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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Di 29. Nov 2016, 21:42

Shiva205 hat geschrieben:die wahre Freikörperkultur ist nicht nur das mehr oder weniger verschämte Herumlaufen ohne Kleider, sondern eine ungezwungene, natürliche und sozialverträgliche Integration aller Körperfunktionen in diese Nacktheit.
Ich habe ja schon acht Formen der Begriffsverwendung von »Freikörperkultur« aufgezeigt. Die "wahre" war aber noch nicht mit dabei, bzw. jeder hält seine Freikörperkultur in der Regel für die wahre.
"Gesunder" ("Echtsex") in der Öffentlichkeit ist ja auch ein politisches Ziel von mir, nur sehe ich keinen Grund, dies unbedingt in den Begriff »Freikörperkultur« zu integrieren. Zumindest die klassische und die Freizeit-FKK haben keine öffentliche Sexualität in ihrer Begriffsbestimmung. Dann wäre es sinnvoll, es anders zu nennen. Was anders ist, sollte auch anders heißen: z.B. »erweiterte Freikörperkultur« oder wie auch immer. Aber es ist unsinnig, sich widersprechende Inhalte in ein und demselben Begriff fangen zu wollen. Das ist eine Vergewaltigung von Sprache.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eisbär » Mi 30. Nov 2016, 00:31

Zett hat geschrieben:"Gesunder" ("Echtsex") in der Öffentlichkeit ist ja auch ein politisches Ziel von mir...

Wie erklärst Du eigentlich, dass Du auf der einen Seite komplett pornophob um die Ecke kommst, auf der anderen Seite aber Sex in der Öffentlichkeit propagierst?
Die Zurschaustellung sexueller Handlungen, egal ob auf Fotos, im Film oder auch live on stage ist Pornografie.
Es ist eigentlich Teil der menschlichen Psyche, manche Dinge lieber nicht auf dem Präsentierteller zu tun, was damit zusammenhängt, dass man beim schlafen, kacken öder vögeln eben recht ungeschützt ist.
Nun möge sich bitte keiner über meine rüde Sprache echauffieren, denn die kann gar nicht so grob sein, wie manche der hier vertretenen Ideen.
Der Wunsch nach Sex in der Öffentlichkeit ist in gewisser Weise schon etwas krank, weshalb es "gesunden" Sex in der Öffentlichkeit gar nicht geben kann. Mir erschließt sich auch nicht der Nutzen den es hätte wenn sich die Leute vor den Augen unbeteiligter paaren würden.
Ich habe den Eindruck, deine Ideen haben ihren Ursprung in traumatischen Kindheitserfahrungen, bei denen die Begriffe Sex, Pornografie, krank und ungesund eine wichtige Rolle gespielt haben. Du hast Dir daraus eine Ideologie zusammengezimmert, die ich nicht nachvollziehen kann und die manche Fachleute sicher als pathologisch einstufen würden.
Hoffe nur, dass diese Traumata nicht auf deine vorgeblich vorhandenen 6 Kinder überspringen. Gab in der Vergangenheit schon die eine oder andere Sekte, die irgendwie ideologisch verklüngelt ihre merkwürdigen Triebe zu legitimisieren suchten.
Mache mir da ein wenig Sorgen.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eisbär » Mi 30. Nov 2016, 00:38

Tim007 hat geschrieben:
eine ungezwungene, natürliche und sozialverträgliche Integration aller Körperfunktionen in diese Nacktheit

Was ist denn das nun schon wieder?

Vermutlich meint er sozialverträgliches Pinkeln, Abstulen, Reihern, Onanieren und Vögeln wo es einen gerade dazu drängt.
Irgendwie konzentrieren sich in diesen Diskussionen mehr und mehr solche, die irgendwo ihre Phantasien verbal ausleben müssen.
:D
Note: Mit Zett, Shiva und Homosapiens kloppen da genau die richtigen aufeinander ein.
Wessen verdrehte Welt ist nun die einzig wahre? :mrgreen:

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mi 30. Nov 2016, 00:59

@ FKK ist Freude
Das Ejakulat wird bei Onan als schmutzig bezeichnet.
Wo hast du diese Aussage gefunden? In der Bibel (Gen. 38) habe ich diese nicht gefunden.

@ Zett
Ich habe ja schon acht Formen der Begriffsverwendung von »Freikörperkultur« aufgezeigt.
Es kommt nicht darauf an, wieviele Formen von FKK du aufzählst. Es gibt von der INF eine offizielle Definition des Begriffs FKK, welche du bei der DFK nachlesen kannst.

