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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Do 20. Aug 2015, 20:48

guenni hat geschrieben:ach so, der herausgeber von "die welt" stand bisher nicht in diesem "verdacht". aber wo ist der unterschied z.b. zur faz? welche (überregionale) tageszeitung ist gänzlich anders?

Da gibt es Schon Einige: Die Zeit, die SZ, Frankfurter Rundschau, etc... ;)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Do 20. Aug 2015, 21:11

Cronewcleus hat geschrieben:Da gibt es Schon Einige: Die Zeit, die SZ, Frankfurter Rundschau, etc... ;)


hast du einen eigenen vergleich zu "die welt" gemacht?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Do 20. Aug 2015, 22:55

@ Aria
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Bild-Zeitung massiv gegen Preishöhungen protestiert hat. Die Bild-Zeitung schreibt das, wovon sie glaubt, dass dieses ihre Leser lesen möchten.

Die Bild-Zeitung ist wie alle anderen Presseorgane auf Anzeigenkunden angewiesen. Selbst Parteizeitungen können auf Anzeigen nicht verzichten. Folglich wirst du in diesen Zeitungen natürlich nichts finden, was diese ihren Anzeigenkunden missfällt.

Das Ganze ist eine Binsenweisheit.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 21. Aug 2015, 13:56

Aria hat geschrieben:
Und: Die im Springer Verlag erscheinenden Zeitungen (Bild, Bild am Sonntag (BamS), Welt, Welt am Sonntag (WamS) sind keinesfalls für ihre Fairness und Objektivität bekannt. Die Welt im Speziellen ist laut einer Untersuchung wirtschaftspolitisch deutlich wirtschaftsliberal eingestellt. Nichts anderes habe ich gesagt: Von dieser Zeitung kann man keine Kapitalismuskritik heutiger Prägung erwarten.



"die welt" z.b. heute:

http://www.welt.de/print/die_welt/polit ... nicht.html

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 21. Aug 2015, 15:02

guenni hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Von dieser Zeitung kann man keine Kapitalismuskritik heutiger Prägung erwarten.
"die welt" z.b. heute:

http://www.welt.de/print/die_welt/polit ... nicht.html
Das ist keine Kapitalismuskritik, sondern eine Kritik an den Linken, verbunden mit der Häme, dass nun auch die Linke tut, was AfD und Vergleichbare schon vorher getan haben: Euro kritisch bis ablehnend gegenüber stehen.

Das ist typisch für Springer Zeitungen: An den linken Parteien rumhacken, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe nichts dagegen, dass Springers Publikationen das tun, aber wer solches Gebaren als objektiv und fair einstuft, dem sind Maßstäbe für das, was objektiv und fair zu gelten hat, verloren gegangen.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 21. Aug 2015, 15:28

ich sehe da nichts springer "typisches", aber jeder hat eben seine maßstäbe, auch die sind subjetiv.
welche zeitung übt den fundamentale kritik an unserem wirtschaftssystem?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von homo sapiens » Fr 21. Aug 2015, 18:24

guenni hat geschrieben: welche zeitung übt den fundamentale kritik an unserem wirtschaftssystem?

ein wenig kritik wirst du immer mal bei vielen verlagshaeusern finden. nur, warum sollten sie 'fundamentale' kritik ueben - damit wuerden sie ja an dem ast saegen auf dem sie selber auch sitzen.

klar gibt es einiges zu verbessern, aber im grunde laeuft es doch bestens.
deutschland hat in europa die nase vorn und dient mittlerweile anderen staaten als vorbild.

den buergern geht es gut - top krankenversorgung, reisefreiheit, alle moeglichkeiten das eigene wissen zu erweitern usw. usw..

klar gibt es welche die 'abgehaengt' werden, die 'looser' der gesellschaft. nur, die hat es schon immer gegeben. die gibt es bei allen lebewesen.
anhand der (nicht vorhandenen) altruistischen verhaltensweisen der meisten menschen scheint dies auch so in ordnung zu sein. naja, ist ja auch ein evolutionaeres prinzip...


aber ueberhaupt - warum kritik am wirtschaftssystem ueben? was ist daran so 'fundamental' schlecht?




homo sapiens Ⓐ

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 21. Aug 2015, 20:10

@ homo sapiens

nicht ich, sondern aria bemängelt mangelnde systemkritik.

Aria hat geschrieben:Und: Die im Springer Verlag erscheinenden Zeitungen (Bild, Bild am Sonntag (BamS), Welt, Welt am Sonntag (WamS) sind keinesfalls für ihre Fairness und Objektivität bekannt. Die Welt im Speziellen ist laut einer Untersuchung wirtschaftspolitisch deutlich wirtschaftsliberal eingestellt. Nichts anderes habe ich gesagt: Von dieser Zeitung kann man keine Kapitalismuskritik heutiger Prägung erwarten.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Sa 22. Aug 2015, 14:44

homo sapiens hat geschrieben:
guenni hat geschrieben: welche zeitung übt den fundamentale kritik an unserem wirtschaftssystem?
ein wenig kritik wirst du immer mal bei vielen verlagshaeusern finden. nur, warum sollten sie 'fundamentale' kritik ueben - damit wuerden sie ja an dem ast saegen auf dem sie selber auch sitzen.
Du hast es erkannt, homo sapiens: Ich habe nicht von fundamentaler Kritik gesprochen, das hat guenni hinzugedichtet. Es ist ein beliebtes Mittel, das Gesagte zu übertreiben, um es leichter zurückzuweisen.

Ganz unverschämt ist der anschließende Versuch guennis, mir die von ihm verfälschte Aussage in die Schuhe zu schieben. Das sind Methoden der Bild-Zeitung. Oder gar die der etwas seriöseren Springer-Zeitung „Die Welt“, die guenni anscheinend liest?

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Sa 22. Aug 2015, 15:19

ok, du meinst nicht fundamentale kritik, aber kritik an fehlentwicklungen des systems betreibt doch auch die "springer presse". also was bemängelst du dann?

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