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Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM - ....

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Konrad R. » Di 25. Okt 2022, 20:32

ynda hat geschrieben:Sicher hat ein E-Auto viele Vorteile, vor allem in Sachen Klima, aber ich glaub nicht dass es der Weisheit letzter Schluss ist.

Sehe ich auch so, aber politisch wird nur der E-Antrieb für PKW vorangetrieben = zur Weisheit letztem Schluß gemacht.

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von riedfritz » Mi 26. Okt 2022, 07:18

Und wenn man im Stau steht, dann verbraucht man auch keinen Strom
Das stimmt so nicht.
Was ist mit Heizung, Klimaanlage, Beleuchtung, Bordcomputer, Radio usw.? Geht das im Stau alles aus?

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Jowi65 » Mi 26. Okt 2022, 07:41

riedfritz hat geschrieben:
Das stimmt so nicht.
Was ist mit Heizung, Klimaanlage, Beleuchtung, Bordcomputer, Radio usw.? Geht das im Stau alles aus?

Dann muss ich ja wohl antworten

Heizung und Klima laufen über den Fahrakku das stimmt aber im Verbrenner musst Du dafür ja
auch den Motor laufen lassen.
Licht, Radio, Beleuchtung usw. Laufen wie bei jedem Verbrenner auch, über eine 12 Volt Batterie.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Verbrenner. Und wer einen guten Verbrenner besitzt sollte
Den jetzt halten und noch abwarten, denn die Entwicklung geht schnell weiter.

Aber ich kann nur wiederholen, probiert es selber aus und haltet Euch nicht an die vielen falschen Infos
aus dem Internet.

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Naturpaar6568 » Mi 26. Okt 2022, 09:41

Jowi65 hat geschrieben:
riedfritz hat geschrieben:
Das stimmt so nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Verbrenner. Und wer einen guten Verbrenner besitzt sollte
Den jetzt halten und noch abwarten, denn die Entwicklung geht schnell weiter.
Aber ich kann nur wiederholen, probiert es selber aus und haltet Euch nicht an die vielen falschen Infos
aus dem Internet.


Jowi65, da hast du (fast) komplett meine Zustimmung. Einzig deine Aussage aus einem deiner vorangegangenen Beiträge kann ich nicht nachvollziehen. Du schreibst, dass du nicht zu denen gehörst, die "behaupten, täglich 800km fahren zu müssen". Das müssen bestimmt die Allerwenigsten. Das würde aber bedeuten, zwei Autos besitzen zu müssen. Eins mit E-Antrieb für die Kurzstrecke und einen Verbrenner für besagte 800 km und mehr. Franconication hat das sehr anschaulich geschildert, wie er mit dem E-Auto von Nordbayern mit aller 200 km nachladen an den Atlantik kommt. Für ihn ist das durchaus praktikabel, für dich offensichtlich auch. In unserem Fall aus Sachsen und anderen Regionen kommen nochmal 300 km und mehr obendrauf. Macht das noch Sinn?
In unserem speziellen Fall ist es so, dass wir außer unserer einmal im Jahr stattfindenden Urlaubsfahrt nach Korsika (hin und zurück 2600 km) auch noch familiäre Bindung in die Schweiz haben. Um unseren Sohn mit Familie besuchen zu können, sind es hin und zurück 1750 km. Also zwei Autos, aber wer kann sich das schon leisten. Und bringe nicht die Deutsche Bahn ins Spiel. Das haben wir versucht - nie wieder. Unzuverlässig und viel zu teuer.

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von hajo » Mi 26. Okt 2022, 12:01

Naturpaar6568 hat geschrieben:... die Deutsche Bahn ins Spiel. Das haben wir versucht - nie wieder. Unzuverlässig und viel zu teuer.
Stimmt. Per Auto wird man nie in Staus stehen, Umleitungen fahren müssen, einen Platten haben. Es ist einfach ideal!
Zudem - Autos bekommt man geschenkt! Inklusive aller Folgekosten...
Züge muss man kaufen.

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Konrad R. » Mi 26. Okt 2022, 12:44

hajo hat geschrieben:Züge muss man kaufen.