"Gesunder" ("Echtsex")
Deine Wortschöpfungen sind ja grotesk. Nur werden diese keinen Einzug in die offizielle Sprache finden.
"Gesunder" ("Echtsex") in der Öffentlichkeit ist ja auch ein politisches Ziel von mir, ...
Du nennst dieses ein politisches Ziel von dir. Wo setzt du dich für dieses Ziel ein?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Mi 30. Nov 2016, 10:53

Irgendwie konzentrieren sich in diesen Diskussionen mehr und mehr solche, die irgendwo ihre Phantasien verbal ausleben müssen.
Jedes Wort hat eine Wirkung. Am Anfang war das Wort - das steht schon in den Religionsbüchern. Was steht dagegen eine Utopie in Worte zu fassen? Vielleicht hilft es uns ja doch langfristig, dass wir etwas freier werden.

Solche Integration kenne ich eigentlich nur von den Bewohnern eines Zoos
Wir sind zwar Menschen und keine Tiere, aber so viel anders als die Schimpansen und Gorillas sind wir auch wieder nicht. Die Zoos zeigen ja eigentlich schon, dass es durchaus möglich ist Menschenaffen artgerecht so zu halten, dass ihr Verhalten in der Öffentlichkeit sichtbar ist. Vielleicht stellt sich ja auch mal eine Menschengruppe für ein solches Zoo-Experiment zur Verfügung. Das ist natürlich auch erst mal wieder so eine verbale Phantasie - aber im Fernsehen gibt's ja schon solche Experiment-Dokus.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mi 30. Nov 2016, 15:13

homo sapiens hat geschrieben: ... meine aussage (nicht meinung) war, dass die art einer annaeherung und die distanz zu einem anderen menschen im normalfall nicht bewusst von dir gesteuert werden kann und somit deine frage: "ob man gegenueber einem nackten eher, gleich oder zoegerlicher distanz verringert." obsolet ist. kleidung spielt da keine rolle.

Das hättest du doch besser als deine Meinung stehen lassen sollen, denn die Aussage ist falsch. Die Distanz kann sehr gut bewusst gesteuert werden und jeder, der in der Wirtschaft in halbwegs verantwortlichen Positionen tätig ist (nicht nur obere sondern auch untere Leitungsebenen) hat heute längst im Kommunikationstraining gelernt, diese bewusste Steuerung regelmäßig und ganz gezielt einzusetzen. Wenn man sich das einmal angewöhnt hat, bleibt in Bezug auf die Distanz zu einem anderen Menschen nichts mehr dem Zufall oder einer unbewussten Steuerung überlassen, auch nicht mehr im Privatleben.

homo sapiens hat geschrieben: hans h. nennt das 'ruecksichtsloser verhalten' und glaubt zu wissen wie andere menschen so etwas empfinden, was ja nicht moeglich ist. man hat schliesslich nur zugriff auf das eigene gefuehl.

Wenn man absolut keine Ahnung von Psychologie und der Körpersprache der anderen Menschen in seinem Umfeld hat, dann sollte man sich hier bei solchen Diskussionen etwas zurückhalten. Diese Aussage ist nicht nur völlig falsch, sondern zeugt auch von sehr mangelhaft ausgebildeter sozialer Intelligenz.

Shiva205 hat geschrieben:Ja, die wahre Freikörperkultur ist nicht nur das mehr oder weniger verschämte Herumlaufen ohne Kleider, sondern eine ungezwungene, natürliche und sozialverträgliche Integration aller Körperfunktionen in diese Nacktheit. Erst dann kann FKK eigentlich als ein echter Befreiungsprozess angesehen werden.

Ihr könnt ja fordern, was ihr wollt, nur nennt das doch dann nicht FKK! Der Begriff ist nun mal klar definiert (s. unten, Zitat aus dem Beitrag von Eule) und die Integration aller Körperfunktionen gehört nun mal nicht dazu. Es gibt genügend andere Begriffe für dieses frivole Treiben, das hier von einigen wenigen ständig der FKK subsummiert werden soll.

Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich kein Problem damit habe, wenn es Sicht-geschützte Bereiche an Seen und Stränden gibt, an denen sich diese Freiheiten etablieren, und die Bereiche gibt es ja bereits zahlreich. Aber das ist nicht FKK und eine zunehmende Ausdehnung aus den Verstecken heraus in die Randbereiche der von Familien besuchten FKK-Bereiche hinein lehne ich ab, aus den zuvor bereits genannten Gründen. Bei Vermischung dieses Treibens mit FKK (was ich im letzten Urlaub ohne Sichtschutz innerhalb der FKK-Bereiche gesehen hatte, darüber hatte ich bereits geschrieben) besteht auch die große Gefahr, dass die Behörden wieder auf den Plan gerufen werden und zunehmend Nacktbadeverbote ausschildern. Übertreibung der Freiheiten ohne Rücksicht auf Andere hat schon immer in der Folge die stärkere Einschränkung der Freiheiten bewirkt.

Eule hat geschrieben:@ Zett
Ich habe ja schon acht Formen der Begriffsverwendung von »Freikörperkultur« aufgezeigt.
Es kommt nicht darauf an, wieviele Formen von FKK du aufzählst. Es gibt von der INF eine offizielle Definition des Begriffs FKK, welche du bei der DFK nachlesen kannst.

Dies ist ein entscheidendes Argument, sowohl auf den Zitierten Satz hin, als auch gegenüber dem oben von mir eingefügten Zitat.

Eule hat geschrieben:
"Gesunder" ("Echtsex")
Deine Wortschöpfungen sind ja grotesk. Nur werden diese keinen Einzug in die offizielle Sprache finden.
"Gesunder" ("Echtsex") in der Öffentlichkeit ist ja auch ein politisches Ziel von mir, ...
Du nennst dieses ein politisches Ziel von dir. Wo setzt du dich für dieses Ziel ein?

Grotesk ist ja noch eine harmlose Bezeichnung dafür ... Und: "politisches Ziel" :?: :?: :?: Der Frage "Wo setzt du dich für dieses Ziel ein?" schließe ich mich an, denn ein politisches Ziel kann nur sein, was man in einer der gewählten Parteien in die politische Diskussion als Forderung einbringt. Ansonsten wäre der Satz nur ein hohler Buchstabencontainer. :!:

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Mi 30. Nov 2016, 15:31

Shiva205 hat geschrieben:Das ist natürlich auch erst mal wieder so eine verbale Phantasie - aber im Fernsehen gibt's ja schon solche Experiment-Dokus.
Nicht nur im Fernsehen, die ganze Pornoindustrie lebt davon, den Menschen das zu geben, was sie normal nicht zu sehen bekommen, weil sie es selbst zum Tabu erklärten. Das geht so weit, dass sie selbst zu Hause darauf achten, beim Vögeln nicht gesehen zu werden, obwohl ihnen da keinerlei Gefahr droht, wie Ocean meint, dieses Versteckspiel verteidigen zu müssen.

So wie es – abgesehen vom Wetter – absolut keinen vernünftigen Grund dagegen gibt, nackt durch eine Stadt zu spazieren, so gibt es auch keinen solchen dagegen, in der Öffentlichkeit zu vögeln.

Ich glaube es zwar nicht, aber wenn jemand in der Lage ist, diese Gebote und Verbote rational zu begründen, der solle es bitte jetzt sagen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Mi 30. Nov 2016, 15:44

Zett hat geschrieben:"Gesunder" ("Echtsex") in der Öffentlichkeit ist ja auch ein politisches Ziel von mir, ...
Eule hat geschrieben:Du nennst dieses ein politisches Ziel von dir. Wo setzt du dich für dieses Ziel ein?
Ich finde, dass es unterschiedliche Arten von politischen Zielen Gibt. Manche sind schon so nah an ihrer Verwirklichung, dass ein Antrag im Parlament gestellt werden kann, während andere in fernerer Zukunft liegen und im Moment von den etablierten Parteien noch nicht aufgegriffen werden können, weil sie noch nicht mehrheitsfähig sind und auch im Wahlkampf noch zu wenig zusätzliche Wähler mobilisieren. Ein erster Schritt ist vielleicht, dass man etwas ins Internet postet oder dass man eine Idee im Bekanntenkreis diskutiert. Auch das würde ich im weiteren Sinne "politisch" nennen, weil es eine Vorläufer-Idee einer politischen Entscheidung sein kann. Im Bereich persönlicher Freizügigkeit schätze ich mal, dass Ideen mindestens einen Vorlauf von einigen Jahrzehnten brauchen, bis sie Eingang in die gesetzgebenden Gremien finden. Beispiele hierfür sind Gesetze zur Homosexualität, zur Gleichberechtigung von Mann und Frau und zur Religionsfreiheit.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Do 1. Dez 2016, 03:47

@ Aria
So wie es – abgesehen vom Wetter – absolut keinen vernünftigen Grund dagegen gibt, nackt durch eine Stadt zu spazieren, so gibt es auch keinen solchen dagegen, in der Öffentlichkeit zu vögeln.
:o :shock: :? Da habe ich dich ja völlig falsch eingeschätzt. Es gibt einen vernünftigen Grund nicht in der Öffentlichkeit "zu vögeln". Dieser Grund wird Anstand genannt. Diese deine Äußerung zeigt jedoch, dass du weniger zivilisiert zu sein scheinst, als die Menschen der sog. Naturvölker.

