norbert hat geschrieben:https://www.cretanbeaches.com/en/sea-tourism/central-crete-beaches-rethymnon/agios-pavlos-beach-rethymnon
Ein Bild aus deinem Rätsel konnte ich identifizieren!
Richtig. Damit ist es gelöst. Ich hatte von einem zusammenhängenden Gebiet mit langen Stränden geschrieben, die sich über 5 Km erstrecken und zu weiten Teilen (es ist deutlich mehr als die Hälfte dieser 5 Km) für FKK genutzt werden. Weiter hatte ich geschrieben, drei Orte, über die man diese Strände erreichen kann, wären als Lösung geeignet. Agios Pavlos ist dabei tatsächlich der wichtigste dieser drei Orte, weil nur dort auch direkt in der Bucht des Ortes und in Sicht der Häuser FKK betrieben wird. Nach Matala sind es von dort über 40 KM und in diese Richtung kommt zuerst ein längerer zerklüfteter felsiger Küstenabschnitt von etwa 10 Km bis Agia Galini. In dem Abschnitt findet man auch kleine, sehr einsame Buchten, zu denen längere Abstiege zu gehen sind.
In die andere Richtung (ca. Nord-West) folgen hinter der Landzunge der Bucht von Agios Pavlos die langen Strandabschnitte, die ich mit einbezogen hatte, In nachfolgender Beschreibung in der Reihenfolge von der Landzunge aus, mit Bezeichnungen, die in G. Maps zu finden sind:
- Ag. Pavlos sand dunes beach, Zugang vom Parkplatz über einen steilen Abstieg auf einer Dünen-Flanke, komplett als FKK-Strand genutzt. Zwischen der Bucht und diesem Dünenstrand ist die Landzunge mit den gefalteten Kalksteinformationen. Nachdem der Kalkstein identifiziert worden war, und Kreta identifiziert war, hatte ich befürchtet, jemand würde nach "Kalkstein Kreta" googeln. Da findet man nämlich ganz schnell Bilder von dieser auch in Reiseführern der Inseln als Sehenswürdigkeit angegebenen Formation:
@Ostfriesenjunge:
Was ich zu "Die kleine Felseninsel ..." mit "genauer Hinsehen" meinte: Es sind zwei Inseln (Paximadia ena und Paximadia duo), die sich auf den Ausschnitten ständig abgewechselt hatten. Nie waren beide nebeneinander auf einem Bildausschnitt. Darauf hatte ich geachtet. Hier sind sie jetzt nebeneinander zu sehen.
- Dann folgen ca. 400 m Strand mit Kies gemischt (keine Bezeichnung in G.-Maps), damals menschenleer, da nur von beiden Enden aus über den Strand selbst zu erreichen.
- Dann kommt Triopetra mit der Landzunge mit den drei kleinen Felsen ("drei Steine"), nach denen der Ort benannt ist. Hier war stellenweise früher noch FKK möglich, aber mit der zunehmenden Bebauung nur noch am äußersten Ende. Bei den drei Steinen war es damals noch möglich, soll aber nicht mehr so sein, und das Nord-West-Ende beschreibt Captain-barefoot noch als FKK-Möglichkeit. Gestört hatte mich dort der mit Autos befahrbare Weg direkt oberhalb vom Strand. Da fuhr zwar gerade niemand, aber man weiß ja nie, ob jemand vorbeikommt, den es dort stört. Andererseits waren fast keine Menschen dort (über Stunden nur 2 gesehen).
- Dann kommt Heromilia-Beach, und dort war über einen langen Bereich von mehr als 500 m damals FKK möglich (auch nach wie vor in der Seite von Captain-barefoot angegeben) und auch dort war es ziemlich leer (weniger als 5 Menschen auf der vollen Länge des ganzen Strandes). In den Ausschnitten war einmal einer von folgendem Bild von der linken Seite bis zur Mitte und zuletzt der Ausschnitt von rechts unterhalb der Mitte dabei. Ein volles Bild in Gegenrichtung war verkleinert eingefügt, auf dem man die Ligres Beach Taverne am Ende sieht. Und die Steine mit dem schmalen Durchblick zum Wasser sind auch auf diesem Strand (da, wo die Bezeichnung Heromilia-Beach in G.-Maps steht).
In der Nähe der Ligres Beach Taverne hatten wir normalerweise Badesachen angezogen, als wir einmal dort geparkt hatten, weil uns unklar war, ob FKK bis dort toleriert würde, und dort niemand sonst am Strand war. Da ist dann in Griechenland immer erst einmal Vorsicht angesagt, solange man es nicht weiß, wie es an der Stelle üblich ist.
Campingliesel hat geschrieben:Das Bild mit den Booten am Strand war in einem der Bilderrätsel vorher schon mal dabei. Ist das das falsche Bild?
Nein, nach der Idee von Ostfriesenjunge, die ich hier weiter verfolgt hatte, wird das falsche Bild immer gleich herausgenommen. Was ein zweites Mal erscheint, ist also richtig.
War nicht deutlich zu erkennen, dass unten rechts auf einmal dickes Lava-Gestein im Bild war? Das war von einem der einsamsten Strände von Teneriffa (Zápata Strand) mit langem Fußweg über eine Passhöhe, um ihn zu erreichen, zuerst auf demselben Weg, wie zum Antequera-Strand, dann aber vor der sonst noch folgenden steilen Bergflanke von dem Weg zur Küste abgezweigt.
Bei dem Bild vom Land aus, von der Zufahrtstraße zur Ligres Beach Taverne aus, ist der deutlich sichtbare Strand der Triopetra Strand. Der Ag. Pavlos Sanddünen Strand ist von der kleinen Bergkante im Bild im weiteren Verlauf (nach oben links im Bild) verdeckt. Dann ein Stück weiter an der Küste sieht man die Landzunge von der Bucht von Ag. Pavlos:
Nun noch ein kleines Panorama von der Bucht von Ag. Pavlos. Das Boot im Wasser war von einem Einzelbild dieses Panoramas. Das schräg liegende Boot auf dem Strand kann man bei genauem Hinsehen ganz hinten bei den Sonnenschirmen klein erkennen:
Wenn Trixi Bilder hat, ist sie an der Reihe, da sie das vorherige Rätsel gelöst hatte und ich nur als Lückenfüller eingesprungen war.
Noch an Trixi: Richtig ist, dass es sehr volle Ecken auf Kreta gibt und dass die bekannten Sehenswürdigkeiten stark überlaufen sind. Dazu zählt auch die Samaria Schlucht. Aber in der Imbros Schlucht war ich fast allein, da die weniger bekannt ist und in der Aradena-Schlucht sowie im Gebirge oberhalb den ganzen Tag lang für mich allein. Da kommen nur selten Touristen hin, und wenn, dann nur zur alten Holzbohlen-Brücke über die Aradena-Schlucht und vielleicht zu dem fast verfallenen alten Dorf dort.
Auch auf viele Stränden der Südseite und der Ostseite waren wir fast allein. Voll ist es auf der Nordseite und in den ehemaligen Geheimtipps im Nordwesten (Balos) und Süd-Westen (Elafonissi). An der Südküste ist der ehemalig sehr einsame Palmenstrand bei Preveli heute auch überlaufen. Der war früher nur mit weitem Fußweg erreichbar und FKK, jetzt aber schon lange nicht mehr.