Was spricht dagegen, mit riesengroßem Mundschutz zwecks Anonymisierung an den Darmstädter FKK-See zu liegen?
Die Kfurter Verordnung kommt mir merkwürdig vor, da es sich bei dem ganzen See und der Wiese um Privatgelände handelt, für das eine Stadt keine Vorschriften erlassen kann. Möglicherweise war die Stadt früher als Pächter dazu berechtigt, aber seit dem Verkauf an den Fischereiverein dürfte sich das auch erledigt haben. Am besten sollte mal ein FKK treibender Fachanwalt für Verwaltungsrecht dort baden wollen.
Und bei den Hirschauer Schildern komme ich mir ernsthaft vor wie im Dritten Reich. Ich bin zwar nicht schwul, aber die Schilder wurden ausschließlich zur Verfolgung Schwuler aufgestellt. Und wer dort als Nackter herumläuft, unterliegt derselben Verfolgung.
Der Strauß an Maßnahmen, den sich kranke Beamtenhirne dazu ausgedacht und umgesetzt haben, ist beängstigend und übersteigt an Absurdität noch das Besitzverbot von elektrischen Brotröstern und Kanarienvögeln für Juden in den 30er Jahren.