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Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 10:30

skyfire hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:@ elfe

Auch wenn Du keinen Zusammenhang sehen kannst oder willst - es war trotzdem so.


Nein.
Das ist deine Meinung, sonst nichts.
Sie ist und bleibt falsch, egal wie oft und laut du hier rumkrakeelst.
Es wäre wünschenswert. wenn du diesen geistlosen Auswurf auf deine üblichen Spamthreads beschränkst, und nicht weiter versuchst, sinnvolle Threads zu torpedieren.


Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die von anderen. Beweise mir doch mal, warum das falsch sein soll.
Es snd Tatsachen, die jeder feststellen konnte, der die FKK ab den 50ern oder 60ern kannte und dann nach der Wende und vor allem ab den 2000er Jahren kannte und kennt und die Vergleichsmöglichkeiten hat.
Das haben auch hier schon einige junge Leute gesagt, daß diese offene Sexualitiserung viele von der FKK abhält.

Wenn Du das nicht mitbekommen hast, kann ich auch nichts dafür. Ich weiß nicht, in welcher Welt du lebst, aber dir scheint das wohl entgangen zu sein. Ich weiß nicht, seit wann und wo Du FKK machst.
Der Wohlstand, wie elfe meinte, ist jedenfalls nicht daran schuld.

Halte Du lieber mal deine geistlosen Auswürfe bei dir, wenn Du keine Ahnung hast. Vor allem liefere mal bittteschön sachliche Beweise, die meine Erfahrungen widerlegen könnten. Bloß irgendwas dagegen motzen ist kein sachlicher Beweis.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Buschi » Di 15. Feb 2022, 10:49

OliverND3 hat geschrieben:... wie, wo und von wem heutzutage Nackt-Sein in unserer Gesellschaft gelebt wird und ob es vielleicht die Tendenz gibt, dass mehr Menschen ein Problem mit dem Thema Nackt-Sein haben als vielleicht früher. ...

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Herr Matthes seine Fragestellung nochmal genauer formulieren würde. Damit meine ich vor allem die Begriffe "Gesellschaft" und "früher".

Vielleicht will er wissen, "wie, wo und von wem" ICH heute Nackt-Sein lebe. Aber auch dann fällt mir nur die Antwort auf "wo" leicht. Ich bin in fast jedem Urlaub nackt und manchmal zu Hause und fast immer nur auf mit FKK gekennzeichneten Flächen.
Tja - "wie" bin ich nackt - halt so ganz ohne Bekleidung - wie auch sonst. ;)
Und "von wem" - also ich gehöre dazu. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Nackten ein kunterbunter Haufen unterschiedlichster Menschen sind, vielleicht mehrheitlich mit einem verstärkten Hang zu mehr gegenseitigem Respekt und einem reduzierten Hang zur Selbstdarstellung - mit absoluter Betonung auf "mehrheitlich" :lol: !

Noch problematischer empfinde ich "früher". Meint er heute im Vergleich von vor 10 Jahren, oder 20, 50, 100, 500 ??? Jedesmal würde meine Antwort anders ausfallen. Ich einige mich mal auf "im Vergleich von vor 30 Jahren".
In diesem Vergleich denke ich, dass heute tatsächlich mehr Menschen ein Problem damit haben, nackt gesehen zu werden.
Ich glaube nicht, dass heute mehr Menschen ein Problem damit haben, nackt zu sein - sogar eher weniger. Der Unterschied wirkt für mich beispielsweise im familiären Badezimmer.
Ich glaube, dass die meisten Menschen davon ausgehen, dass man von der Gesellschaft abgewertet wird, wenn man nackt gesehen wird. Gleichzeitig ist es in den letzten 30 Jahren wichtiger geworden, nicht von der Gesellschaft abgewertet zu werden - im Gegenteil - mit der wachsenden allgemeinen Unsicherheit es ist wichtiger geworden, der Stärkste, Größte und Tollste zu sein. Der damit verbundene Egoismus reduziert die Wahrscheinlichkeit, Hoffnung und Sicherheit von der Gesellschaft auch wieder aufgefangen zu werden und damit auch die vor 30 Jahren stärker ausgeprägte eher sorglose Bereitschaft aus den Normen auch mal auszubrechen.
Ich glaube, dass weder die sexualisierte Gewalt, noch die Pornografie, noch die Religion, noch die Dinge, die Naturismus von Nudismus unterscheiden mögen, hierauf einen maßgeblichen direkten Einfluß haben.
Ich glaube auch nicht, dass der Mitgliederschwund in den FKK-Vereinen maßgeblich damit zusammen hängt, ob meine Mitmenschen insgesamt mehr oder weniger Probleme mit dem Nackt-Sein haben.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 10:54

und noch etwas:

