Das war der Aufstieg zur Brunnenauscharte:
Und dann der weitere Weg hinauf zum Gipfel des Hochgrads. Die Brunnenauscharte ist rechts unten im folgenden Bild.
Diese geologische Formation ist interessant. Das ist eine aufgefaltete Schicht von Sedimentgestein. Die Kiesel sind mit lehmartiger Masse verklebt, aber das ist kein stabiles Gestein. Bei Schneeschmelze und nach langem Starkregen wäre mir unter dem Grad die Steinschlaggefahr zu hoch. Größere Erdrutsche hat es ja auch in der Vergangenheit in der Region und in den Nachbartälern immer wieder gegeben, sowohl im Tal des großen Alpsees, als auch auf der österreichischen Seite im einsamen Lecknertal (dort sind schöne Rad- und Wanderwege).
Die Bergstation liegt von hier aus auf der Seite meines Rückens hinter dem Gipfel. Zu dieser geht es vom Gipfel noch etwa 10 min abwärts.
An der Reihenfolge der Bilder habe ich eben gesehen, dass die Ratebilder 2 und 3 vom Gipfel aus aufgenommen waren und nicht von der Restaurantterrasse. Die habe ich zwar auch, aber die stehen in der Reihenfolge der Bildnummern an anderer Stelle.
Die Aufstiegszeit mit Fotopausen war 2h, 32 min. Die Fahrt herunter mit der Bahn ca. 25 min - ganz schön langsam, diese Bahn, wenn man das in Relation zur Aufstiegszeit setzt, Wobei der Weg über die Brunnenauscharte ja nicht der direkte Weg ist.
Der Bus ist mir deshalb unten vor der Nase weggefahren. Da bin ich eben weitgehend durch das Flussbett bis Steibis gelaufen (es gibt natürlich auch einen Weg etwas oberhalb des Flusses) und habe dort den nächsten Bus genommen.