Hallo zusammen,
ich hatte eben mit einer Userin einen Austausch darüber, ob es in der DDR Schwimmunterricht gab, bei dem die SchülerInnen nackt waren. Ich habe sowas nie erlebt und war der Meinung, dass es das nicht gab. Aber es gab es anscheinend doch, wie hier auf einigen Bildern zu sehen ist:
https://www.fkk-museum.de/schule/schule-11.html
Anscheinend handelte es sich um kleinere Grundschulkinder, die noch nicht geschlechtsreif sind und noch keine Schambehaarung haben, also so vielleicht bis 8 Jahre.
Ich finde es daneben und will es auch begründen warum:
Ich bin gegen jegliche Form von staatlich angeordneter Nacktheit, weil der Intimbereich auch von Kindern was Privates ist. Wenn Eltern mit ihren Kindern FKK machen, ist das m.E. sehr zu begrüßen, solange die Kinder das freiwillig mitmachen, was in den meisten Fällen so sein dürfte, wenn sie von klein an daran gewöhnt sind. Spätestens ab der Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale haben Heranwachsende aber oftmals Probleme mit Nacktheit und dann sollte diese auch von Eltern nicht erzwungen werden. Da die hier dargestellten Kinder jünger sind, könnte man das vielleicht noch mit einer Erziehung zum natürlichen Umgang mit dem Körper begründen. Dann ist aber überhaupt nicht zu verstehen, warum die Lehrerin auf dem einen Bild einen Badeanzug anhat und nicht ebenfalls nackt ist. Das ist so, als würden die Eltern mit ihren Kindern an den Textilstrand gehen und sie zwingen sich komplett auszuziehen und sogar noch schlimmer., da es hier nciht die Eltern sind, sondern Staatsbedienstete. Geht für mich gar nicht.
Wie denkt Ihr darüber ?