Tolle Sache, Klaus.
Im Übrigen stimmt es. Von 1000 Einsendungen wird von den Verlagen nur ein Manuskript genommen
Tim007 hat geschrieben:Im Übrigen stimmt es. Von 1000 Einsendungen wird von den Verlagen nur ein Manuskript genommen
Klaus_59 hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mich als "Der nackte Autor" verkaufen, um auch etwas Wind zu machen. Dann verkaufe ich entweder gar nichts mehr, oder es geht richtig ab
Ein/e Germanistikstudent/in macht das für unter 1000 € (1 € pro Normseite sind schon viel) – eine Kleinanzeige oder ein Zettel auf dem Schwarzen Brett der nächsten Uni reicht.Klaus_59 hat geschrieben:Lektorat für 600 Seiten (es sind in Normseiten gerechnet 850) kostet mindestens 4000 Euro, wenn es besonders günstig ist.
Das stimmt so nicht: Alle Manuskripte werden zumindest angelesen, denn niemand will sich die Blöße geben einen (späteren) Erfolgsautor übersehen zu haben. Lese bitte auch dieses Interview mit Raimund Fellinger, Cheflektor von Suhrkamp Verlag – Zitat:Klaus_59 hat geschrieben:Ich hab schon viele Interviews mit Lektoren gelesen. Was da manchmal für eine Arroganz rüberkommt, ist fast unerträglich. Die fühlen sie wie Götter.
Das stimmt – die meisten Leute verstecken ihre Nacktheit auch zu Hause. Da frage ich mich, wo, wenn nicht zu Hause, darf man sich frei und ungezwungen bewegen?Klaus_59 hat geschrieben:Zu Hause dauerhaft nackt rumzulaufen, mit dem Ziel den Kindern zu zeigen, dass durchschnittliche Menschen nicht dem propagierten Schönheitsideal entsprechen, ist natürlich Unsinn. Dafür genügt es, sich nicht krampfhaft zu verstecken.
Ja, dass musst Du.Klaus_59 hat geschrieben:...Ähm ... jetzt muss ich noch die Kurve kriegen, sonst schimpft Horst. ...
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