wurde.

Für mich ist es ein großer Nutzen, dass ich meinen Benziner für 800 km volltanken kann und für längere Fahrten dann erst einmal Ruhe habe. Natürlich könnte ich häufigere Zwischenstopps vorher durchplanen, aber mit unerwarteten Staus oder vollen Ladesäulen kann diese Planung schnell hinfällig sein (wobei ich zugeben muss, dass die Ladesäulen auf Autobahnen meiner Erfahrung nach oft leer sind).

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von ynda » Di 25. Okt 2022, 12:16

Solang jeder Autohersteller sein eigenes Batterie und Ladekonzept hat, würd ich mich nie im Leben auf das Abenteuer
E-Auto einlassen. Ein grandioser Fehler sich nicht auf einheitliche Akku-Packs, Stecker und Bezahl Systeme zu einigen.
Sicher hat ein E-Auto viele Vorteile, vor allem in Sachen Klima, aber ich glaub nicht dass es der Weisheit letzter Schluss ist.
Meine bescheidene Meinung, Ihr dürft selbstverständlich andere Meinungen haben ;)

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Jowi65 » Di 25. Okt 2022, 13:56

Also ich habe mir im Februar ein 8 Jahre altes E Auto gekauft und bin sehr zufrieden !!!

Ich gehöre allerdings auch nicht zu den Menschen die behaupten jeden Tag 800km fahren zu müssen :)

Sicher man muss alte Gewohnheiten ablegen. Beim Verbrenner Tankt man voll, fährt bis der Tank leer ist und tankt dann wieder voll.
Beim E Auto fährt man Einkaufen und lädt nebenbei nach, oder man geht Essen und lädt nebenbei nach.
Ich z.B. fahre zu meiner Mutter ins Altenheim und lade ich der Zeit meines Aufenthalts auf dem Hauseigenen Parkplatz.

Hier gilt das E Fahrer Motto "Steht er, dann lädt er"

Auch mein Akku ist nach neun Jahren noch ok. Und wenn man im Stau steht, dann verbraucht man auch keinen Strom ;)

Und das beste, ich habe keine Inspektionskosten, keine KFZ Steuer und verbrauche auf 100km ca. 13Kw/h und das sind dann
rund 5,50 € auf 100km :)

Zum Thema Frankreich und Urlaub: Sicher ist die Ladeinfrastruktur in Frankreich noch nicht so wie in Deutschland aber auch hier arbeitet man daran.
die Ladesäulen werden hier und in der ganzen EU täglich mehr.
Im Moment gibt es E Autos von 130 - 600 km Reichweite, also kann man nicht einfach so pauschal die Aussage treffen wie lange eine Fahrt dauert.
Es hängt davon ab ob man im Sommer oder im Winter fährt, wie schnell und wie viel das Auto laden kann und welche Säule man zur Verfügung hat.

Jeder muss für sich ganz individuell entscheiden und daher würde ich empfehlen sich mal ein E Auto zu mieten und es an einem Wochenende zu testen.

So, "ich habe fertig" :)

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