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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 24. Jul 2015, 16:44

Tim007 hat geschrieben:Und was ist rausgeschnitten worden?
Keine Ahnung. Aber das ist auch nicht der Punkt: Ein Spielfilm ist ein Kunstwerk wie ein gemaltes Bild eines ist. Aus einem Film 10 Minuten herauszuschneiden ist genauso ein Frevel wie es bei einem Bild wäre, dem an 10 Stellen Löcher hinein geschnitten würden.


ynda hat geschrieben:Und wo bitte schön soll dann die Grenze sein, und wer soll/darf sie ziehen?
Die Grenze zieht jeder für sich. Aber der Staat darf sich nicht anmaßen, mir, einer Erwachsenen, zu sagen, was ich lesen und sehen darf.

ynda hat geschrieben:Und wenn man einen Film drehen würde, der so etwas realitätsnah darstellt (natürlich mit nicht sichtbaren guten Ende für das Opfer), dann, denke ich, das würde andere mit gleichen Phantasien anstacheln es auch zu machen. Zur Not auch mit Gewalt und Unschuldigen.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dann dürfte man auch keine (gewöhnliche) Morde zeigen. Ja, man dürfte überhaupt keine kriminelle Fälle zeigen, denn das dürfte nach Deiner Logik die Leute anstacheln, es auch zu machen.


guenni hat geschrieben:wer möchte, hat in unserem land als erwachsener keine probleme an sm literatur und filme (auch im internet) zu kommen.
Ja, aber das ist nur möglich, weil es Staaten mit liberaleren Gesetzen gibt als unseren. Wenn Du nach SM-Literatur per google.de suchst, werden bestimmte Seiten gar nicht referiert, weil google.de den deutschen Gesetzen unterliegt. Darauf wird ggf. auf der Ergebnisseite auch hingewiesen. Nur google.com unterdrückt keine Ergebnisse – weil es dem USA-Recht unterliegt, das keine Beschränkungen der Informationsfreiheit kennt bzw. kennen darf. Wer bestreitet, dass das zensieren der Ergebnislisten eine Beschränkung der Informationsfreiheit ist, bestreitet wohl auch, dass es bei uns Zensur gibt.

Ich habe das schon mehrfach thematisiert, guenni, und Du fragst immer noch - warum?

guenni hat geschrieben:wer oder was wird durch den jugendschutz diskiminiert?
Alle erwachsene Menschen werden diskriminiert: Ist eine Schrift durch Aufnahme in die Liste der BPjM als jugendgefährdend aufgenommen worden, darf sie nicht öffentlich beworben und in öffentlichen Verkaufsständen (Kiosken) oder im Versandhandel vertrieben oder zu diesen Zwecken vorrätig gehalten werden. Das kommt laut Bundesverfassungsgericht (aus dem Jahr 1967) fast einem Verbot gleich und ist eine empfindliche Beschränkung des Informationsrechtes der Erwachsenen.

guenni hat geschrieben:§ 184 meint nicht sm-spiele, sondern eine tatsächliche, durch das "opfer" nicht akzeptierte gewalt (falls du den unterschied kennst).
In der Theorie hast Du Recht, in der Praxis nicht – bestimmte Videofilme der Firma Insex sind bei uns verboten oder auf dem Index gesetzt, obwohl die „Opfer“ vor und nach der Handlung erklären, dass sie freiwillig mitgemacht haben.

guenni hat geschrieben:soll das video einer brutalen vergewaltigung wirklich allgemein verbreitet werden dürfen?
Es gibt Frauen, die Vergewaltigungsphantasien haben, obwohl sie das natürlich nie in Wirklichkeit erleben wollen. Und eine Vergewaltigungsszene kann in einem Spielfilm genauso nachgestellt werden wie die Ermordung eines Menschen – warum sollten hier Unterschiede gemacht werden?


FKKFamilie hat geschrieben:Ich persönlich unterscheide 2 Arten von Zensur.
Die eine, u.a. wird diese in China, Nordkorea usw. praktiziert, um das Volk, Politisch, Religiös und Gesellschaftlich zu kontrollieren und zu manipulieren, um die Meinungsfreiheit zu isolieren und einzuschränken, und um die eigene Ideologie zu verbreiten zu zu stärken.
Wie das Beispiel mit google.de und google.com zeigt, wird auch bei uns eine Zensur wie in China betreiben, wenn auch auf einem anderen Level.

