-Daniel hat geschrieben:würden die Restaurantbetreiber verhindern, dass ihre "Oberschwäbische Prolleten-Stammkundschaft" den ganzen Tag mehrere der besten Bistrotische dauerhaft belegt, egal ob Personen anwesen sind oder nicht, sprich alle rennen zum Aufguss, Plätze bleiben mit Utensilien belagert, damit ja danach auch wieder der angefurzte Sessel noch frei ist. Wo dann auch noch ganz frech das mitgebrachte Essen und Getränk neben einer Alibi-Bestellung verzehrt wird. Würde man dem Einhalt gebieten, dann bräuchten sie nicht die Biosauna rauszureißen, um Platz für Tische zu haben, ist meine Meinung.
Du sprichst mir aus der Seele! Wir haben genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Mir wärs ja egal, wenn es trotzdem genug Platz für andere Leute gäbe, aber das ist leider nicht so. Da gibt es wirklich Stammgäste, die nicht nur ihre fertiggeschmierten Butterbrote mitbringen, sondern die werden da erst geschmiert. Brot, Butter und Aufschnitt werden also mitgebracht und dann erst vor Ort frisch gemacht.
Ich kann verstehen, dass Stammgäste wichtig sind, aber durch so eine Bevorzugung vergrault man gerne auch neue Gäste.
Mir geht es übrigens auch genau so, wenn sich das Aufgusspersonal nicht vorstellt, sondern nur kurz die bekannten Gesichter begrüßt ("Hallo Heinz, na, wie fandste meinen letzen Aufguss? Und wo ist eigentlich Tante Käthe? Hat die noch Fußpilz?"). Als jemand, der gerne auch mal in unterschiedliche Thermen und Saunen geht, fühlt man sich da schnell ausgegrenzt.
(Evtl. ist mir hier irgendwo eine Übertreibung entglitten...
)