Das mit der schwindenden Anzahl der Produktiven stimmt: Immer mehr wird durch Roboter produziert, die aber von Menschen programmiert werden müssen. Diese Menschen werden aber nicht als in der Produktion tätigen bezeichnet, sondern als Dienstleister.
Der Tag ist nicht mehr fern, da werden in den Fabrikhallen kaum noch Menschen anzutreffen sein, sondern nur noch in den dazugehörigen Räumen für Konstruktion, Wartung und Überwachung.
Deshalb wird es nötig sein, all den durch Innovation arbeitslos gewordenen Menschen Alternativen zum Arbeitslohn anzubieten – das Geld für dieses Grundeikommen könnte z.B. durch die Besteuerung der Roboter kommen.
Übrigens: Bei den Münchner Stadtwerken, ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern, das innerhalb von nur zwölf Jahren den Ökostrom-Anteil von 5 % auf 90 % steigerte, gibt es eine
Menge Jobs zu vergeben - aktuell: 215.