Es geht um die Klage eine Sportlehrers (M) der sich um den Job (Unterricht in einer Mädchen Klasse) in einer Waldorfschule beworben hatte und den nicht bekomme hat.
Begründung:
"Demgegenüber verwies die Waldorfschule auf den „LehrplanPlus“ in Bayern, wonach der Basissportunterricht in nach Geschlecht getrennten Klassen unterrichtet wird – die Mädchen von weiblichen und die Jungen von männlichen Lehrkräften. Dies sei wegen der besonderen Körperlichkeit des Sportunterrichts und dem damit verbundenen Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen auch gerechtfertigt, argumentierte die Schule."
Wenn ich so was lese graust es mir. Längst überwunden geglaubte spiessigkeiten tauchen aus der Versenkung auf .
Was ist das für eine Schule die statt den Kids das Selbstbewustsein zu vermittel zu sich und seinen Körber zu stehen mit solchen Massnahmen genau das Gegenteil befördert.
Wieder ein von vielen Beispielen von dem Erblühen von Prüderie und Spiessertum in unserer schönen Republik.
Quo vadis Germania?