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Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

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Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Friedjof » Mi 9. Sep 2015, 14:05

@ Tim007 und guenni:
Wollt ihr beiden die Ausnahme zur Regel erheben oder einfach nur provozieren? Ihr seid beide nicht so dumm, dass ihr die Realität nicht seht. Oder bekommt ihr beiden gerade Realität und Wunschdenken durcheinander?
An alle anderen:
Lasst bitte stecken solche Dinge wie "Gerade gestern habe ich unseren Pastor nackt im Wald joggen sehen" (oder den Schulleiter beim Vögeln mit seiner Frau auf dem Balkon oder...). Ich glaubs ja (nicht). :roll:

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von guenni » Mi 9. Sep 2015, 14:09

@ friedjof, ich beschränke mich bei meinen aussagen auf die von dir angesprochenen banker. anscheinend kennst du dich in deren oberen etagen besser aus als ich. sorry, das wusste ich nicht.

ich schrieb, dass ich von dem pfarrer WEISS. wenn du das für unwahrscheinlich hälst, bezichtigst du mich der lüge.

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Friedjof » Mi 9. Sep 2015, 15:03

Nein, ich bezichtige dich keinesfalls der Lüge. Ich glaube es nur einfach nicht. Mir ist natürlich klar, dass es immer und überall Ausnahmen und Einzelfälle gibt. Nur werden gerade in diesem Forum regelmäßig Ausnahmen und Sonderbares zur Normalität erhoben. Man weiß einfach nicht mehr was man glauben soll und was nicht.
Mir ist klar, dass du in deinen letzen Beitrag die Bankergeschichte ironisch meinst. Das macht aber nichts. Das Forum lebt von gegenteiligen Aussagen.
In kaum einen anderen Arbeitsbereich wird das Arbeitsvertragsrecht als Bestandteil des bürgerlichen Rechts dermassen mit Füßen getreten wie im Bereich der Banken. Die machen sich ihre Angestellten teils zu Leibeigenen. Ich könnte dir da speziell noch einige Beispiele benennen. Aber dann kämst du mit Sicherheit wieder mit "Ich kenne da einen...".
Lassen wir es. Jeder sieht die Welt mit seinen Augen, schustert sich selber eine und schaut da weg, wo er nichts sehen will. Das dient dem Selbstschutz. ;)

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Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Bummler » Mi 9. Sep 2015, 15:13

Aria hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:Also leben wir in einer Konsumgesellschaft und nicht in einer freiheitlichen.
Das Eine schließt das Andere nicht aus – also leben wir in einer Konsum- und freien Gesellschaft.


Ob es eine freie Gesellschaft überhaupt gibt, bezweifele ich. Die Gesellschaft, in der wir leben ist eine liberale, dass heißt, das Individuum kann nicht machen was es will, sondern es kann machen worüber es in der Gesellschaft einen Konsens gibt.
Guckst Du auch hier:

http://ef-magazin.de/2014/05/15/5342-de ... n-erfolges

Grundsätzlich ist die beste Lösung vom subjektiven Standpunkt aus gesehen, dass die Gesellschaft so eingerichtet ist, wie ich sie mir persönlich wünsche. Wenn das, was ich persönlich für gut und schön halte, erlaubt und gefördert wird, ...dann ist das vom subjektiven Standpunkt aus gesehen der beste Zustand, um zufrieden zu sein.


Es ist nicht so, dass die liberale Gesellschaft historisch alternativlos ist, die Alternativen sind nur für viele so extrem unattraktiv, dass sie lieber bereit sind, mit den – ohne Zweifel vorhandenen – Zumutungen einer freien Gesellschaft zu leben als mit den Repressionen eines autoritären Systems.


Da hat der Meister es mal ausgesprochen: "Zumutungen einer freien Gesellschaft". Damit meint er natürlich uns Nackte, auch wenn das nicht so direkt formuliert ist.
Woran ich zu kauen habe ist der Vorwurf, wir Nackten würden eine Diktatur wollen. Das ist doch Quatsch. Mir ist doch wurscht, ob die anderen auch nackt sind. Ich will nur ich selbst sein.

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von guenni » Mi 9. Sep 2015, 15:14

Friedjof hat geschrieben:In kaum einen anderen Arbeitsbereich wird das Arbeitsvertragsrecht als Bestandteil des bürgerlichen Rechts dermassen mit Füßen getreten wie im Bereich der Banken. Die machen sich ihre Angestellten teils zu Leibeigenen. Ich könnte dir da speziell noch einige Beispiele benennen. Aber dann kämst du mit Sicherheit wieder mit "Ich kenne da einen...".


ja, mich. aber nun ist es gut 8-)

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Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von nordnackt » Mi 9. Sep 2015, 15:21

nordnackt hat geschrieben:Was ist dann z. B. - um den Fragenkatalog zu erweitern - mit Polizisten, Staatsanwälten und Richtern, leitenden kommunalen Beamten? Dürfen die sich denn nackt in ihrem Bezirk blicken lassen? Auch außerhalb von Stränden oder Reservaten?


Bevor Ihr Euch hier noch streitet: Hat jemand Lust, sich auch diesen Beispielen zu widmen? Können z. B. ein einfacher Polizeibeamter, ein Leiter des Ordnungs- und Rechtsamts, ein Staatsanwalt oder der Präsident eines Landgerichts "in ihrem Bezirk" in den Grenzen des § 118 OWiG allein und ohne schützende Gruppe nackt wandern? Was passiert mit den Berufsträgern (privat und vor allem beruflich), wenn dieses Hobby nach Betreff auf frischer Tat durch Kollegen, Rechtsanwälte, Bürger oder z. B. Angeklagte bekannt wird?

Ein evangelischer Pastor hätte da wohl die geringeren Probleme, jedenfalls hier im Norden.

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Friedjof » Mi 9. Sep 2015, 15:36

Und was ist mit der Bäckereifachverkäuferin und dem Bestatter? Ne, das wird mir jetzt zu blöd.

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Nudi » Mi 9. Sep 2015, 15:55

Ich hau auch mal rein um Friedjof etwas zu ärgern: :D
Ich kenne da einen Pastor, ist sogar hier im Forum. Wer? Findets doch selber raus. ;)
(Bestimmt sind noch mehrere hier) Name gibts per PN, aber nicht für jeden hier. :mrgreen:

meint Nudi

 

Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von Friedjof » Mi 9. Sep 2015, 19:18

Pst, nicht weitersagen: Ein Ex-Bischoff, der gern mit Millionen spielt soll auch unter uns sein... Und dann ist da noch ein Bundestagsabgeordneter... aber ich will da nichts gesagt haben. :roll:

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Re: Ist die Freiköperkultur wirklich auf dem Rückzug?

Beitrag von nordnackt » Mi 9. Sep 2015, 21:53

Wofür ist eigentlich wichtig, wer HIER welchen Beruf hat? Und was hat das noch mit der Ausgangsfrage zu tun?

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