von Zett » Mi 13. Mai 2015, 12:03
Die Problematik ist doch: Wie viel »Leben und leben lassen« wollen wir wirklich? Wir selbst wollen eher alles machen können, die anderen sollen möglichst nicht mehr machen dürfen als wir es möchten. Wir sind wieder beim Thema Toleranz. Und wir sind beim Thema: Was ist FKK, was ist kein FKK - oder macht es Sinn, von verschiedenen FKKs zu sprechen?
Ich bin dafür, von verschiedenen FKKs zu sprechen:: Da kann ich sagen: Ich gehör nicht zu den Leuten, die unter FKK "Fick Kleine Kinder" oder "Frivoler KörperKontakt" verstehen, mein FKK ist das genak-FKK: ein FKK, gesundend, nackt, kultiviert.
Und Sex in der Öffentlichkeit? Kultiviert doch das Gesunde! Schickt die Eheleute ins Feld und auf die Wiesen, nicht die sexuell massiv Gestörten. Die brauchen Hilfe, keine Tribüne.
An der Stelle meine Meinung zur Homosexualität: Die Masse sieht es als Krankheit, die Gelehrten als eine Form der Natur.
Ich meine, über 90% der heutigen Homosexuellen sind Opfer der Gesellschaft, nur ein winziger Teil ist tatsächlich eine Laune der Natur. Es ist die Folge einer auf Konsum- und persönlicher Leistungsmaximierung fixierten Gesellschaftsordnung, die die Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung behindert und normale zwischenmenschliche Beziehungen erschwert. Näher will ich dazu hier garnicht eingehen. (Die Natur ruft)