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Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM - ....

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Wäller » Do 27. Okt 2022, 17:01

Mandragora hat geschrieben:Ein E-Auto werde ich mir erst dann zulegen, wenn die Dinger etwas ausgereifter und auch gebraucht günstig zu bekommen sind.

Technisch ausgereift sind die schon lang. Die Technik ist schließlich deutlich einfacher, als ein Verbrenner.

Das Problem bei den Gebrauchten ist der Zustand der Batterie. Wenn z.B. der Vorbesitzer ständig an einer Schnellladesäule geladen hat, dann ist die Batterie in einem deutlich schlechteren Zustand, als wenn die zu Hause an einer Wallbox schonend geladen wurde. Aber selbst bei schonender Ladung unterliegt die Batterie einem Alterungsprozess, der die Reichweite reduziert.

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von ynda » Do 27. Okt 2022, 17:58

Wäller hat geschrieben:Aber selbst bei schonender Ladung unterliegt die Batterie einem Alterungsprozess, der die Reichweite reduziert.

Und bei kaputter Batterie kannst die Kiste weg schmeißen, weil Ersatz zu teuer!
So ähnlich , nur schlimmer, passiert einem Tesla Kunden de ersten Stunden. Hette sein Auto ein halbes Jahr nicht
bewegt, weil er im Ausland war.Aus Unkenntnis die Batterie nicht am Netz gelassen, auch keinen gehabt der mal
nach sehen konnte, ergo: Batteie komplett leer, lässt sich darum nicht mehr laden und ne neue, bzw. Ersatz gab es
laut Tesla nicht, weil das Modell so nicht mehr gebaut wurde. Bingo!
Darum ist es ja so ärgerlich, dass sich die Hersteller nicht auf einheitliche und leicht zu tauschende Batterie-Packs
geeinigt haben. In etwa so wie eine Schublade im Wagenboden. Techn. überhaupt kein Problem. Aber dann hätten
sich ja die Kunden bei einem anderen Anbieter Batterien kaufen können, das geht natürlich gar nicht!

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Stephan » Do 27. Okt 2022, 18:23

Wieso Naturpaar? Prellbock war der Starter dieses Fadens...
Er fragte nach echten Erfahrungen, die gibts aber scheinbar nicht. Also gehts inzwischen nur noch um Strömer und Reichweiten.
Ist halt so, in einer Unterhaltung.

Stephan

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Wäller » Do 27. Okt 2022, 18:31

Trixi hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Naturpaar6568 solche Informationen hier lesen wollte.
Spätestens seit diesem Jahr werde sich aber immer mehr Foristen mehr oder weniger freiwillig mit der Frage beschäftigen, ob ein E-Auto für Urlaubsfahrten geeignet ist und was dabei zu beachten ist. Insofern halte ich die Diskussion für durchaus nah dran, am Startbeitrag

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Stephan » Do 27. Okt 2022, 18:51

Nö, mach ich nicht. Hab mein Auto erst seit 2 jahren... der muss noch bisschen halten und dann kann man mal schauen, was der Strommarkt oder sonstiger Markt so bietet.
Ich hatte es kurzfristig überlegt, einen kleinen Strömer für zu Hause, leider bin ich Laternen parker und hab zu Hause keine Möglichkeit des Ladens. Hier bei mir in der Stadt sind die Ladesäulen auch noch nicht sooo häufig anzutreffen, wie man für alle Laternenparker bräuchte, so dass man während des Ladens mal eben einkaufen geht.
Mit der reichweite wie du sie hast, würde ich niemals nie in den Urlaub fahren, Atlantik ist aber auch mal eben doppelt so weit, wie deine 600km. Vor deiner Fahrweise, alle 90km Strom zu tanken, und zu wissen, dass man für 600km mal eben 10 Stunden unterwegs ist, hab ich echt Respekt.
Für mich bliebe dann nur noch die alternative, für die Urlaubsfahrt einen Leihwagen zu nehmen, ich fahre Freitag morgens los, also Leihbeginn Donnerstag abend, bleibe minimum 3 Wochen, Samstag nacht zu Hause, ausladen und Sonntag wegbringen. machte was um die 2,5K€ War mir dann zu teuer, denn den Kleinwagen hätte ich ja auch gekauft....

