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Der "Grundwiderspruch" von FKK

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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Butterfly » Di 11. Apr 2023, 17:05

Zett hat geschrieben:Erstens weiß ich nicht, ob man die Nacktbader in der DDR als "große Verbreitung" und "großen Erfolg" der FKK bezeichnen sollte.


Als was würdest Du es denn dann bezeichnen ? Warst Du in den 80ern mal im Sommer an der Ostsee in der DDR am FKK ?

Nudisten sind Nicht-FKKler. Wer Nudisten, Naturisten und FKKler in einen Topf schmeißt, hat mit der deutschen Sprache und den inhaltlich unterschiedlichen Bedeutungen dieser drei Begriffe nichts am Hut. Meist aus Unwissenheit, aus Faulheit zum Denken oder weil man selber als Nicht-FKKler den Begriff der FKK vereinnahmen will.


Das war den Leuten in der DDR völlig schnuppe, was es da für Begriffe gibt. Die haben FKK einfach praktiziert. Und wenn Du jemand sagst, das sei gar kein FKK gewesen, zeigt er Dir nen Vogel Und das zu Recht !

Du gehörst damit zur aktuell größten, vierten Gruppe, den Nacktbadern - und bezeichnest Dich korrekt nicht als FKKler.


siehe oben

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 11. Apr 2023, 17:43

Eule hat geschrieben:
@ Campingliesel


Campingliesel, das Ende deiner Mitgliedschaft in dem FKK-Verein hast du so im altern Forum erklärt. Ich habe doch keinen Grund, hier falsche Daten, die zudem keinerlei Bedeutung haben, in die Welt zu setzen.
Es stimmte zwar, daß ich wegen meinem damaligen Freund nicht mehr im Verein war, aber das heißt noch lange nicht, daß ich mit der FKK aufgehört habe. Ich habe nur ein paar Jahre gewartet, bis er bereit war, die FKK auszuprobieren und FKK-Urlaub zu machen.
Ob dieser Freund später dein Mann wurde, weiß ich nicht. Nur seinerzeit hast du vom Mann gesprochen.
Und womit ich mich beschäftigt habe oder nicht, kannst Du gar nicht wissen.
Ich habe ja auch nur gesagt, dass du dich nach deiner eigenen Aussage nicht mit der Geschichte der FKK beschäftigt hast.
Dir fehlt es einfach an den Erfahrungen, die ich habe und das kannst du nicht zugeben und dir eingestehen.
Wieso nicht? Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich meine. Dieses ist doch völlig normal so.
Dein "Studium" der Nacktheit der indigenen Völker hat z.B. mit der FKK nicht das Geringste zu tun.
Dieses habe ich auch zu keiner Zeit behauptet.[/quote]

Nein, das habe ich auch im alten Forum nicht so erklärt. Ich habe damals geschrieben, daß einige junge Leute wegen Heirat und/oder Wegzug aus dem Verein rausgegangen sind.
Der damalige Freund war mein zukünftiger Mann, der aber eben zunächst von FKK nichts wissen wollte. Aber das hat sich dann 1982 geändert.

Ich habe mich vielleicht damals als Jugendliche noch nicht mit der Geschichte der FKK beschäftigt, und das habe ich auch gar nicht gebraucht, um FKK zu "lernen". Das habe ich erst später mal nachgeholt. Aber das hat an meinen Erfahrungen und Einstellungen dazu auch nichts geändert. Es hat mich höchstens bestätigt, daß meine Erfahrungen genau dem auch entsprochen haben. Außer eben den Dingen, die für uns seit den 60ern keine Rolle mehr gespielt haben.

Wo hast Du denn wirklich FKK-Erfahrungen gemacht? Aus deinen Äußerungen, Erzählungen und Fragen geht absolut nichts daraus hervor. Einiges war ja nicht mal der Rede wert, wie du selbst gesagt hast. Also was nicht der Rede wert ist, kann nicht viel gewesen sein. Und der Rest ist auch noch sehr geheimnisvoll. Meine Erfahrungen sind sehr viel der Rede wert.

