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Kopftuchentscheidung und Nudismus

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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von guenni » Di 24. Mär 2015, 15:54

es wird immer skurriler.

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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von Aria » Di 24. Mär 2015, 16:17

Lasst uns doch ein bisschen Spinnen! Mir wird vorgeworfen, ich wäre zu ernst, und wenn ich doch mal irgendwo zum Spaß mitmache, heißt es gleich, das sei traurig oder skurril.

Mir dünkt, ihr wollt nur nörgeln, um des Nörgelns willen.

 
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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von Tim007 » Di 24. Mär 2015, 18:31

Nein.

Es ist nur dümmlich.

 
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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von Eule » Mi 25. Mär 2015, 23:40

@ Aria
Und hast Du nicht eben ein Nudisten-Credo geschrieben,
Ja, dieses habe ich. Aber mit dem nudistischen Credo habe ich den Nudismus nicht in die Nähe einer Religion gebracht. Denn das Wort Credo bedeutet: "Ich glaube".

Man kann aus allem eine Religion bilden
Nein, um eine Religion bilden zu können, muss ein Bezug zu einem Gott oder zu mehreren Göttern gebildet werden. Der Nudismus in sich hat keinen Bezug zu Gott. Nacktheit an sich ist nicht göttlich, sie ist natürlich.

Deine Kürzung des nudistischen Credos geht bis auf ein Wort in Ordnung. Meinen Text
Durch das offene Erleben seines und des Körpers
hast du in
Durch das ungestörte Erleben seines Körpers wie auch
geändert. Offen und ungestört ist nicht das Gleiche. Das offene Erleben ist nicht nur die Nacktheit an sich, sondern ebenfalls die innere Einstellung. Ungestört ist lediglich das Fehlen einer Störung. Wenn also dein Text wie folgt lauten würde
Durch das offene Erleben seines Körpers wie auch
könnte ich diesen voll und ganz akzeptieren.

@ Bummler
Der nackte Mensch als Mittelpunkt eines Glaubens ohne Gottesbezug oder Naturbezug....
Du musst dich, so sehe ich es, davon lösen, dass der Glaube immer einen Bezug zu einer Religion hat. Das Wort Glaube wird, so habe ich es gelernt, übersetzt mit
Etwas für wahr halten, ohne es zu wissen.
Der Glaube ist daher nicht nur auf religiöse Dinge beschränkt, sondern universal zu verstehen. Und wenn Anne Frank in ihrem Tagebuch schreibt: "Ich glaube an das Gute im Deutschen.", dann drückt sie kein religiöses Gefühl aus. Sie hat die Deutschen nicht vergöttert, denn sie wurde ja von den Deutschen als Jüdin bedroht und umgebracht. Aber trotz dieser Unmenschlichkeit und Bedrohung durch die Deutschen hat sie den Glauben an das Gute selbst in den deutschen Menschen nicht verloren. Anne Frank zeigte ihre starke humanistische Haltung. Und als Jüdin unterlag sie nicht dem Gebot der Nächstenliebe, wie wir Christen.

Die Nacktheit an sich stellt noch keinen Naturbezug her. Der Naturbezug wird durch eine innere Haltung hergestellt, in der ich auf die Bedürfnisse der Natur eingehe und diese nachhaltig umsetze. Dieses kann ich sowohl nackt wie angezogen tun. Ich kann mich auch einen Dreck um die Belange der Natur kümmern und dieses ebenso nackt wie angezogen. Ich habe meine debilen Mädchen (18 bis 56 Jahre alt) auf der geschlossenen Station in der Psychiatrie nackt herum laufen lassen, wenn die es so wollten. Diese Nacktheit entsprang nicht einem Bezug zur Natur, es war nur infantiel. Es scheint so zu sein, dass der Mensch ein Grundbedürfnis zur Nacktheit hat und der Mensch sich somit von der Tierwelt nicht abgrenzt. Erst durch die Erziehung und das Vorleben wird dieses Grundbedürfnis nach der Nacktheit unterdrückt und verdrängt. Der Mensch stammt aus der Mitte Afrikas und erst seine Wanderung in kältere Zonen erforderte die Entwicklung einer Schutzkleidung. Nur hat sich im Laufe der Zeit die Kleidung als solches verselbständigt. Wir tragen heute selbst dort Kleidung, wo diese nicht benötigt wird. Der Nudismus an sich ist die Begrenzung auf die Nacktheit an sich. Oder wie es Piostola ausdrückt:
ohne Höschen!

 
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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von Nacktduscher » Di 7. Jan 2020, 11:52

Hallo,

hole das mal hervor, weil:

https://www.msn.com/de-de/lifestyle/top ... richt-bestätigt-veganismus-als-glaubensrichtung/ar-BBYERZ0?ocid=mmx

Wenn Gemüse essen und Tiere leben lassen als Glaubensrichtung bzw. Religion erlaubt wird, dann könnte der Grundgedanke dieses Threads wieder neu aufleben.

Ideen zur geregelten Umsetzung für staatlich abgesicherter Nudismus:

- Registrierung gegen Gebühr
- Kennzeichnungspflicht, z. B. Tatoo am Oberarm, Chip unter der Haut? (elektr. Personalausweis, Führerschein, etc.)

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Re: Kopftuchentscheidung und Nudismus

Beitrag von Bummler » Di 7. Jan 2020, 14:01

Der Link geht wegen dem "ä" nicht.
Aber bei "Welt" ist das Thema auch drin. Witzig.

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