von Naturliebhaber » Fr 2. Sep 2022, 23:05
eigentlich brauchts zu diesem Thema keine Petition, sondern eher zu den Gegnern des nackten Daseins eine ordentliche, sachdienliche Argumentation unsererseits. Klar ist ne Petition kein Fehler auf dem Weg, die Gesellschaft auf die Daseinsberechtigung des Naturismus (ehemals ,,FKK") einzustellen, jedoch kommt es immer bei Naturismusaktivitäten auf jeden Einzelnen an, wie er bei Begegnungen von Textilfetischisten oder der Pol. reagiert. Spät. wenn er ,,gelbe Brief" in seinem Briefkasten liegt und darin steht: ,,...hat sich belästigt gefühlt..." , sollten bei Jedem die Sinne aktiv werden. Warum?
Klar ist ne Belästigung ordnungswidrig, meist sogar strafbar und das auch zu Recht! Ist aber auch ein Gefühl strafbar, egal welcher Art? Vielleicht im Islam, aber sonst nirgend auf der Welt ist ein erzeugtes oder ein eig. Gefühl nicht strafbar! Eine Belästigung ist es regelmäßig nur dann, wenn ihr eine belästigende Handlung einhergeht. Nacktsein an sich ist nämlich keine Handlung, sondern ein Zustand, von der keinerlei Gefahr ausgeht, nicht mal für Kinder. Auch dann nicht, wenn das von einigen ,,besorgten", schief gewickelten Leuten ab und an mal behauptet wird.
Wichig ist es bei naturistische Unternehmungen jeder Art, folgende Regeln einzuhalten:
Keine öffentlichen Ortschaften, Straßen, Plätze, Einrichtunen nutzen
Meiden von größeren Menschenansammlungen
Nutzung von gastronomischen Einrichtungen/Biergärten nach vorherig. telefon Anfrage, ansonsten gilt das Hausrecht.
Warum schreibe ich das?
Seit zwei Jahren lebe ich wieder in Mitteldeutschland/Sachsen und endlich kann ich meine naturist. Lebenseinstellung wirklich leben und in vollen Zügen auch genießen. Aber erst, nachdem ich mich der Polizeibehörde und folglich auch der Ordnungsbehörde geöffnet habe, indem ich denen genau DAS erklärte, allerdings noch etwas ausführlicher. Endlich kennen sie mich (auch aus vielen Fernsehreportagen), aber auch, weil der ,,Freundeskreis der sächsischen Naturisten 2008" sein ,,Unwesen" in des Sächischen Schweiz betreibt, den ich 2008 gegründet habe. Kein Nacktwanderer bräuchte Angst davor zu haben, angezeigt zu werden, nur weil er anders bekleidet ist als die Anderen. Aber ,,Arsch in der Hose" sollte er dennoch haben, nicht nur beim Nacktsein. Der täglich Alltag fordert es: Ich bin Ich