HHPaar hat geschrieben:Hinzu kommt die schwierige finanzielle Situation. Wir würden viel Geld in unsere Behausung stecken und müssten eine gewisse Sicherheit bezüglich der Beständigkeit haben.
Das hast Du eigentlich auf Campingplätzen nie.
In der Regel hat man einen Pachtvertrag, der jährlich gekündigt werden kann mit der Auflage die Parzelle leer zu räumen.
Dennoch funktioniert es in den allermeisten Fällen.
Ich wohne seit 1½ Jahren fest in einem Mobilheim auf einem Campingplatz.
Einige wohnen hier schon 20 Jahre oder länger.
Meine direkten Nachbarn sind inzwischen 91.
In diesem Jahr wurden bei uns rund 10 neue Mobilheimplätze angelegt.
Waren sofort alle vergeben. Inzwischen stehen dort Mobilheime im Wert von teilweise mehr als 100.000€.
Allen kann jährlich, genau so wie mir, der Platz gekündigt werden.
Aber....whithout risk no fun.
Einen FKK Campingplatz zum Wohnen haben wir auch vor ein paar Jahren gesucht.
Ganzjährig möglich wäre es am Rosenfelder Strand und im Dreiländer-Eck gewesen.
Aber das Angebotene war entweder gammelig oder exorbitant teuer.
Dank eine 2,50 Meter hohen Thujahecke kann ich mich trotzdem unbehelligt den ganzen Tag nackt auf meiner Parzelle bewegen.
Am Sichersten ist es natürlich ein Mobilheim auf ein eigenes Grundstück zu stellen.
Aber auch das ist nicht einfach. Du benötigst genau so einen Bauantrag wie für ein "normales" Haus.
Mit allen Vorschriften in Bezug auf das ganze Energiespargedöns.