von natürlichwanderer » So 26. Jul 2020, 09:49
Hallo zusammen,
auch ich möchte meine ersten Eindrücke zum Weg schildern. Meine Wanderung fand am Sonntag 19.07. statt.
Im Großen und Ganzen kann ich mich meinen Vorrednern anschließen. Ich bin über die Zufahrt von Wippra aus gefahren. Da es Sonntag war, war dies kein Problem (SüdBay war am Samstag; weis aber nicht, ob dies Zufall war oder die Regel ist). Die Einheimischen sind mir dort ebenfalls begegnet. Das Gute an den Schlaglöchern ist, dass diese keine scharfen Kanten/ Ränder haben, so dass man mit geringer Geschwindigkeit oder besser mit Schrittgeschwindigkeit durchrollen kann. Einigen kann man auch gut ausweichen. Parken war wie immer im Bereich der Staumauer.
Die Wege sollten wirklich nur nach trockenen Tagen belaufen werden. Diese bestehen aus den Spuren der Holzerntemaschinen, sprich links und rechts ein Graben und in der Mitte ein Steg. Das hört sich vielleicht ungünstig an, läuft sich aber gut. Meine Runde führte mich vom Startpunkt den offiziellen Weg bis ans Ende des Sees, auf dem quasi parallel verlaufenden offiziellen Weg landeinwärts zurück und auch über den Weg direkt am See entlang (Seeseite des Nacktwanderweges). Alle diese Wege wurden von den Holzerntemaschinen befahren. Über die Wege den Berg landeinwärts hoch kann ich nichts sagen.
Die neuen Aussichten haben ihren Reiz, auch die schon angesprochenene Blumenwiesen. Ein durchgängig gesunder Wald wäre mir allerdings lieber gewesen. Jedenfalls sollte man jetzt immer auch an Sonnenschutz denken, da viele Wege nun von der Sonne direkt beschienen werden. Vorher lief man ja zu einem sehr großen Teil im Schatten des Waldes.
Eine Karte für Neulinge auf diesem Weg ist zu Empfehlen. Einige Markierungen sind gut sichtbar, andere widerum nicht. Vorallem an den Kreuzungen fehlen eindeutige Markierungen.
Ich habe mich gefreut, nach einer langen Zeit wieder dort zu laufen. Ruft nach einer Wiederholung.
Frohes Wandern allen