@ Campingliesel
Es kann doch nicht so schwierig sein, einem Club oder einem Bordell zu verbieten, FKK außen dran zu schreiben. Wenn irgendwo Sex als Hauptzweck offen gemacht wird, dann hat es eben nichts mit FKK zu tun.
Das Kürzel „FKK“ ist meines Wissens nicht geschützt und ist kein Markennahme. Sowie dein Anliegen hier sicherlich breite Unterstützung finden wird, rechtlich ist es nicht umsetzbar.
Dann muß es eben andere Wege geben, diesen den Eintritt zu verweigern, auch den Pädophilen. Das war und ist auch der Grund, warum man Single-Männer oft grundsätzlich nicht reinließ, es sei denn, daß sie nachweisen konnten, daß sie jetzt Witwer sind und schon jahrelang mit Familie im Verein waren.
Hier äußerst du den alten Generalverdacht, wobei es in den 1970-ger Jahren nicht um Pädohilie ging. Den Männern ohne Frau und/oder Familie wurde unterstellt, Spanner zu sein.
Wonach soll man denn jeden einzelnen beurteilen und einschätzen können, ob er ok ist oder nicht?
Das ist sicher ein heikles Thema und eine Gratwanderung bei der Einschätzung.
Bei den Vereinen hat der Vorstand das Hausrecht und kann Personen, die unangenehm auffallen, des Platzes verweisen. Für die Mitgliedschaft gibt es das Instrument der Probezeit. Das Problem, welches du siehst, ergibt sich auf der Ebene der Vereine nicht.
Es muß eben ein Weg gefunden werden, den Begriff FKK zu schützen.
Die rechtliche Lage lässt dieses nicht zu.
Die einheitliche Definition gibt es ja durch den Weltkongreß des INF.
Auch wenn diese Definition rechtlich keine Bedeutung hat, in dieser Definition wird nicht von der FKK gesprochen, sondern nur vom Naturismus. Campingliesel, dieses ist kein Problem der Modernität, dieses ist ein rechtliches Problem.
Der DFK geht halt nur einfach davon aus, daß die "echten FKKler" wissen, was sich gehört und was FKK tatsächlich ist.
Dem DFK geht es nur um die Vertretung von Vereinen und nicht um die Vertretung der FKK im Allgemeinen. Der Ausschluss von Adolf Koch war hierin begründet, weil Adolf Koch dem DFK zu sehr mit seiner Botschaft in die Öffentlichkeit aufgetreten ist. Gibt es "unechte FKK'ler"?
Campingliesel, das Problem bei einem Kindesmissbrauch ist sehr viel schwieriger, als du es dir vorzustellen scheinst. Hier kannst du mit normalen Vorstellungen nicht arbeiten. Ich kann dir hier nur raten, mit einfachen Meinungen und Gedanken sehr vorsichtig zu sein.
@ Riedfritz
Wenn ich ein DFK-Verein besuche, so wollen sie meinen DFK-Ausweis sehen.
@ Campingliesel
Es hilft dir nichts, wenn du nicht einsehen willst, dass die rechtliche Lage diesen deinen Wunsch nicht zulässt. Die Erklärung von Hans H. entspricht der Rechtslage. Wenn du ihm oder mir keinen Glauben schenken willst, dann unterhalte dich mit einem Rechtsanwalt. Dieser wird dir jedoch keine andere Antwort geben.
@ zweiausowl
Ganz einfach. Polizeiliches Führungszeugnis. In bestimmtem Vereinen die rein gar nichts mit FKK am Hut haben ist es sogar Vorschrift dieses Vorzulegen.
Also, so einfach ist dieses nicht. Bei welchem Verein musst du beim Betreten des Vereinsgeländes ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen? Mit ist kein Verein bekannt, wo dieses verlangt werden kann und darf.
@ Seelöwe
Auch wenn mir kein Fall bekannt geworden ist, wo ein Missbrauch auf einem FKK-Vereinsgelände geschehen ist, so wäre dieses jedoch nicht grundsätzlich auszuschließen. Wenig wahrscheinlich: Ja. Unmöglich: Nein.
@ Campingliesel
MIt Mißbrauch meinte ich auch die FKK für sexuelle Zwecke wie eben in FKK-Clubs usw.
Dieses Thema haben wir hier im Forum schon ausführlich behandelt. Deine Argumente wurden schon ausführlich besprochen und die Informationen, die du seinerzeit und jetzt hier erhältst, haben sich auch nicht geändert. Nicht jeder Wunsch, und sei dieser noch so berechtigt und begrüßenswert, lässt sich rechtlich umsetzen. Auch wenn es dir schwerfällt, du musst dieses so hinnehmen!
@ zweiausowl
Ich wette um 1000 Liter Bier das mehr verheiratete Männer Bilder von nackten Kindern machen wie Singelmänner.
Das ist eine Wette, die an jeglicher Überprüfungsmöglichkeit scheitert. Weiter solltest du bedenken, dass die Anzahl von unbekleideten Kinderbildern kein Hinweis auf eine pädophile Neigung darstellt. Ich halte die ganze Diskussion bezüglich der Pädophilie hier weder zum Thema gehörend noch zielführend.
Deine Kritik bezüglich der Hausordnung eines bestimmten Vereins halte ich für nicht angebracht. Hast du dich mal erkundigt, warum diese Regeln so aufgestellt wurden? Ich könnte dir jetzt ohne Kenntnis, um welchen Verein es sich handelt und wie die örtlichen Gegebenheiten dort sind, mehrere Gründe nennen, die diese Regeln durchaus für vernünftig und erforderlich erscheinen lassen.
@ Campingliesel
Zunächst müßte man den Begriff als Marke schützen.
Wenn du diese Meinung hast, dieses dir ein Anliegen ist, dann versuche es.
Aber wer garantiert, daß Clubs oder Bordelle den Begriff dann nicht trotzdem nutzen, um nach außen hin als FKK-Platz zu erscheinen?
Wenn der Name „Freikörperkultur“ und das Kürzel „FKK“ geschützt ist, dann kannst du jeden Club verklagen und die Entfernung des entsprechenden Schriftzuges verlangen. Wenn du uns nicht glaubst, dann sage nicht nur, man müsste handeln. Handle und zeige dadurch, dass es dir wirklich ernst ist und du nicht nur redest, sondern auch handelst. Und wenn du nicht handeln willst, dann sollte diese Frage jetzt wirklich abgeschlossen sein. Sonst artet dieses in ein dummes und belangloses Geschwätz aus.