@ PundV
Bitte etwas mehr die „grauen Zellen“ bewegen:
Auf dem Schild steht nicht “Bekleidung verboten“!
Wenn auf dem Schild steht „Fotografieren verboten“, kann doch wohl der Aufsteller „nichts dagegen ha(ben), wenn man nicht fotografiert“?
Ob „CO“ funktioniert oder nicht, steht in diesem Zusammenhang nicht zur Diskussion. Ich habe über 20 Jahre sehr gute Erfahrungen mit „CO“ – also wechselseitiger Toleranz – gemacht. Auch aktuell und dazu ist auch hier viel Positives geschrieben worden.
Was ist denn heute „FKK“?
Die ach so Wenigen, die immer noch glauben, die Idee der Freikörperkultur aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts hoch halten zu sollen, müssen sich bitte vergegenwärtigen, dass heute unter dem Akronym FKK fast ausschließlich schlichtes Nacktsein im öffentliche Raum verstanden wird. Die verwendeten Begriffe – FKK-Strand, FKK-Baden, FKK-Zeit usw. – haben nichts mehr mit den Ideen aus grauer Vorzeit zu tun.
Insofern ist auch das Bemühen des Vereins GetNakedGemany - und da insbesondere dessen Vereinsvorstand Ralf Sprenger - um die Anerkennung der FKK aus vergangenen Zeiten bei der UNESCO als Kulturerbe in Deutschland nur grotesk. Es ist nichts mehr zu erben; diese sogenannte Kultur ist längst untergegangen und bedarf keiner Pflege mehr. Auch die heutigen, sogenannten FKK-Vereine pflegen ja vornehmlich nicht die alte FFK, sondern bieten, getarnt als Sportvereine hinter Thujahecken, ganz banales Nacktsein.
Wer meint, im öffentlichen Raum nackt sein zu dürfen, findet wie schon vor langer Zeit keine Orientierung über die FKK - schon gar nicht mit der intoleranten Ideologie wie vorstehend dargelegt - sondern seit 1949 im Art 2 des Grundgesetzes.
In diesem Sinn habe ich auch der deutschen Sektion der UNESCO geschrieben, Wie wenig Kultur den heutigen Freunden der FKK verblieben und gegenwärtig ist, zeigt der o. e. Ralf Sprenger, wenn er sich in diesem Forum in einer entsprechenden Diskussion wie folgt glaubt, mit einer Äußerung mir gegenüber versteigen zu müssen:
Ralf Sprenger schreibt an mich gerichtet:
„Ich persönlich halte Dich für ein Körperteil, welches ich mir mit 4-lagigem Papier abwische. Und das mag ich eigentlich sehr viel mehr.“
Auch dieser Text ist mit meinem Schreiben an die UNECO weiter geleitet worden. Ich bin mir aber sicher, dass dieser Herr Sprenger einen solchen erbärmlichen Text nicht im Verständnis der historischen FKK geschrieben hat, Er ist wohl von einer ganz anderen Qualität und hat mit angemessenem kulturellem Verhalten in einer Diskussion erhebliche Schwierigkeiten.