Campingliesel hat geschrieben:Auch er halt mal klein angefangen. Und von nichts kommt nichts.
Hä?
Ich vermute, blöder geht's nicht.
Aber...
...warten wir ab.
Campingliesel hat geschrieben:Auch er halt mal klein angefangen. Und von nichts kommt nichts.
riedfritz hat geschrieben:Falko hat geschrieben:Was nützt mir die App, wenn ich das SP im Auto liegen lasseWo deutet sich da eine "andere Ansicht" an?Die Beiträge anderer sind nicht dumm, sondern einfach andere Ansichten dazu.
MfG,
Fritz
NaWa hat geschrieben:Genau, und wenn ich langsam auf der Autobahn fahre dann piepst es ständig, wenn Infizierte vorbeirasen!
Oder noch schlimmer:
Was machen die, die genau neben einer S-Bahn wohnen?
Alle paar Minuten rauschen hunderte Menschen an mein SP vorbei. Das Ding hört nicht mehr auf zu piepsen und der Akku ist gleich leer.
Das ist richtig, aber die Widerstände wegen der Datenschutzvorbehalte waren zu groß. Außerdem wollte man vermeiden, dass kurz nach der Einführung wie in anderen Ländern ständige Nachbesserungen notwendig würden. Nächste Woche soll die App auf Google-Play zur Verfügung stehen. Für ältere Android-Systeme und Huawei könnte es u.U. noch eine Zeitlang dauern, da noch nicht alle rechtlichen Fragen geklärt sein sollen.Tim007 hat geschrieben:Es gab ursprünglich eine andere Lösung.
Da hat ja die App vielleicht noch einen Nebeneffekt: Die Schleicher merken, dass sie schneller fahren sollten!Genau, und wenn ich langsam auf der Autobahn fahre dann piepst es ständig, wenn Infizierte vorbeirasen!
NaWa hat geschrieben:Genau, und wenn ich langsam auf der Autobahn fahre dann piepst es ständig, wenn Infizierte vorbeirasen!
Oder noch schlimmer:
Was machen die, die genau neben einer S-Bahn wohnen?
Alle paar Minuten rauschen hunderte Menschen an mein SP vorbei. Das Ding hört nicht mehr auf zu piepsen und der Akku ist gleich leer.
5-Minuten-Slots
Die Smartphones senden im Hintergrund wechselnde pseudonymisierte Kennungen per Bluetooth aus. Allerdings scannen die Smartphones die Umgebung nicht permanent nach neuen Kontakten, sondern nur für zwei bis vier Sekunden etwa alle fünf Minuten. Dadurch spart man Akkulaufzeit, kann jedoch nicht alle kurzfristigen Kontakte erfassen – selbst wenn sie innig sind. Der Nutzer kann das Tracing jederzeit manuell unterbrechen.
Für eine Kontaktwarnung berechnet die App ein Ansteckungsrisiko. Der Risikowert ergibt sich aus vier Faktoren: die Anzahl der Tage, die der Kontakt zurückliegt, seine Dauer in 5-Minuten-Schritten, die durchschnittliche Stärke des Bluetooth-Signals sowie ein Ansteckungsfaktor. Letzteren legt das Gesundheitsamt anhand des Krankheitsverlaufs des Infizierten fest.
Jeder Faktor ist in acht Stufen unterteilt. Für jede Stufe legt das Gesundheitsamt eine Gewichtung zwischen 0 und 8 fest. Diese Gewichtungen lassen sich je nach Verlauf der Epidemie und neuen Erkenntnissen anpassen. Die App berechnet den Risikowert aus dem Produkt der Gewichtungen und teilt ihn anhand von Grenzwerten in Klassen ein, die dem Nutzer angezeigt werden. Zusätzlich erfährt er den Tag des Kontakts, aber nicht die Uhrzeit, um die Identität des Infizierten besser zu schützen.
Einmal täglich kontaktiert die App die Open Telekom Cloud und holt sich Kennungen von Infizierten sowie aktuelle Gewichtungen und Grenzwerte zur Risikobeurteilung ab. Bei 2000 Neuinfizierten pro Tag erwartet die Telekom einen Download von 1,5 MByte pro Smartphone.
Eigene Verantwortung
Da nur der App-Nutzer erfährt, ob sein Smartphone zu dem eines Infizierten Kontakt hatte und wie groß das Ansteckungsrisiko war, bleibt es seine Entscheidung, ob er die Warnung akzeptiert und sich isoliert oder diese ignoriert. Die App nennt ihm lediglich weitere Quellen sowie Telefonnummern, wo er sich informieren kann.
Das brächte nur dann nichts, wenn alle so denken würden wie du.Falko hat geschrieben:Wenn die Nutzung freiwillig ist, dann bringt das doch überhaupt nichts.
Aria hat geschrieben:Das brächte nur dann nichts, wenn alle so denken würden wie du.
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