Tomnude hat geschrieben:vielen Dank für die nette Antwort.
Gerne!
Tomnude hat geschrieben:Beklagt wird die geringe Nacktheit- Quote ( was bei meiner Frau auf Ablehnung stoßen würde ), sowie die schmuddeligen Unterkünfte und den schlechten Service. Ich erwarte keine Luxusunterkunft, aber eine gewisse Ausstattung und vor allem Sauberkeit sollten vorhanden sein. Letztendlich sind die Unterkünfte ja auch nicht billig zu mieten.
In meinem Fazit schreibe ich ja von der besseren „Nacktheits-Quote“ im la Jenny. Vermutlich hat sich das nicht allzusehr geändert. Hängt nun einmal von vielen Faktoren ab, sogar von den Wochen, während derer man eine Anlage besucht. Wenn es der Zufall will, dass viele Eltern mit ihren Jugendlichen das Resort besuchen, kann schon eine „Bekleideten-Clique“ entstehen - so wie wir es im Euronat erlebt haben.
Die La-Jenny-eigenen Chalets „Tourterelle“ und „Mésange“ habe ich in der Tat auch als eher schmuddelig in Erinnerung. Da hat sich offenbar nicht viel geändert. Die Häuser im nördlichen Teil (beim Golfplatz) sind durchwegs edler, gepflegter, aber viel teurer zu mieten. Von der Art der Anlage gefällt uns der südliche Teil mit den kleinen Parzellen besser, weil die Chalets naturverbundener sind, also mehr im Sand stehen und nicht so in einen Garten eingefügt sind wie die teureren Objekte,
Etwas, das es im La Jenny gibt, und das ein wenig ungewöhnlich ist für eine naturistische Anlage: der Pool ist bestückt mit einer Sonnenterasse, die in der Art eines Amphitheaters angelegt ist. Wir wir feststellen konnten, wurde zu damaliger Zeit, also Mitte der 90er Jahre bis 2007, die Sonnenterrasse tatsächlich dem Zweck entsprechend gerne für „Sehen und Zeigen“ genutzt. Vielleicht ist es heute anders, da hoffe ich ebenfalls auf andere Forennutzer/innen, die Aktuelles berichten können.
Auch für uns ist das La Jenny eine durchaus attraktive Möglichkeit, einen Urlaub am Atlantik zu verbringen. Dann allerdings, den Temperaturen entsprechend, lieber im Hochsommer anstatt in der Nebensaison, die am Mittellmeer am angenehmsten ist. BTW, im Juli 2003 hatten wir im La Jenny weit über 40°C.
Noch ein Tipp: Das Restaurant „La Vieille Auberge“ in Le Porge, welches zumindest früher eine hervorragende Qualität für das Geld geboten hat. Man möchte ja nicht immer selbst kochen, und die Restaurants auf der Anlage sind eher durchschnittlich.
nK