
Campingliesel hat geschrieben:
Aber wenn Pronografie einen schädlichen Einfluß auf das künftige Sexualverhalten junger Menschen hat, dann können sie auch die Nacktheit der FKK und deren Philosophie von der der Pornografie nicht so voneinander trennen oder verstehen eben nicht, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Tim007 hat geschrieben:Die These: Pornos führen dazu, dass sich viele nicht nackt zeigen wollen.
Du magst anderer Meinung sein. Doch der Bezug ist offenkundig.
ynda hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:
Aber wenn Pronografie einen schädlichen Einfluß auf das künftige Sexualverhalten junger Menschen hat, dann können sie auch die Nacktheit der FKK und deren Philosophie von der der Pornografie nicht so voneinander trennen oder verstehen eben nicht, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Das können die Jugendlichen sehr gut auseinander halten, für wie blöde hältst du die Jugend? Selbst ich hab als Junge mit
13-14 schon genau gewusst was es mit FKK wirkich auf sich hat, und das war ganz zu Beginn der 60er!
Nein, der "Schaden" den Jugendliche nehmen bezieht sich rein auf den sexuellen Aspekt, wie es Timm schon beschrieben
hat. Und der Zusammenhang von Liebe und Sex geht verloren, denn in Pornos geht es nur höchst selten um Liebe.
Das ist das Problem!
Nein, der "Schaden" den Jugendliche nehmen bezieht sich rein auf den sexuellen Aspekt, wie es Timm schon beschrieben
hat. Und der Zusammenhang von Liebe und Sex geht verloren, denn in Pornos geht es nur höchst selten um Liebe.
Das ist das Problem!
Grumbeerkopp84 hat geschrieben:Glaube der Reporter hat bei so ner Community schon längst das Handtuch geworfen
Campingliesel hat geschrieben:Wieso widersprichst Du mir, wenn Du genau das sagst, was ich, Bummler und auch Tim007 auch meinen? Du scheinst einfach meine Worte nicht zu verstehen. LIes doch mal richtig, bevor Du nur meckerst. Oder meckerst Du nur aus Prinzip, ohne verstanden zu haben, was ich schreibe? Sieht ganz so aus.
das kann CL nicht.ynda hat geschrieben:Also nerv mich nicht mehr,
soll heißen: zitier mich nicht mehr, lass das einfach so stehen und die anderen Teilnehmer das selbst beurteilen.
Aria hat geschrieben:Noch etwas zu deiner Theorie, durch den Konsum der Pornografie würde man immer härtere Sache sehen wollen. Das ist nichts als ein gern kolportiertes Märchen – Zitat aus einen Vortrag beim Jugendschutz Niedersachsen aus dem Jahr 2012 zum Thema Internetpornographie. Jugendsexualität zwischen Fakten und Fiktionen:
Das Interesse an und der Konsum von Pornographie sind also in spektakulärem
Ausmaß „gegendert“, geschlechtstypisch.
Will man weiter sehen, kann man zwei Fragen stellen. Zum einen, „was macht die Pornographie mit
den Jugendlichen“, welche Auswirkungen hat sie auf Sexualität, Beziehungen und
Geschlechterverhältnis, auf seine oder ihre sexuelle Sozialisation.
...
Zum anderen, „was machen Jugendliche mit der Pornographie“, welche
Funktionen und Bedeutungen schreiben sie ihr zu, was stellen sie alles damit an.
Peter und Valkenburg13 stellten zum Beispiel in einer Studie mit 745 niederländischen Jugendlichen zwischen 13 und 18
Jahren fest, dass der Konsum sexuell expliziter Bilder und Filme (wie sie es nennen) im Internet bei Jungen und Mädchen mäßig hoch, aber signifikant mit der Wahrnehmung der Frau als Sexualobjekt korrelieren.
Es ist nicht auszuschließen, dass der Pornokonsum zu einem abschätzigen Frauenbild beitragen kann, es ist aber auch nicht zu beweisen.
Aber Stulhofers Arbeit spricht für die These, dass die hohe Präsenz und Verfügbarkeit der Pornographie zu ihrer Veralltäglichung führt und nicht zu Verwahrlosung und Verrohung. Und das ist auch durchaus plausibel. Schon lange vor dem Internet war unsere Umwelt durch und durch sexualisiert. Sexualreize sind spätestens seit den 1970er Jahren in den westlichen Gesellschaften omnipräsent, und auch heute ist „das Netz“ nur ein Teil unserer sexualisierten Umwelt.
Wir haben schon darauf hingewiesen: Es gibt keinen Bereich des sexuellen Verhaltens Jugendlicher, in dem die Geschlechtsunterschiede so ausgeprägt sind, wie im Hinblick auf den Pornographiekonsum.
...
über die Bedeutung der von der Pornographie transportierten Geschlechterstereotype, die Jugendliche klar wahrnehmen;
...
Doch hinweisen möchten wir zum Schluss noch auf den Umgang der Jugendlichen mit diesem Unterschied: Er wird kommuniziert, in der Peergruppe auch demonstriert, er wird auf die Bühne gestellt, er ist jedem Jugendlichen, männlich wie weiblich, bekannt und soll es offenbar sein.
Die Offensiven in diesem Prozess sind wohl die Jungen, die aus ihren Interessen an der Pornographie wenig Hehl machen. Nachdem sie in den letzten 30 Jahren soziosexuell etwas in die Defensive geraten sind -...
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