von Aria » Do 8. Aug 2019, 21:30
Im Stadtrat prallten wieder Meinungen aufeinander, als die Frage aufkam, was erlaubt sein soll in den Münchens Freibädern: Die Grünen und die ÖDP wollten in den Freibädern „oben ohne“ generell zulassen, wie man das bereits für die Isar-Badende geregelt hatte, sprich dort ist „oben ohne“ erlaubt. Aber da biss man bei CSU und SPD auf Granit: Beide sagten, dass nicht jede Familie (gemeint waren Kinder) fremde Brüste betrachten will. Das Gegenargument, dass jedes Kind doch als erstes eine weibliche Brust zu Gesicht bekommt, ließen sie nicht gelten und so beschloss der Stadtrat mit stimmen der CSU, SPD und FDP, dass in Freibädern alles so bleibe wie bisher, d.h. die Bademeister entscheiden nach eigenem Gutdünken darüber.
Das heißt: Jede Frau muss selbst austesten, ob es opportun sei, Bademeister und Pubertierende mit nackten Brüsten herauszufordern oder es lieber bleiben lassen.
Man sieht: Auch diese milde Formen der Nacktheit wird als etwas Sexuelles gesehen bzw. beurteilt.