Du hast deiin "Studium" der Nacktheit der indigenen Völker aber als einen wichtigen Schritt in Richtung FKK hingestellt. Und das halte ich für Unsinn. Ich muß Dir doch wohl hoffentlich nicht deinen eigenen Beitrag "Mein Weg zur FKK" nochmal vor Augen halten. Da steht absolut nichts von irgendwelchen tatsächlichen praktischen Erfahrungen mit der FKK drin. Nur ein Zaungucker, der sich mal mit irgendwelchen Leuten unterhalten hat. Und ansonsten das Nacktsein wohl meist alleine für dich selbst genießt.

Und was dein Verständnis für das, was ich schreibe angeht: Du spielst dich hier immer als ein studierter Oberprofessor auf und bist nicht in der Lage, meine Beiträge zu verstehen? Als Tochter eines Lehrers weiß ich, daß normalerweise der Lehrer in der Lage sein muß, das "Geschreibsel" seiner Schüler zu verstehen und nicht umgekehrt zu fordern, daß die Schüler bitteschön so zu schreiben haben, damit Herr Professor das auch versteht. Abgesehen mal davon, daß ich hier nicht deine Schülerin bin und auch bestimmt kein niveauloses Geschreibsel von mir gebe, was schwer zu verstehen wäre. 99 % der User hier verstehen mich sehr wohl und richtig. Nur ein paar so Leute, die meinen, auf einem besonders hohen Roß zu sitzen, haben damit anscheinend ein Problem.

 

Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Butterfly » Di 11. Apr 2023, 17:57

Campingliesel hat geschrieben:Du hast deiin "Studium" der Nacktheit der indigenen Völker aber als einen wichtigen Schritt in Richtung FKK hingestellt. Und das halte ich für Unsinn.


Studium der „Nacktheit der indigenen Völker“ ? „Studium der indigenen Völker“ hätte ich ja noch verstanden, aber Nacktheit ? Die waren halt nackt. Was will man denn daran studieren ? Wieviel Semester ging denn das ?

 

Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Butterfly » Di 11. Apr 2023, 18:55

Zett hat geschrieben:
Butterfly hat geschrieben:Grund für Masturbation ist nicht immer das Fehlen eines Sexualpartners.
Da schließe ich mich aber mal Eule an: Masturbation ist immer Folge des Fehlens eines Sexualpartners - Ergänzung: der auch zu Echt-Sex bereit und in der Lage ist, wenn mann es möchte.
Also anders: Wem Masturbation mehr bringt als Echt-Sex (Partnerin hat zeitlich vor - oder zeitgleich mit - Mann einen nicht vorgetäuschten Orgasmus), der ist nicht ganz dicht.


Das wird ja immer bunter. Was ist den „Echtsex“ und „Nichtechtsex“ und wenn Mann es nicht möchte oder beide was Anderes möchten ? Und wer bist Du überhaupt, dass Du entscheiden kannst, wer „nicht ganz dicht“ ist. Es gibt ne Menge Leute in Deutschland, die glauben, dass Leute, die den ganzen lieben langen Tag splitternackt durch die Gegend rennen, „nicht ganz dicht“ sind. Von denen wünschst Du Dir ja auch Toleranz oder ? Ist mir aber jetzt echt zu doof. Das hier ist kein Sexforum wie gesagt. Ich sags mal mit @Trixis Worten. Und Ende.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 11. Apr 2023, 19:04

Butterfly hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Du hast deiin "Studium" der Nacktheit der indigenen Völker aber als einen wichtigen Schritt in Richtung FKK hingestellt. Und das halte ich für Unsinn.


