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Also ich persönlich kann an dem ganzen Bild nichts Gotisches erkennen, wobei ich bezweifle, daß dies, auch in Zusammenhang mit den anderen Bildern jetzt schon einen entscheidenden Hinweis geben würde. Die Vermutung "Ostseeraum" oder Hansestadt, Rathaus, Kirche, Kloster oder ein ähnlich altes Gebäude war auch meine erste Idee.
Übrigens die Farbkombination des Lint-Triebwagens könnte wirklich kein Mangel am Foto sein. Wie ich gehört habe, gab es in diesem Farbton einige Farbeimer, die relativ schnell ausbleichten.

riedfritz hat geschrieben:Also ich persönlich kann an dem ganzen Bild nichts Gotisches erkennen, .......

Doch doch, die spitz zulaufenden Bögen sind typisch für die Gotik. Schau Dir mal ein gotisches Kirchengebäude an. Die Fensterform ist sehr markant. Und es geht auch nicht um den vorderen Teil mit den 3 Bogenreihen, sondern um die Einfassungen der Bleiglasfenster und den Oberbogen im hinteren/inneren Bereich des Objektes.

riedfritz hat geschrieben:Übrigens die Farbkombination des Lint-Triebwagens könnte wirklich kein Mangel am Foto sein. Wie ich gehört habe, gab es in diesem Farbton einige Farbeimer, die relativ schnell ausbleichten.

Wenn man genauer hinsieht, dann erkennt man die Spiegelungen und Schatten auf dem Wagen. Sind ganz sicher keine Lackfehler oder Ausbleichungen.

Mmhh, mir ist da
etwas zum Post-Briefkasten aufgefallen
1. er ist Gelb
2. er ist relative sauber, ohne Graffitis
3. er könnte sich in einem der Alten Bundesländer befinden
4. wenn mich nicht alles täuscht, waren die Briefkästen, in den neuen Bundesländern noch sehr lange Grau.

Graue Postkästen in der DDR? Da verwechselst Du was. Die waren auch Gelb.
Grau waren die großen Paketkästen.

Moin,

das sind ja schon diverse interessante Überlegungen. Nun, wir bewegen uns mal einen Ort weiter, weg von dem aus dem 14. Jh. stammenden Ziegelgebäude zu einer Bushaltestelle.



Und damit hätten wir Bild 5, das ist nicht verwunderlich.

Gruß
Willi

Wusste ich es doch - Gotik.

Das Haltestellenschild kann ich nicht so genau einer Region zuordnen.
Die Straßenlaterne sieht mir aber verdammt nach DDR aus. Die kenne ich noch. Waren (oder sind noch) solch schwarze und rechteckige Kästen.

Moin,

wieder mal ein Ort weiter, aber nur noch 40 Meter bis zur gesuchten FKK-Örtlichkeit.

Hier also nun Bild 6:



Gruß
Willi

Dieser Waldtyp ist von den Niederlanden in Nord-West-Deutschland bis Dänemark zu finden (karger, nährstoffarmer Boden mit viel Sand und/oder saure Grauerde, feucht-gemäßigtes oder feucht-kaltes Klima). Im Osten ist dagegen bei ähnlichen Bedingungen nahezu immer die Kiefer dabei oder sogar dominierend. In Frage kommen nach Google Suche auch nährstoffarme Gebiete des Niederrheinischen Tieflands, der Westfälischen Bucht, im Emsland, im Mindener Wald, in den Wentruper Bergen bei Greven (aber nur jeweils kleinere Gebiete in diesen Regionen).

Klingt mir zu pauschal. Wenn ich hier nur 5 Minuten in Richtung ehemaliger Tagebau gehe, dann sieht der "Wald" auch so aus. Kiefern gibt es hier nur wenige. Eher ist der Wald "bestückt" mit Birke, Ahorn, Platane oder anderen allerwelts Bäumen.

@HansH.: Woher willst Du wissen, dass das Bild ein Waldstück zeigt, welches einen kargen und nährstoffarmen Boden zeigt?
Sagen Dir das die vielen Birken?

@Trixi: weil diese Birken-Eichen-Wälder mit gelegentlich Ahorn und verschiedenen mittelhohen Sträuchern typischerweise auf solchen Böden wachsen. Die mittelhonen Sträucher können nur in recht lichtem Wald so gut gedeihen, nicht dagegen in dichtem Hochwald (wie typischem Buchenwald), in dem es zu dunkel für diese Sträucher ist. Ein so lichter Wald ist immer ein Zeichen für kargen und nährstoffarmen Boden. Platanen sehe ich auf dem Bild übrigens nicht und die wären weniger typisch für diesen Waldtyp, wenn er natürlich gewachsen ist. Da ist bei Deinem ehemaligen Tagebau echt die Frage, wie natürlich die Zusammenstellung der Baumarten überhaupt ist.