Stephan

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Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von ynda » Do 27. Okt 2022, 19:11

Solche Themen einwickeln sich wie jedes normale Gespräch beim bei einander sitzen, es schweift schon mal in die
Randgebiete des Themas. Ist evt auch interessant für die, die damit liebäugeln sich ein anderes Auto zu kaufen um
dann damit in Urlaube zu fahren.
Und, sorry wenn ich das so sage, Frauen denken da anders wie Männer, wenn sie denn beim Thema Autos überhaupt
an techn. Einzelheiten denken.
Nicht alle und kein Vorurteil, Erfahrung ;)

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Wäller » Do 27. Okt 2022, 19:17

Stephan hat geschrieben:Vor deiner Fahrweise, alle 90km Strom zu tanken, und zu wissen, dass man für 600km mal eben 10 Stunden unterwegs ist, hab ich echt Respekt.

Das werde ich mit meinem jetzigen Auto in dieser Form auch nicht mehr machen. Die Reichweitenreduzierung durch den Dachträger mit 3 Fahrrädern ist einfach zu groß. Mein nächstes Auto wird eine etwas größere Batterie haben (so 350 km Reichweite) und eine Anhängerkupplung, so dass die Fahrräder nicht mehr aufs Dach müssen.
Bis ich so einen PKW habe, wird das Urlaubsziel etwas näher gewählt und dann passt das. Oder die Fahrt aufteilen mit einer Übernachtung. Es gibt hier in D-Land genug kleine Ziele, die man sich auf diese Art auch mal ansehen kann.

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Wäller » Do 27. Okt 2022, 19:31

Trixi hat geschrieben:Man sollte sich schon am Startbeitrag orientieren und nicht immer so weit ausholen. Eine Diskussion über E-Mobilität ist sicher reizvoll und auch informativ. Hat aber nichts mit dem speziellen Thema hier zu tun.

Der Thread ist inzwischen 4 Wochen alt und es gab nicht eine einzige Antwort, die die gestellte Frage konkret beantwortet hat.
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:
a) es schreiben hier nur noch die Leite, die die Frage beantworten können. Da es solche Leute offensichtlich nicht gibt, rutscht der Thread dann immer weiter nach unten, bis Ihn niemand mehr findet.
b) der Thread wird auf (Urlaubs-)fahrten mit E-Auto allgemein erweitert und damit am Leben gehalten.

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Re:

Beitrag von Phragmites » Do 27. Okt 2022, 20:12

es liegt schon auch in Verantwortung der User, sinnvolle Threads zu starten, also sich überhaupt mal zu fragen, ob ein bestimmtes sehr spezielles Thema überhaupt einen eigenen Thread braucht :idea: oder ob man das spezielle Thema nicht auch gut in einem etwas breiteren dennoch klar abgegrenzten thematischen Thread unterbringen könnte :idea:
also konkret: man kann für jede mögliche Anreisemethode zu jeder einzelnen französischen Anlage einen eigenen Thread starten, oder vielleicht ein Thema "Anreise an den französischen Atlantik" zusammenführen

 

Re: Mit dem reinen E-Auto an den Atlantik - Euronat - CHM -

Beitrag von Naturpaar6568 » Fr 28. Okt 2022, 09:30

hajo hat geschrieben:
Naturpaar6568 hat geschrieben:... die Deutsche Bahn ins Spiel. Das haben wir versucht - nie wieder. Unzuverlässig und viel zu teuer.
Stimmt. Per Auto wird man nie in Staus stehen, Umleitungen fahren müssen, einen Platten haben. Es ist einfach ideal!
Zudem - Autos bekommt man geschenkt! Inklusive aller Folgekosten...
Züge muss man kaufen.


Kleines Rechenexempel:
Nordsachsen - Leipzig - Frankfurt - Basel - Luzern mit der Bahn : Zweimal Anschluss verpasst und eine Stunde Wartezeit auf den nächsten ICE zuzüglich Hektik, weil der nächste in Frankfurt nicht vom Hauptbahnhof, sondern Flughafen fuhr. Der einige pünkltliche war der von der SBB von Basel nach Luzern.
- Fahrtkosten vor Jahren schon hin und zurück 620 € für zwei Personen.
+ Mit dem Auto 1700 km für beide Strecken = 510 €, wie man bekanntlich selbst bei der Steuer mit 0,30 € pro km rechnet.
+ Mit dem Auto muss ich als Landei circa 300 Tage im Jahr fahren, um zum Arzt zu kommen, einzukaufen, meiner Arbeit als Übungsleiter nachzugehen und, und, und. Besagter Fahrpreis der Bahn hat mich nur zwei Tage mobil gehalten. Einmal S-Bahn von meinem Wohnort zur nächstgelegenen Stadt Leipzig 27,50 € für zwei Personen... Gibst noch Fragen?

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