FKKFamilie hat geschrieben:Dann die zweite vorm von Zensur, die ich aber nicht als Zensur im klassischen sinne bezeichnen würde, weil irreführend und missverständlich, die Verbreitung von ungesetzlicher Inhalte, zu unterdrücken oder zu verhindern. Den Schutz von Jugendlichen und Kindern zu gewährleisten. Durch Verbote oder ggf. durch Auflagen eingeschränkt zu gewähren.
Auch Chinas Machthaber argumentieren so: Sie wollen die Verbreitung der in China ungesetzlichen Inhalte verhindern, was auch stimmt.

FKKFamilie hat geschrieben:Die Pressefreiheit soll die Presse und Medienwelt "schützen".
Wenn es innerhalb der Gesetzgebung ist, darf jeder schreiben was er will.
Das ist ja die Crux: Unsere Gesetze verbieten Bestimmtes zu schreiben. Dem ist z.B. in den USA nicht so, denn da darf tatsächlich jeder schreiben, was er will, denn ein Gesetz, das das einschränkte, gibt es dort nicht. Weil es das laut Verfassung nicht geben darf.

Bei uns dagegen schon. Weil wir das so wollen. Wogegen ich hier schreibe ist, das wir gleichzeitig so tun, als ob wir eine Pressefreiheit hätten, obwohl die Presse und Verlage an zahlreiche Gesetze gebunden sind.

Ich habe schon davon geschrieben, wie man hierzulande gegen Werke angesehener Verlage vorging, weil sie angeblich gegen geltende Gesetze verstoßen hätten. So beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft u.a. folgende Bücher: Goodbye Jeannette von Harold Robbins (Bertelsmann Verlag), Die sexuellen Phantasien der Männer von Nancy Friday (Röwohlt Verlag), Joy of Sex von Alex Comfort (Ullstein Verlag), Opus Pistorum von Henry Miller (Röwohlt Verlag), etc.

Und dass es seit dem Regierungswechsel (Kohls Wertewandel!) schlimmer zuging als zuvor, demonstriert auch die folgende Notiz des Spiegels aus dem Jahr 1983 – Zitat:

Nach der Wende Schere im Kopf?

... schien es mir geraten, u. a. auf Ihre Illustrationen zu verzichten, von denen besonders die eine (IVb) doch recht augenfällig den Vorwurf des Defaitismus bestätigt hätte, denn dies hätte uns möglicherweise einen Antrag auf Indizierung einbringen können. Und bei der Indizierungswut seit dem Regierungswechsel, unter der wir zunehmend leiden, wäre es leicht vorstellbar, daß wir das Buch hätten einstampfen müssen.


Ein Buch einstampfen, dass hätte sich der Heyne-Verlag vielleicht noch leisten können, aber für kleinere Verlage wäre das der Ruin. Aber viel schlimmer finde ich, was solche bundesweite Beschlagnahmungen in den Köpfen der Autoren anrichten: Aha, denkt der Autor sich, das und jenes darf ich also nicht schreiben oder zeichnen! Und das in einem Land, das sich als frei bezeichnet. Frei im Unterschied zu Diktaturen wie in Nordkorea oder Iran, ja, aber sonst?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 24. Jul 2015, 16:47

Aria hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Und was ist rausgeschnitten worden?
Keine Ahnung. Aber das ist auch nicht der Punkt: Ein Spielfilm ist ein Kunstwerk wie ein gemaltes Bild eines ist. Aus einem Film 10 Minuten herauszuschneiden ist genauso ein Frevel wie es bei einem Bild wäre, dem an 10 Stellen Löcher hinein geschnitten würden.


Hier ging es um Zensur.

Filme werden oft gekürzt.
Bücher auch.
Musikstücke erst recht.