@ Shiva205
Deiner Erklärung zum politischen Handeln kann ich beitreten. Hans H. hatte wohl die sog. große Politik im Sinn. Aber Zett wird nicht politisch aktiv. Er produziert hier nur "Buchstabencontainer".

 

Re: Der Unterschied zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Do 1. Dez 2016, 11:36

Eule hat geschrieben:Es gibt einen vernünftigen Grund nicht in der Öffentlichkeit "zu vögeln". Dieser Grund wird Anstand genannt.
Was ist "Anstand"?
Meines Wissens zunächst einmal eine Übereinkunft.
Die ließe sich durchaus ändern...
Aria hat geschrieben:Ich glaube es zwar nicht, aber wenn jemand in der Lage ist, diese Gebote und Verbote rational zu begründen, der solle es bitte jetzt sagen.
Darum geht es. Viele Regeln sind m. E. n. eingeführt worden, um eine ständige Macht, meist subtil ("das tut man nicht!", "Das ist unanständig!") ausüben zu können und dadurch der Gefahr zu vieler Freiheit und Selbstständigkeit der Mitmenschen zu begegnen.
Sicherlich gehört auch dazu, dass es wohl recht viele Mitmenschen gibt, die das "brauchen" ("Darf man das denn?", "Was sagt denn die Polizei dazu?", "Herr hilf, dass ich nicht fehle!"...), die schlichtweg zu unmündig sind, selbst verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Diese Mitmenschen gibt es tatsächlich!
Eisbär hat geschrieben:Es ist eigentlich Teil der menschlichen Psyche, manche Dinge lieber nicht auf dem Präsentierteller zu tun, was damit zusammenhängt, dass man beim schlafen, kacken öder vögeln eben recht ungeschützt ist.
Da bin ich mir nicht sooo sicher. Schließlich gibt es sogar Belege, dass zumindest beim Defäkieren und Urinieren nicht alle Kulturen(!) die jetzige christlich-prüde Einstellung hatten...
Eisbär hat geschrieben: Mir erschließt sich auch nicht der Nutzen den es hätte wenn sich die Leute vor den Augen unbeteiligter paaren würden.
Naja. Muss es denn immer Nutzen sein? Mir erschließt sich auch nicht der Nutzen, wenn jemand sein Haus in kräftigem Pink streicht. Ebenfalls hab ich große Probleme damit, den Nutzen FÜR MICH (und darum geht es dir ja wohl) zu erkennen, wenn - nur weil hier am Ort eine entsprechende Einrichtung ist - ich beim Bummel durch die Fußgängerzone den geschobenen Rollstühlen begegnen muss(!), in denen verbogene, vor sich hinbrabbelnde Mitmenschen sitzen, die einen - für mich - schrecklichen Anblick bieten. Ja, ich weiß. Auch Mitmenschen. Aber deren Anblick ist mir ganz erheblich fremder als es der Anblick vögelnder Mitmenschen auch nur sein könnte...
Hans H. hat geschrieben: bleibt in Bezug auf die Distanz zu einem anderen Menschen nichts mehr dem Zufall oder einer unbewussten Steuerung überlassen, auch nicht mehr im Privatleben.
DAS finde ich grausam! Selbst privat davon ausgehen zu müssen, die spontane Umarmung, der schnelle Kuss sei Ergebnis einer bewussten Steuerung? Sich immerzu fragen, was WILL sie denn JETZT schon wieder?
Puuh...
Hans H. hat geschrieben: Übertreibung der Freiheiten ohne Rücksicht auf Andere hat schon immer in der Folge die stärkere Einschränkung der Freiheiten bewirkt.
Da bin ich voll bei dir! Wenn die eigenen Freiheiten die der anderen tatsächlich einschränken.
Jedoch:
Wegsehen geht immer.
Freiheiten einzuschränken, weil es sich so besser steuern lässt - das Volk -, da hab ich (als Untertan) allerdings Probleme, Verständnis aufzubringen.

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