von BOeinNackter » Di 4. Jan 2022, 16:13
Was Camplngliesel zu der Merkwürdigkeit schreibt, dass während einer Triathlonveranstaltung so vil mehr Bekleidete an einem Strand sind als noch wenige Nackt, so ist das ja schon stark, wenn da überhaupt jemand auf seinem Recht, nackt zu sein beharrt.
Offizieller Sport ist, auch nach den jeweiligen Regeln, bekleidet. Gäbe es wirklich einen Verband Im DOSB, der sich für Nacktsport einsetzen würde, sollte er sich wirklich bemühen, nackte Teilnahme an Veranstaltungen zu klären oder eben nackte Veranstaltungen offiziell zuzulassen.
Breitensport sollte sich überhaupt kaum oder wenigstens weniger an Leistungssportregeln oder Leistungsmessungen beteiligen. Es gibt Alternativen mit mehr Spaß und Spiel.
Das Wort Familiensport sehe ich als Teil des Versuches, Nacktheit durch Verbindung mit Familie zu zivilisieren. Tatsächlich mag es sein, dass in einer Familie miteinander gesportet wird. Es gibt auch in vielen Sportvereinen entsprechende Veranstaltungen. Das hat meist aber nichts mit FKK zu tun. Egal, wo und wie sind solche Zeiten gemeinsamer Familienaktivitäten relativ selten und auf enge Zeiträume begrenzt. Ich ahne, dass viele Vereinsleute ganz viel für ihre Familie im Verein geschaffen haben und heute entäuscht sind, weil die Kinder nicht mehr kommen. Egal ob es jetzt was mit Nacktheit zu tun hat, Kinder bleiben selten bei den Eltern und tun nur selten das, was Eltern gern hätten. Das trifft sicher besonders Eltern, die daran hohe Erwartungen hatten. Neue Mitglieder, die in Vereinen das in Besitz nehmen, was eigentlich für die Kinder gedacht war, können nichts dazu. Ich finde die Verbindung von FKK und Familie, als eine Art Vereinsziel, problematisch.