Die Ganzen? Das wäre mir aber auch zu teuer.
(sorry, das musste jetzt sein :mrgreen: )

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Bummler » Mi 26. Okt 2022, 15:18

Wie das jetzt in Frankreich so ist weiß ich natürlich nicht. Aber reisen mit dem E-Auto machen manche schon aus Hobby.

https://blog.adac/mit-dem-e-smart-ans-nordkap/

Manchmal braucht es einen Anlass, um einen Traum zu verwirklichen. Für Moritz Leicht war es nicht etwa der eigene runde Geburtstag, sondern das 20. Jubiläum des Smart im Juni 2018. Die ideale Gelegenheit, befand er, etwas Außergewöhnliches zu unternehmen und mit dem eigenen Smart EQ fortwo das Nordkap zu bezwingen – mit einem Stadtauto also, das nicht gerade für Reichweite und Ladekapazität berühmt ist. Aber Moritz Leicht ist nicht nur E-Smart-Fahrer, sondern vollumfänglich Fan. Konsequenterweise führte ihn seine Wallfahrt von Baden-Württemberg aus zunächst zum Smart-Werk im französischen Hambach, der Geburtsstätte des Kultautos. Erst von dort aus machte er sich auf Richtung Norden, über Hamburg, Lübeck, auf die Fähre nach Malmö und weiter durch Schweden, Finnland und Norwegen.


Vom Prinzip her ist das so, dass man immer nur 100 km fährt und dann höchstens 80 % lädt.
Da muss natürlich alle 100 km so eine Ladestelle sein und die muss auch schnelladefähig sein.
Aber dann hat man alle 100 km einen viertel Stunde Pause, wenn man nur reisen will ...

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Konrad R. » Mi 26. Okt 2022, 16:41

Sicher ist ein E-Auto eine brauchbare Alternative für den Gebrauch im nicht allzugroßen Wohnumfeld.
Für weite Touren fehlt einfach noch, so hört und liest man immer wieder, eine gute Ladeinfrastruktur, um mit einem E-Auto genauso sorglos losfahren zu können, wie mit einem Verbrenner. Gäbe es diese, wäre auch die Frage der Reichweite, d.h. der Batteriekapazität nicht mehr so sehr relevant.

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von hajo » Mi 26. Okt 2022, 22:00

Konrad R. hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Züge muss man kaufen.

Die Ganzen? Das wäre mir aber auch zu teuer.
(sorry, das musste jetzt sein :mrgreen: )

Du hast gemerkt, was ich meinte! :lol:

 
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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von fkkmark » Do 27. Okt 2022, 10:53

Konrad R. hat geschrieben:Sicher ist ein E-Auto eine brauchbare Alternative für den Gebrauch im nicht allzugroßen Wohnumfeld.
Für weite Touren fehlt einfach noch, so hört und liest man immer wieder, eine gute Ladeinfrastruktur, um mit einem E-Auto genauso sorglos losfahren zu können, wie mit einem Verbrenner. Gäbe es diese, wäre auch die Frage der Reichweite, d.h. der Batteriekapazität nicht mehr so sehr relevant.


Wie heißt es so schön: "Es kommt drauf an". Diese Pauschalierungen sind sind meistens wenig hilfreich.
Was die Reichweite verschiedener Modelle anbelangt gibt es viele Tests - zum Beispiel den vom ADAC: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/t ... adac-test/

Auf die Ladedauer hat man als bei seiner Auswahl des Modells auch einen gewissen Einfluss.
Den KIA EV6 müsste ich zum Beispiel bei 470 km Reichweite nicht oft an eine E-Säule stellen, um von mir an den Atlantik zu kommen. Mit einem Twingo würde ich mir die Fahrt allerdings gar nicht antun wollen - weder mit einem Verbrenner, noch mit der E-Variante. :shock:

Trotzdem hast Du zumindest dahingehend recht, als dass man seine Urlaubsfahrt mit einem E-Auto bezüglich der Ladeinfrastruktur vernünftig planen sollte. Gerade in Frankreich plane ich wegen der der extrem unterschiedlichen Preise an der Autobahn vs Supermarkttankstellen aber auch sehr genau, wo ich meinen Verbrenner auflade.
Je nach E-Fzg-Modell sagt Dir der mit dem Navi verknüpfte Bordcomputer aber auch, wo Du auf Deiner Route Lademöglichkeiten hast.

Und was nützt mir die große Anzahl an Tankstellen in Frankreich, wenn es dort überhaupt kein Benzin gibt - dann komme ich gar nicht mehr an meinen Zielort. :roll:
Davon abgesehen gibt es in Frankreich ca. 11 Tsd. Tankstellen (2020) gegenüber ca. 46 Tsd. E-Ladesäulen (2022).
Ein Beispiel: Wenn ich in der FKK-Anlage La Genese meinen Urlaub verbringe, habe ich direkt in Mejannes-le clap die nächste öffentliche Ladesäule stehen. Das sind ca. 5 KM einfache Fahrt (die Anlage liegt ja ziemlich außerhalb). Die nächste Tankstelle für meinen Verbrenner erreiche ich aber erst nach ca. 20 KM einfacher Strecke.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Die persönlichen Erfahrungswerte für eine Autofahrt nach/durch Frankreich differieren sicher sehr stark nach Automodell und Antriebsart.
Und noch größer wird das Missmatch, wenn ich den E-Twingo mit einem großen Mercedes Benz Diesel vergleiche.

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