Sich impfen lassen heißt nicht nur, sich selbst vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Schutzimpfungen sind auch als ein Solidaritätsbeitrag für unsere Gesellschaft und kommende Generationen zu sehen!
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Friedjof hat geschrieben:Sich impfen lassen heißt nicht nur, sich selbst vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Schutzimpfungen sind auch als ein Solidaritätsbeitrag für unsere Gesellschaft und kommende Generationen zu sehen!
Dieser deiner Feststellung stimme ich zu. Ich habe den gleichen Eindruck.Ich denke mal, dass der Vorbehalt gegen Schutzimpfungen bei den Impfgegnern zu einem großen Teil darauf begründet ist, sich dem bestehenden Restrisiko einer Impfung zu unterziehen, obwohl sie nicht erkrankt sind.
Ob sich diese Menschen auch darüber im Klaren sind welche Risiken sie eingehen, wenn sie bedenkenlos alles schlucken, was ihnen der Arzt verordnet?
Nein, natürlich lasse ich mich nur impfen, um mich vor einer gefährlichen Erkrankung zu schützen.Sich impfen lassen heißt nicht nur, sich selbst vor gefährlichen Krankheiten zu schützen.
Also hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Um es noch einmal deutlich zu machen. Ich lasse mich nicht impfen, damit meine Enkel vor einer gefährlichen Erkrankung geschützt sind. Dieses Ansinnen wäre auch unrealistisch, weil ich ja nicht weiß, wo mein Enkel sein Leben verbringen wird. Denn wenn wir in Deutschland einen hohen Impfschutz haben, so bedeutet dieses noch lange nicht, dass dieser hohe Impfschutz weltweit gegeben ist. Impfgegner eine mangelnde gesellschaftliche Solidarität vorzuwerfen, denn dieses bedeutet der Satz, so wie du diesen hier vorgetragen hast, halte ich für falsch und unzweckmäßig. Ich billige dir gerne zu, dass du dieses so bei der Abfassung deines Satzes nicht bedacht und beabsichtigt hast.Schutzimpfungen sind auch als ein Solidaritätsbeitrag für unsere Gesellschaft und kommende Generationen zu sehen!
„Noch immer fürchten viele Eltern, dass die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln Autismus auslösen könnte.“ – dass diese Impfung Autismus auslösen könnte, ist ein Gerücht, weil, wie oben zitiert, auf einer Lüge basierend.Mecki hat geschrieben:ist denn die Meinung der Impfgegner, dass Impfungen nicht notwendig seien, dann eher ein Gerücht? Oder ist es Wissen, wenn auf mögliche Gefahren durch das Impfen, bzw. des Nicht-Impfens hingewiesen wird?
Was für eine Entwicklung? Es ist seit dem Ende des 18. Jahrhundert bekannt, dass Impfen schützt - siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/PockenimpfstoffMecki hat geschrieben:Es gibt nun mal Befürworter und Gegner einer jeden Entwicklung.
Der Satz ist völlig in Ordnung. Damit solche Egoisten nicht den Impferfolg gefährden, gibt es bei gefährlichen Krankheiten auch die Impfpflicht.Eule hat geschrieben:Impfgegner eine mangelnde gesellschaftliche Solidarität vorzuwerfen, denn dieses bedeutet der Satz, so wie du diesen hier vorgetragen hast, halte ich für falsch und unzweckmäßig.
Eule hat geschrieben:Also hier verwechselst du Ursache und Wirkung.
Diesen Gedankengang kannst du nur so sehen, wenn du an die Kosten denkst, die durch den Ausbruch der entsprechenden Erkrankung auf die Solidargemeinschaft zukommt.Die Schutzimpfung ist ein Solidarbeitrag, selbst wenn der Impfling nur an sein eigenes Wohlergehen denkt.
Eine Impfung schützt grundsätzlich nur mich und nicht meinem Nachbarn. Also, um der Volksgesundheit dienlich zu sein, lohnt sich nun mal wirklich keine Impfung. Nackidei, wenn du deinen Gedankengang umkehrst, dann kommen wir zusammen. Sich gegen eine Krankheit nicht impfen zu lassen, das halte ich für unsolidarisch der Solidargemeinschaft gegenüber. Denn wenn der Ungeimpfte erkrankt, belastet er die Solidargemeinschaft.Wenn dem nicht so wäre, hätte ich meine Kinder vielleicht nicht gegen Polio impfen lassen.
Da wäre ich etwas vorsichtiger.Die Gefahr, sich in Deutschland und der zivilisioerten westlichen Welt den Virus einzufangen geht gegen Null.
Nein, der Impfgegner selbst hat keinen Erfolg und der Impferfolg bei mir tritt unabhängig von anderen Menschen bei mir ein oder nicht.Jeder Impfgegner gefährdet mit seiner Einstellung den Impferfolg.
Dafür musst du nicht in die Welt hinaus gehen. Bleiben wir ruhig bei unserer Bevölkerung hier.Bestes Beispiel für den Erfolg einer Impfung ist wohl die in der Impfgeschichte bisher einmalige und weltweite Pockenschutzimpfung, die auch bei uns verpflichtend war. Hätte man seinerzeit auf die Solidarität der Weltbevölkerung gehofft hätten wir die Pocken wahrscheinlich noch heute.
Ja, solange bis es wieder zu einem nennenswerten Ausbruch der entsprechenden Erkrankung kommt.Aber ich denke, dass bei der z.Z. zu beobachtenden Impfmüdigkeit der Bevölkerung nur noch eine Frage der Zeit ist.
Diese ist nicht unbedingt so. Es gibt da relativ einfache und hochwirksame Wege. Die DDR hat uns solche Wege aufgezeigt. Leistungen aus der Solidargemeinschaft nur dann, wenn die individuelle Gegenleistung erbracht wurde.Es wird häufig argumentiert, dass eine verpflichtende Impfung nur mit einem immensen administrativen und kostenträchtigen Aufwand möglich ist.
Na, nicht so. Freiheit ist umfassend, aber nicht kostenlos.Manche Menschen müssen einfach zu ihrem Glück bzw. Gesundheit gezwungen werden.
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