... dieses Teideei ...
Zu den Huevos del Teide zählt es nicht. Die liegen weit oberhalb der Baumgrenze zwischen 2600 und 2700 m hoch in diesem Gebiet: 28.2734, -16.614
Man sieht sie in G.-Maps unter diesen Koordinaten nach Umschalten auf Satellitenansicht, da die dunklen Kugeln auf dem gelben Sand gut kontrastieren.
Die zur Felsenschnecke aufgebrochene Lavabombe befindet sich rund 800-900 Höhenmeter tiefer und damit natürlich nicht innerhalb der großen Caldera des Ur-Vulkans, der lange vor der Entstehung des Pico del Teide eingebrochen war. Der Vulkanschlot, aus dem diese Lavabombe stammt ist damit viel älter. Deshalb ist auch dicke dicke Lavazunge auf Bild 6 so gut überwachsen. Wo es nicht gerade so eine senkrechte Front der alten Lavazunge gibt, ist sie unter dem Humusboden längst nicht mehr als solche zu erkennen.
Dann zeige ich mal einen, aus dem sie gekommen sein könnte. Zwei solche alte Schlote gibt es dort oberhalb. Dieser liegt am nächsten und direkt oberhalb. Deshalb nehme ich an, dass sie und die Lavazungen neben dem Barranco von dem Schlot kamen. Bei so einem urzeitlich alten Vulkanschlot ist es oft so, dass die zentrale Lavasäule stehen geblieben ist, während drum herum durch Erosion viel Material abgetragen wurde. Deshalb gibt es oben zum Gipfel hin diese Art Mittelsäule des Bergs die oben herausragt. Davon gibt es in dieser Bergkette mehrere.
Bild 7: