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Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Samoht66 » Sa 26. Feb 2022, 20:45

Mal ehrlich!

Lest ihr euch das von "CL" geschriebene wirklich?
Ach ja, müsst ihr ja, sonst würdet ihr ja nicht antworten.

Sorry der Belästigung.
NG

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Sa 26. Feb 2022, 22:17

Samoht66 hat geschrieben:Mal ehrlich!

Lest ihr euch das von "CL" geschriebene wirklich?
Ach ja, müsst ihr ja, sonst würdet ihr ja nicht antworten.

Sorry der Belästigung.
NG


Nein, sie lesen es nicht wirklich, vor allem, ohne etwas zu verstehen. Aber dafür wird um so fleißiger herumgemeckert.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Konrad R. » Sa 26. Feb 2022, 22:35

Hast Du den Beitrag von Samoht66 verstanden? :roll:

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Sa 26. Feb 2022, 22:44

Offenbar sind wir hier nicht mehr in einem FKK-Forum, sondern in einem Forum, das die Pornografie fördern und gutheißen will. Jedenfallls tun das einige User.

Wieso müssen die sich ständig für die Pornografie stark machen?

Ich mache mich für die FKK stark, wie sie eigentlich sein wollte und sollte. Aber Sinn dieses Forums ist das offenbar nicht mehr.
Und da streitet IHR noch ab, daß die ganze Sexualisierung die richtige FKK zurückdrängen würde? Ihr tut ja gerade nichts anderes.

Was soll das alles? Wollen diese Befürworter von Porno auch dieses FKK-Forum unterwandern? Es gibt ja anscheinend auch hier kaum noch echte FKKler, die sich auch dafür stark machen wolllen. Und die wirklich wissen, was FKK ist.

Darüber sollte sich Horst mal ernsthaft Gedanken machen.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Sa 26. Feb 2022, 22:52

@ Aria

Du widersprichst erst – und dann bestätigst du das, denn nicht anders als prüde wirkt es, wenn man sich in sexuellen Dingen mehr zurück hält als andere.


Auch das hast Du wieder nicht verstanden. Zurückhaltung hat nichts mit Prüderie zu tun, sondern mit Respekt und Anstand.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Konrad R. » Sa 26. Feb 2022, 23:16

Campingliesel hat geschrieben:Offenbar sind wir hier nicht mehr in einem FKK-Forum, sondern in einem Forum, das die Pornografie fördern und gutheißen will.

Nein, es gibt nur Gegenargumente auf Deine unzutreffende Einordnung der Pornografie.
Wie hier z.B.
Konrad R. hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Was für Fakten sollen das denn sein? Es ist doch eher das Gegenteil. Noch nie vorher gab es soviel sexuelle Straftaten.

Und? Hast Du Fakten? Es ist nicht so einfach, hier Informationen zu finden, aber es gibt sie:
https://scholar.google.de/scholar?q=sex ... i=scholart
Aus dem zweiten Beitrag:
"In Dänemark sank parallel zur Legalisierung und Zunahme des Pornographiekonsums seit den 1960er Jahren die Häufigkeit von Sexualstraftaten, v.a. von sexuellem Missbrauch von Kindern, voyeuristischen und exhibitionistischen Delikten; ähnliche Entwicklungen konnten für West-Deutschland und Schweden gezeigt werden."

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Sa 26. Feb 2022, 23:25

@ Aria

Im Wikipedia-Artikel über Lebensreformen gibt es auch einen Abschnitt über die FKK:

Ein Abschnitt z.B.

Von Pornografie und freier Sexualität distanzierten sich die führenden Vertreter der Freikörperkultur entschieden. „Bis in die 20er Jahre hinein gab es eine breite Bewegung in der FKK-Kultur, die sehr viel stärker auf Disziplinierung, Körperkontrolle, Selbstkontrolle abzielte.

Die bürgerlichen FKK-Vertreter kritisierten zwar heftig die allgemeine Prüderie, vertraten jedoch selbst keine liberalen Ansichten, sondern definierten den Begriff der „Unmoral“ um. Für sie war der bekleidete Mensch unmoralisch. Hans Bergemann:

„Sie haben einfach gesagt: es ist die Kleidung, die den Körper sexualisiert und erst das schwüle Begehren schafft, und dem gegenüber müsste man sich nackt ausziehen, das würde dann das sexuelle Begehren mindern bzw. man könnte es besser kontrollieren.“[16]

So heißt es in einer FKK-Publikation: „Und endlich muss an dieser Stelle auch die moderne Badehose erwähnt werden, dieses unanständigste Kleidungsstück, das sich denken lässt, weil sie den Blick mit Gewalt auf diese gewisse Stelle lenkt und mit Fingern auf sie zeigt […]“


So hört sich das heute an:

„Bei der naturalistischen Bewegung ging es nicht um die Sexualisierung des Körpers, sondern um Gesundheit und auch die Idee, die Menschen von der Scham zu befreien – sowie von sozialer Ungleichheit und den ungesunden Lebensbedingungen in übervölkerten Städten während der beginnenden Industrialisierung.“

Im Kontext der Freikörperkultur dient Nacktheit somit nicht als sexueller Reiz, und sie zieht somit auch keine besondere Aufmerksamkeit auf sich. Viele FKK-Anhänger berichten von einer „Normalisierung“ durch Nacktheit: Diese wird selbstverständlich und allgegenwärtig, verliert somit ihre Aufmerksamkeitsfunktion und „tritt in den Hintergrund“


Akzeptanz des eigenen Körpers, psychisches Wohlbefinden
Gemeinschaftliche Nacktheit wird oft als befreiend empfunden und bedingt positive Akzeptanz für den eigenen Körper[16][27][3]

Mit zunehmender Gewöhnung stellt sich ein positives Gefühl ein, dies wird meist mit „Freiheit“, „Entgrenzung“, „Verbundenheit mit Umwelt und Mitmenschen“ beschrieben.[28] Gemeinschaftliche Nacktheit wird oft als befreiend empfunden und bedingt einen positiven Umgang mit dem eigenen Körper. Diese wird oft mit dem Konzept der Body positivity in Verbindung gebracht[26]: durch die Vergewisserung, dass der eigene Körper mit allen vermeintlichen Schwächen und Makeln von anderen nicht kritisch betrachtet wird entsteht Selbstsicherheit und wohlwollende Akzeptanz. Das oftmals mit Nacktheit verbundene Gefühl der Selbst-Objektifizierung schwindet durch die Tatsache, dass der Blick auf nackte Körper frei von erotischem Begehren erfolgt.[16][29][3][25][24] Die gemeinschaftliche Nacktheit geht mit gegenseitigem Vertrauen, Respekt und einer Abwesenheit von Inszenierung einher.[8]

FKK steht für Selbstbewusstsein und den Ausbruch aus gesellschaftlichen Zwängen. Das ist wichtig und förderungswürdig.“

– Gregor Gysi – Präsident der Europäischen Linken[12]

Die Gefühle und Auswirkungen kollektiver, sozialer Nacktheit weisen Bezüge zu Formen der religiös-motivierten Nacktheit auf, wie beispielsweise den antiken Gymnosophisten oder auch heutzutage bei indischen Sadhus oder Digambara, deren Nacktheit neben Askese als Befreiung von weltlichen Zwängen verstanden wird. Hier zeigen sich Parallelen zum spirituellen Hintergrund des Naturismus.[21][8]

In wissenschaftlichen Studien zeigt sich, dass Menschen, die regelmäßig FKK praktizieren, ein positiveres Körperbild und weniger Selbstzweifel in Bezug auf ihren Körper haben.[3][30] Dies ist unabhängig davon, inwieweit diese dem gängigen Körperideal entsprechen. Eine Sozialisierung im Rahmen der Freikörperkultur führt im späteren Leben zu einem selbstbewussteren und entspannteren Verhältnis zum Körper und einer geringeren Verzerrung durch medial vermittelte Schönheitsideale.[21][5][18][8]

„Hierzulande sind die Zeiten, in denen Menschen sich beim Anblick nackter Sonnenanbeter empörten, lange vorbei. Vielleicht ist FKK die Sehnsucht der Menschen nach dem Paradies. Vielleicht ein wenig Revoluzzertum. Vielleicht ist es einfach schön und befreiend. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus all diesen Argumenten.[31]“

Deshalb ist es auch ein großer Irrtum, daß die Zurückhaltung als Zwang empfunden wird, sondern als eine Befreiung. Und deshalb hat diese Zurückhaltung auch gar nichts mit Prüderie zu tun.

Prüde ist nur, wer sich vor anderen nicht traut, nackt zu sein und ständig Angst vor irgendwas hat.

NUr Leute, die bei der Nacktheit ständig an sexuelle Bedürfnisse denken, würden das als zwanghafte Beherrschung empfinden.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Eule » So 27. Feb 2022, 18:40

@ Campingliesel
Du begreifst es scheinbar nicht. Jede Erfahrung ist es wert, dass darüber berichtet wird. Aber ich entscheide immer noch selbst, wann ich über welche meiner Erfahrungen berichte und du hast nun mal keine Möglichkeit, Erfahrungsberichte von mir zu erzwingen. Ich erlaube es mir, so souverän über mich zu sein und selbst zu bestimmen, was ich wem erzähle und was wem nicht. Und du mit deiner naiven Neugier hast halt keine Möglichkeit, mehr aus mir heraus zu kitzeln, als ich dir sagen will. Es ist nun mal halt so und du musst dieses, wenn auch widerwillig, akzeptieren.

Konrad R. hat einen sehr guten Link hier in die Debatte eingebracht, für den ich ihm recht herzlich danke. Zu deiner Erinnerung, der Link lautet: Bild Und wenn ich die Argumentation der dort aufgeführten Beiträge ansehe, so kann ich sagen, dass viele der dort aufgeführten Argumente mir schon aus den Diskussionen der 1950ger Jahre bekannt sind, nur zu dieser Zeit gab es noch kein Internet. Ein Untersuchungszeitraum ging von 1972 bis 1995 und damit sollte dir deutlich werden, dass deine Meinung, in den 1990ger Jahren habe eine Sexualisierung in unserer Gesellschaft stattgefunden, nicht mehr haltbar ist. Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:
1.) Deine Position aufzugeben, dass ab den 1990ger Jahren eine Sexualisierung der Gesellschaft stattgefunden habe, die der FKK geschadet habe, oder
2.) Deine Position weiter zu vertreten und dich für rationale wissenschaftlich belegte Ergebnisse und Untersuchungen taub und blind zu zeigen, was deine Argumentation dann nur noch als eine ausgesprochene dumme und falsche Meinungsdarstellung ausweisen würde.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo du dich entweder als eine äußerst einfach denkende und dumme, überhebliche und von Vorurteilen getriebene Frau darstellst oder als eine einfach denkende und kluge Frau, die bereit ist, Informationen aufzunehmen.

@ alle
Und ich hoffe nun wirklich, dass die wenig ergiebige Diskussion über Pornographie, Sexualität und dergleichen in der Gesellschaft und in der FKK ein Ende findet. Wenn CL klug ist, beendet sie jetzt ihre Diskussion und wenn sie dumm ist, dann wird sie jetzt eine große Rechtfertigung schreiben, um Recht behalten zu können. Zumindest für sich selbst.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » So 27. Feb 2022, 23:21

@ Eule

Du kannst das nennen, wie Du willst. Was Du nun klug oder dumm nennst, ist mir total egal. Und ich lasse mich nicht in Deine dumme und falsche Schablone pressen.
Wegen Dir werde ich bestimmt nicht meine Position aufgeben. Ich tanze nicht nach Deiner Pfeife.

Auch wenn Du diese Tatsachen nicht wahrhaben willst, ist es trotzdem so und das ist auch bewiesen. Wenn auch nicht so, wie Du das bewiesen haben willst.

Ich könnte jetzt genauso überheblich sein und von Dir verlangen, daß Du Deine falsche Ansicht aufgibst. Aber von mir aus glaube, was Du willst. Du wirst es auch so oder so nicht mehr ändern und rückgängig machen können.

Ob die jungen Leute in Zukunft einen Umkehrprozeß veranlassen und endlich begreifen, was die richtige FKK ist und wie dumm und schädlich der ganze Pornokram ist, wird sich zeigen. Du wirst das wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber ich vielleicht schon noch.

So wie hier einige junge Leute das schon geschrieben haben, besteht durchaus Hoffnung. Aber das hast Du sicher auch wieder nicht mitbekommen.
Mir ist das völlig egal, was Du siehst oder nicht siehst, mitbekommst oder nicht mitbekommst oder was sich Dir erschließt oder nicht. Es hat sowieso keinen Zweck, dir das plausibel zu machen. Ich weiß, daß ich absolut nicht die Einzige bin, die auch dieser Meinung ist. Gott sei Dank gibts hier auch noch vernünftige Leute, die Dir Deinen Quatsch auch nicht glauben. Und die mich garantiert auch nicht für dumm halten.
Auf dieses Häufchen von ein Dutzend Leute, die vielleicht so denken wie Du, pfeife ich, interessiert mich auch nicht. Die machen sich alle nur selbst lächerlich. Genau wie Du auch.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » So 27. Feb 2022, 23:37

@ Eule


Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo du dich entweder als eine äußerst einfach denkende und dumme, überhebliche und von Vorurteilen getriebene Frau darstellst oder als eine einfach denkende und kluge Frau, die bereit ist, Informationen aufzunehmen.


Was soll das? Bist Du ein Richter, der jetzt über mein Wohl und Wehe beschließen will, und mir vorschreibt, was ich zu denken habe?

Welche Informationen bist Du denn bereit, aufzunehmen? Woher nimmst Du deine Weisheiten? Weshalb solllten die denn die alleingültigen sein?
Du kannst noch weniger irgendwas beweisen. Du kannst ja nicht mal auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, weil Du keine hast. Auch wenn Du noch soviel herumlaberst.

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