Studium der „Nacktheit der indigenen Völker“ ? „Studium der indigenen Völker“ hätte ich ja noch verstanden, aber Nacktheit ? Die waren halt nackt. Was will man denn daran studieren ? Wieviel Semester ging denn das ?


viewtopic.php?f=2&t=15831&p=154368#p154368

Hier kannst Du mal lesen. Wo liest du da irgendwas von FKK-Erfahrungen heraus? Das Wort Studium habe ich sicher nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt.

Der nächste Schritt war meine Beschäftigung mit den Naturvölkern, die kleiderlos lebten. Mich interessierte es hier, welche Philosophie diese pflegten, wie sie ihre Religion gestalten und wie das gesellschaftliche Leben dort organisiert war. Diese Nacktgesellschaften stellten sich als ein Gegenmodell der Gesellschaft dar, der ich in seinen Zwängen entweichen wollte, die mich in meiner persönlichen Bewegung sehr stark behinderten.

Ohne Studium kann man aber diese Philosophien bestimmt nicht verstehen! ;)

Als Schritt auf dem Weg zur FKK gilt diese Beschäftigung jedenfalls nicht.

 

Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Butterfly » Di 11. Apr 2023, 19:19

Campingliesel hat geschrieben:
Butterfly hat geschrieben:
Wäller hat geschrieben:Keine Ahnung, ob man so etwas auf einem FKK-Vereinsgelände beobachten kann. Für mich liest sich das eher wie eine sehr schmierige Pädo-Phantasie :evil:


Wahrscheinlich KANN man es beobachten, aber keiner ZWINGT einen dazu …


Normalerweise gibt es sowas auch nicht auf einem FKK-Vereinsgelände zu beobachten, jedenfalls habe ich sowas noch nie gesehen, auch nicht auf anderen FKK-Plätzen. Das scheint wirklich nur eine Fantasie gewesen zu sein, da irgenwas sexuelles hineinzu interpretieren. Da diese Mädchen ja noch nicht mal in der Vorpubertät waren, war das wohl einfach nur eine Spielerei mit dem Grashalm. Das wäre an jeder anderen Körperstelle wohl der gleiche Effekt gewesen.


Ach übrigens. @Eule @Campingliesel: Damit Ihr mal bez. frühkindlicher Sexualität auf den aktuellen Stand der Wissenschaft gebracht werdet:
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream ... sAllowed=y
Lohnt sich zu lesen ! Und ist Wissenschaft, nicht Populärwissenschaft @Eule (TU Berlin).

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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Seelöwe » Di 11. Apr 2023, 19:24

Butterfly hat geschrieben:...Ist mir aber jetzt echt zu doof. Das hier ist kein Sexforum wie gesagt. Ich sags mal mit @Trixis Worten. Und Ende.

Ach ja, der Zett wieder…
Doof ist kein Ausdruck, der „Heilsbringer der FKK“ ist einfach nur widerwärtig.
Die Pause von etwa einem Jahr war wirklich gut, aber jetzt geht es wohl wieder los mit neigln, guagln, genack, movehack, echtsex und ähnlichen „Business Modellen“ vom größten „Lauflehrer“ aller Zeiten.
Besser ignorieren, aber das hilft leider erfahrungsgemäß auch nichts. Horst wäre da mal wieder gefragt…
Grüße vom Seelöwen

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 11. Apr 2023, 19:50

@ butterfly

Sicherlich ist das so. Von nichts kommt schließlich nichts.

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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von ynda » Di 11. Apr 2023, 19:53

@ butterfly
Der Link funktioniert nicht, also zumindest bei mir nicht. Wie ist das bei anderen? :(

 

Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Butterfly » Di 11. Apr 2023, 19:56

ynda hat geschrieben:@ butterfly
Der Link funktioniert nicht, also zumindest bei mir nicht. Wie ist das bei anderen? :(


Hm. Bei mir funktioniert er. Versuchs mal mit nem anderen Browser. Vielleicht geht‘s dann. Ist ein PDF.
Oder versuchs mal mit Googeln („ (Psycho-)Sexuelle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter“).

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