Als grundsätzlich wissensinteressierter Mensch - diese Zeitschrift ist mir noch nie untergekommen - hatte ich gestern Abend im Netz recherchiert...
CRIME #52 (02.12.2023) - Wahre Verbrechen. Wahre Geschichten.
Auch die 52. Ausgabe von stern-Crime präsentiert eine Vielzahl wahrer Kriminalfälle.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
S.72-81: ER KÄMPFT UM SEIN RECHT
Ein Mann will gern nackt unterwegs sein und sieht darin kein Verbrechen
"Unter dem Motto ""Wahre Verbrechen. Wahre Geschichten."" berichtet STERN CRIME von realen Kriminalfällen und deren Aufklärung, beleuchtet aber auch das Schicksal der Opfer und die Motive des Täters. ..."
...sowie, was kennt die "Tante Gugl" zum
Protagonisten...
...und heute in der Bahnhofs-Presse in das Heft hinein geblättert und Ausschnitte gelesen:
Der durchaus amüsante und interessante Text ist mit kleineren Fotos auf nur fünf Heft-Seiten verteilt - und in gewisser Weise dort ziemlich "Fehl am Platz". Soweit abschnittsweise zu erkennen, ist das Thema "Es gibt keinen Grund in der Öffentlichkeit
nicht nackt unterwegs zu sein" gut wiedergegeben - und sollte, möchte es die Gesellschaft aufklären und verändern, definitiv im "Hauptheft" (STERN Magazin: Nachrichten, Hintergründe & Reportagen) veröffentlicht sein.
Aber warum in einer "Verbrecher-Zeitschrift" mit wohl überschaubarer Auflage ("nude sells"?), wenn nach Meinung des Philosophen ein "Nackt durch die Stadt spazieren" nicht einmal für eine Ordnungswidrigkeit ausreichend ist?
War dies von ihm so gewollt? Ein minimaler Kompromiss vielleicht, als kleiner "Türöffner" zu verstehen?
Oder wurde er vom Verlag (Gruner+Jahr, Hamburg) gar "über den Tisch gezogen"? (Alibi "STERN-Reportage")
Mal sehen, möglicherweise wird in dieser Angelegenheit noch etwas "Licht ins Dunkle gebracht"...