Ich torpediere hier gar nichts. Das ist nur wieder das dumme Vorurteil, was ein paar Leute gegen mich haben.
elfe hat mich auch schon gefragt, was man dafür tun kann, um die FKK wieder ins richtige Licht zu rücken und den jungen Leuten dabei zu helfen, die FKK wieder richtig zu sehen. Woher haben die denn dieses falsche Bild? Bestimmt nicht vom Wohlstand. Was soll denn der Wohlstand damit zu tun haben? FKK ist doch nicht etwas nur für arme Leute. Die hatten bestimmt kein Geld für FKK-Vereine oder Urlaubsreisen, um im Ausland Urlaub auf FKK-Plätzen zu machen.
Nein, es kam von den ganzen sexualisierten Darstellungen im Internet. Und all den negativen Folgen, die sich bereits in den 90ern deutlich gezeigt haben und selbst die Jugendlichen, die die FKK eigentlich schon von kleinauf kannten, davon abgebracht haben. Sowas gab es zuvor nie.
Wir Älteren, die dieses in den 50er - 80ern mit der Sexualisierung nicht so erlebt haben, weil es diese einfach nicht gab, hatten dagegen nie ein Problem mit der FKK, auch die Jugendlichen nicht. Wer die FKK damals kennengelernt und erlebt hat, wußte, was FKK ist. Und auch wenn es schon Pornofilme in Kinos gegeben hat, so hatten gerade FKKler bestimmt kein Interesse daran. Es muß sich ja nicht jeder diesen Quatsch reinziehen, der ein bißchen nachdenkt. Nur heute scheint das für viele Leute so selbstverständlich zu sein wie mal sich ein Glas Schnaps reinzuschütten. Nur aus Langeweile oder Frust.

Wenn man allein sogar hier im Forum schon sieht, wie häufig solche "kranke" Leute den Thread von Nackt Skype chatten nutzen, nur um andere sexuell anzubaggern und zu belästigen, dann spricht das eine deutliche Sprache.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 11:06

Ich denke, daß OliverND3 das sehr wohl richtig beurteilen und die Spreu vom Weizen trennen kann. Dafür braucht er Eure Hasstiraden bestimmt nicht.

Bleibt doch endlich mal sachlich. Wer das nicht kann und nur was gegen mich hat, sollte lieber mal seine Finger still halten.

 

Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von elfe » Di 15. Feb 2022, 11:24

Lasst doch einfach Mal OliverND3 zu Wort kommen. Für einen gewissenhaften Journalisten verhält er sich merkwürdig zurückhaltend.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Konrad R. » Di 15. Feb 2022, 11:59

Campingliesel hat geschrieben:Ich meine auch, daß sich das seit der "Wende" stark verändert hat...
.

Campingliesel hat geschrieben:Ich glaube aber nicht, daß die Wessis....


Campingliesel hat geschrieben: Ich möchte sogar sagen....

Alles was Du hier schreibst, beruht auf Vermutungen und Deinen eigenen, d.h. eingeschränkten Erfahrungen. Die Themen sind an anderen Stellen schon zig mal diskutiert worden. Gegenargumenten bist Du nicht zugänglich. Du bleibst bei Deiner Meinung.
Campingliesel hat geschrieben:Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die von anderen. Beweise mir doch mal, warum das falsch sein soll.

Eben, es ist Meinung und nicht Wissen. Objektives Wissen und Beweise könnte man nur auf wissenschaftlicher Basis erforschen und führen, aber das hälst Du ja für Quatsch.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 12:18

@ Wieso sollten das Vermutungen und eingeschränkte Erfahrungen sein?

Welchen Gegenargumenten bin ich denn nicht zugänglich? Es kamen noch nie sachliche Gegenargumente, außer daß behauptet wird, daß meine Erfahrungen nur Vermutungen seien. Was soll der Schwachsinn?