Doch was hat das mit Zensur zu tun?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 24. Jul 2015, 16:57

Bummler hat geschrieben:Warum soll denn nun ein Zeitungsartikel indem eine Änderung festgestellt oder thematisiert wird, kein Dokument sein?
Lass‘ mal gut sein, Bummler, Schnubbel versteht solche Feinheiten nicht. :D

Bummler hat geschrieben:Eiegntlich ist Zensur doch etwas Gutes:
Die Zensur dient dem Ziel, das Geistesleben in religiöser, sittlicher oder politischer Hinsicht zu kontrollieren. Diese Kontrolle wird damit begründet, man wolle oder müsse schutzlose oder schutzbedürftige Gesellschaftsgruppen vor der schädlichen Wirkung solcher Inhalte bewahren.
Ich bin nicht schutzlos und auch nicht schutzbedürftig. Und ich will auch nicht, dass "das Geistesleben in religiöser, sittlicher oder politischer Hinsicht" kontrolliert wird - von wem auch immer. Eine freie Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die genannten Kontrollen nicht stattfinden.


Tim007 hat geschrieben:Filme werden oft gekürzt.
Bücher auch.
Musikstücke erst recht.

Doch was hat das mit Zensur zu tun?
Kürzungen haben es dann mit der Zensur zu tun, wenn das aus politischen, religiösen oder sittlichen Gründen geschieht. Es ist ein Jammer, dass Du nicht selbst darauf kommst und ich Dir das sagen muss.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 24. Jul 2015, 16:58

Aria hat geschrieben:Ein Buch einstampfen, dass hätte sich der Heyne-Verlag vielleicht noch leisten können, aber für kleinere Verlage wäre das der Ruin. Aber viel schlimmer finde ich, was solche bundesweite Beschlagnahmungen in den Köpfen der Autoren anrichten: Aha, denkt der Autor sich, das und jenes darf ich also nicht schreiben oder zeichnen! Und das in einem Land, das sich als frei bezeichnet. Frei im Unterschied zu Diktaturen wie in Nordkorea oder Iran, ja, aber sonst?


Bild

Einige stöhnen auf sehr hohen Niveau.
Ich fühle mich in keinster Weise eingeschränkt. Weder in der Pressefreiheit noch, dass mir jemand etwas vorenthält.
Aber einigen scheint es nur ums Prinzip zu gehen. Ist ja OK, jeden das seine.
Ich zumindest, fühle mich sau wohl...........

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Fr 24. Jul 2015, 17:44

FKKFamilie hat geschrieben: Einige stöhnen auf sehr hohen Niveau.
Ich fühle mich in keinster Weise eingeschränkt. Weder in der Pressefreiheit noch, dass mir jemand etwas vorenthält.
Aber einigen scheint es nur ums Prinzip zu gehen. Ist ja OK, jeden das seine.
Ich zumindest, fühle mich sau wohl...........


@ FKKFamilie
Dem stimme ich uneingeschränkt zu...

Es hat den Anschein, als sei D-Land von "A bis Z" ein Staat der knebelt, drangsaliert, bevormundet.
Bis auf einige DEUTSCHE wären alle anderen rd. 7 Mrd. Menschen froh, in einem Staat wie D-Land leben zu dürfen!

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Fr 24. Jul 2015, 17:57

Bummler hat geschrieben:[

Oder geht es gar nicht mehr um "Dokumente" sondern um "Personen"?


@ Bummler

Wenn ICH etwas schreibe und "Aria" liest das, wird "Schnubbel´s" Beitrag zu einer REIN persönlichen "Angelegenheit". Warum "Aria" das macht....ich kann es nicht nachvollziehen!
Übrigens - es ist ein Leichtes, eine sachliche Kritik - postiv wie negativ - an einem Beitrag zu üben.
Bei auf ganz wenige Ausnahmen - inkl. "Aria" - bekommen das die User wirklich sehr gut hin.

Was die Definition von "Dokumenten" angeht - der "Duden" gibt ein bisschen mehr "Info", als "Wiki"!

