Wenn wir von Fröhlichkeit sprechen, meinen wir eigentlich nichts Wissenschaftliches.
Wir erleben Naturisten allerlei Geschelchts und vielerlei Orientierung als einen Spiegel der Gesellschaft.
Naturisten haben das Potenzial, irgendwie bunter, lebensfroher zu sein, als streng Bekleidete, meine ich. Leider zu oft sind auch dabei Gartenzwerge und Zaun-Fetischisten (m/w/i), deren Statuten zwar das Nacktsein besiegelt haben, zugleich aber vorschreiben, wann man eben nicht nackt zu sein hat: beim Sport, während der Arbeit, während des Essens, am sichtgeschützten Parkplatz ul.dgl. mehr.
Vor allem sind solcherlei Zwänge in Vereinen virulent, die auf lange Traditionen und ebensio rechtslastige wie der Existenznot vor +/-80 Jahren geschuldete Begriffe wie "
Körper-Sport-Verein (KSV)" u.dgl. setzen.
@ Regenmacher: Deine Einwände sind berechtigt, wie gesagt, halte ich es für nicht ganz risikofrei, hier öffentlich die Feinheiten zwischen "Depressiver Verstimmung" (gehört zur Neurosenlehre) zu diskutieren, etwa auch über Formen der "Depression" (mit hohem Krankheitswert, gehören zu hirnorganischen bzw. metabolischen Störungen mit Hinweisen auf virale Infekte), der "bipolaren Störung" (bekannt als manisch-depressive Zustände) und des "präsuizidalen Syndroms" (von Erwin Ringel als abgrenzbare Phasen vor dem konkreten Selbsttötungsversuch beschrieben). Das zu besprechen, würde sowohl die ursprüngliche Fragestellung als auch das Forum hier sprengen.
Für alle Interessierten gerne per E-Mail, Skype oder auf anderen Wegen. Ich habe ja dazu im Lauf der Jahre ein wenig geschrieben und kann spontan das eine oder andere sagen, wenngleich das keine Vorlesungen sein können
Schönen Sonntag!
Volkmar