Was IHR nicht kennt oder nicht seht, gibts dann wohl auch nicht. Aber was ich erlebt habe, sollen nur Vermutungen sein?

Was sind denn das für Argumente? Diese meine Meinungen basieren auf Tatsachen, Erfahrungen und Wissen. Nur dieses kennt IHR eben nicht. Das ist Euer Pech.

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Bummler » Di 15. Feb 2022, 12:18

elfe hat geschrieben:Die Prüderie ist in meinen Augen eine Wohlstandserscheinung.


Genau das Gegenteil ist richtig. Durch den neoliberalen Wirtschaftskurs sind sichere materielle Verhältnisse unsicher geworden.
Gerade der wirtschaftliche Kahlschlag im Osten hat dafür gesorgt, das dieses freiheitliche Hobby zum Luxus geworden ist und das Bekennen zur FKK ein Karrierekiller sein konnte.
Man ist nicht mehr nackt, weil es zum Nachteil werden konnte bzw. noch sein kann. Das Bekenntnis zur Nacktheit hat soziale Relevanz und ist damit noch mehr auf private Diskretion angewiesen, als noch vor dreißig Jahren.

Ursprung für die neue Prüderie ist damit der sich verschärfende Kampf um die wirtschaftlichen Ressourcen.

Aber natürlich ist die Sache komplex und nicht allein ursprünglich. Die Sexualisierung, die Medien und die neuen digitalen Möglichkeiten spielen selbstverständlich auch eine Rolle, wie auch neue Bürger, die Nacktheit nicht kennen, aber dazu berufen sind sich lautstark zu äußern. (Ich erinnere mal an den Fall eines Kindergartens, wo die Leiterin regelrecht abgeschossen wurde, weil sie Kindern erlaubt hatte nackt zu spielen.)

Das Thema wurde schon im alten FKK-Freun.de ausgiebig diskutiert. Allerdings ohne abschließenden Konsens. Der "Zeitgeist" hatte jedenfalls eine materielle Umstellung zur Basis, die letztendlich die Bewertung von Nacktheit verändert hat.

So, das musste mal wieder gesagt werden.

:mrgreen:

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 12:22

@ Bummler.
Hier endet doch fast jede Diskussion ohne abschließenden Konsens, weil gewisse Leute nur um sich schlagen ohne irgendwelche stichhaltgere Argumente zu haben als nur zu behaupten, jemand würde sich irren.

Und es ist ja völlig klar, daß ich mir meine 60 Jahre FKK-ERfahrungen alle nur eingebildet habe, die andere nicht mal im Entferntesten kennen. Und behaupten, daß ich unter vielen 1000en Leuten nur ein Einzelfall gewesen sei.

Wie bescheuert sind denn diese Argumente? Nur weil hier ca 150 Leute sind, die das alles anscheinend nicht gekannt haben?

Die FKK in der DDR war nun mal etwas anders als im Westen, was eben dem Eingesperrtsein und dem mangelhaften Wirtschaftssystem zu verdanken war. Im Westen hatten wir aber diese Probleme und Gründe nicht. Trotzdem entwickelte sich die FKK zu einem Boom, der auch in anderen europäischen Ländern zu erleben war, was die Leute aus der DDR eben nicht durften.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 12:43

@ KonradR.

Objektives Wissen und Beweise könnte man nur auf wissenschaftlicher Basis erforschen und führen, aber das hälst Du ja für Quatsch.


FKK hat aber mit Wissenschaft nichts zu tun und die negativen Entwicklungen der letzten 30 Jahre läßt sich damit auch nicht beweisen. Was für eine Wissenschaft soll das denn sein, die das beweisen soll?

Es sind einfach die Folgen der Sexualisierung und das wollen hier nur einige Leute nicht wahrhaben, weil sie ja dann zugeben müßten, daß sie unter FKK anscheinend etwas falsch verstehen. Oder weil man ihnen etwas streitig machen will, was sie als selbstverständlich betrachten. vielleicht weil sie die FKK nicht mehr anders kennen als wie sie seit 30 Jahren ist.

Was sie nicht kennen, gibts dann wohl auch nicht.

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