Wäller hat geschrieben:Oh, Bummler, ich habe übrigens noch eine ganz schlechte Nachricht für Dich:
Ca. die Hälfte des Wassers in der Spree stammt aus der Grundwasserabsenkung von diversen Braunkohle-Tagebaugruben.
Wenn jetzt der Braunkohleabbau endet, wird dort auch die Grundwasserabsenkung aufhören bzw. die wird zumindest deutlich reduziert.
Nur noch die Hälfte Wasser in der Spree - da bin ich ja mal gespannt, was Eure Spreewaldgurke dazu sagt.
Da bleibe ich mal ganz entspannt. Weil die Spree ja letztendlich durch Berlin führt. Und spätestens wenn in Berlin das Wasser knapp wird lasssen die sich schon was einfallen.
Bei Euren ganzen Sandböden seid ihr im Osten ja ohnehin die Region in Deutschland, die erderhitzungsbedingt die größten Probleme mit dem Grundwasserstand und damit auch mit der Trinkwasserversorgung bekommt.
Keine Ahnung wo wir Probleme mit dem Grundwasserstand haben sollen. Bei mir steht das Grundwasser ca. 1,0 m u.OKG an.
Meine liebe Frau flutet den Garten regelmäßig und stundenlang und noch nie war dahingehend eine Not. Dabei ist mein Brunnen nur 7,0 m tief.
Aber egal - es geht dabei ja nur um Ostdeutschland.
Sollte jemals eine Trinkwasserleitung vom Westerwald nach Ostdeutschland geplant werden, werde ich eine Bürgerinitiative dagegen ins Leben rufen. Unser Wessi-Trinkwasser bleibt gefälligst im Westen!
Das würden wir auch gar nicht wollen. Von ein paar Ausnahmen abgesehen, kommt aus dem Westen eh nur Mist...
Die Ausnahmen - das Bier. Ich war letztens in Bayern (Nittenau), da gab es so herrliche Biersorten. Da würde sich eine Bierleitung lohnen, als Alternative gewissermaßen. Bei der Hitze soll man sowieso viel Bier trinken.
Bei uns sind momentan erst 29°C.
Die hatten 37°C versprochen.
Mal sehen ob die noch kommen.
Abends gehts zum Griechen, da wirkt der Ouzo gleich nochmal so gut, das spart bei der Rechnung. Man muss eben die Vorteile von solch heißem Wetter ausnutzen, dann kommt man mit dem Klimawandel auch zurecht.