Badebekleidung gab es genug in der DDR ,
sie wurde ja aus Chemie Fasern hergestellt davon
Gab es genug.
Zeiten wo schüler mit Jeans nach Hause geschickt
Wurden habe ich nicht gesehen.
Aria hat geschrieben:In den 50er- und 60er-Jahren sind Jeans in der DDR ein modisches No-Go. Sie gelten als kapitalistisches Teufelszeug und Hosen des Klassenfeindes. Im Handel gibt es sie offiziell nicht zu kaufen, höchstens als so genannte Bückware unterm Tresen. Doch Jeans werden vom SED-Politbüro äußerst argwöhnisch betrachtet. Sie stehen als Symbol für ein amerikanisches Lebensgefühl, für westliche Beatmusik und Rock’n’Roll; Jugendkulturen also, die die DDR-Führung vehement ablehnt.
Kapitalismus eben! (Oder ist das Sozialismus?)Was die DDR-Führung aber nicht davon abhielt, in den staatseigenen Textilfabriken Jeans zu tausenden herzustellen und zu Dumpingpreisen in den Westen zu exportieren.
Das ist zwar erst recht OT, aber es gab doch sehr viele Familien im Westen, die Bezug und Kontakte in die DDR hatten.Aria: Ich finde es mehr als lustig, wenn sich Altbundesländler als DDR Kenner aufspielen.
Zu deiner Information: In diesem Thread hat jemand behauptet, ein Jeansverbot hätte es in der DDR nie gegeben. Sollte man zu solchem Unsinn einfach schweigen oder dem widersprechen und den Nachweis bringen, dass seine Meinung auf falschen oder gar keinen Informationen beruht?Falko hat geschrieben:Aria: Ich finde es mehr als lustig, wenn sich Altbundesländler als DDR Kenner aufspielen.
Eule hat geschrieben:Du musst einfach bedenken, dass man nicht alles umkehren kann, um einen gleichen Sachverhalt darzustellen.
Beispiel:
Hund beißt Mann = Kein Nachrichtenwert. Woher weißt Du das so genau? Kommt immer drauf an, was für ein Hund was für einen Menschen er gebissen hat.
Mann beißt Hund = Hoher Nachrichtenwert.
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