Aber da "Aria" immer NUR hochtrabend/hochgestochen denkt und "macht und tut", sind für sie "Dokumente" gerade noch gut genug ... übrigens - ich war nicht der Einzige, der den Ausdruck "Dokumente" in diesem Zusammenhang für viel zu hochgestochen ansieht.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 24. Jul 2015, 18:12

Aria hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:wer möchte, hat in unserem land als erwachsener keine probleme an sm literatur und filme (auch im internet) zu kommen.
Ja, aber das ist nur möglich, weil es Staaten mit liberaleren Gesetzen gibt als unseren. Wenn Du nach SM-Literatur per google.de suchst, werden bestimmte Seiten gar nicht referiert, weil google.de den deutschen Gesetzen unterliegt. Darauf wird ggf. auf der Ergebnisseite auch hingewiesen. Nur google.com unterdrückt keine Ergebnisse – weil es dem USA-Recht unterliegt, das keine Beschränkungen der Informationsfreiheit kennt bzw. kennen darf. Wer bestreitet, dass das zensieren der Ergebnislisten eine Beschränkung der Informationsfreiheit ist, bestreitet wohl auch, dass es bei uns Zensur gibt.

Ich habe das schon mehrfach thematisiert, guenni, und Du fragst immer noch - warum?

guenni hat geschrieben:wer oder was wird durch den jugendschutz diskiminiert?
Alle erwachsene Menschen werden diskriminiert: Ist eine Schrift durch Aufnahme in die Liste der BPjM als jugendgefährdend aufgenommen worden, darf sie nicht öffentlich beworben und in öffentlichen Verkaufsständen (Kiosken) oder im Versandhandel vertrieben oder zu diesen Zwecken vorrätig gehalten werden. Das kommt laut Bundesverfassungsgericht (aus dem Jahr 1967) fast einem Verbot gleich und ist eine empfindliche Beschränkung des Informationsrechtes der Erwachsenen.

guenni hat geschrieben:§ 184 meint nicht sm-spiele, sondern eine tatsächliche, durch das "opfer" nicht akzeptierte gewalt (falls du den unterschied kennst).
In der Theorie hast Du Recht, in der Praxis nicht – bestimmte Videofilme der Firma Insex sind bei uns verboten oder auf dem Index gesetzt, obwohl die „Opfer“ vor und nach der Handlung erklären, dass sie freiwillig mitgemacht haben.


ich schrieb AUCH im internet. einschlägiges findest du in jedem sexshop oder videothek. natülich gibt es bei der juristischen güterabwägung zwischen jugendschutz und freiheit der veröffentlichung auch grenzfälle.

i.ü. führst du für deinen zensurvorwurf absolute randthemen an, die für das allgemeine informationsbedürfnis unserer gesellschaft nur eine sehr geringe relevanz haben und dein vergleich mit china ist eine fatale verharmlosung der dortigen verhältnisse.

die sm-community u.a. haben ihre netzwerke in denen sie sich frei und ungezwungen autauschen können. ich glaube nicht, dass sich jemand dort in seinem tun und handeln durch das jugendschutzgesetz diskriminiert fühlt.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 24. Jul 2015, 18:25

Schnubbel hat geschrieben:Bis auf einige DEUTSCHE wären alle anderen rd. 7 Mrd. Menschen froh, in einem Staat wie D-Land leben zu dürfen!


So ist es.

Einigen geht es einfach zu gut.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Fr 24. Jul 2015, 23:40

FKKFamilie hat geschrieben:1996 hat die Bundesprüfstelle wegen der Fokussierung der Abbildungen auf die Geschlechtsteile der darin präsentierten nackten Kinder Indizierungen ausgesprochen und dies damit begründet, dass eine Gefahr bestehe, dass die Aufnahmen bei Jugendlichen "pädophile Neigungen" hervorrufen oder verstärken.
Meiner Meinung war diese Indizierung richtig und angebracht. Auch wenn die offizielle Begründung etwas "schwammig" scheint. Der Vertrieb von Bildern die nackte Kinder darstellen, hat nichts mit FKK zu tun.


Und was war mit den seriösen FKK Magazinen, wie 'Sonnenfans' zum Beispiel?
'Sonnenfreunde' war, soviel ich hier mitgekriegt habe, ein Organ des DFK. Und das seit den 1960er Jahren.

Und noch etwas: Die BRAVO ist voll von nackten Jugendlichen und da beschwert sich keine Sau.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 24. Jul 2015, 23:59

Im welchem Kontext nackte Personen, auch minderjährige, abgelichtet und diese dann veröffentlich werden, ist diesem Fall der Schlüssel zum Verständnis. ;)

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