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Sonnenmilch / Creme / Öl

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von FlorianThür » Mo 31. Aug 2015, 07:32

Wir haben bisher gute Erfahrungen gemacht mit den Produkten vom Discounter. Meine Frau ist hellhäutig und blond - also der klassische nordische Typ. Und auch bei ihr haben die Produkte gut funktioniert. Besonders empfindlich bei ihr ist Nacken und Füße, mit den Produkten von Penny und Lidl aber keine Probleme. Allerdings vermeiden wir auch mit Sonnenschutz die Mittagshitze und bevorzugen - soweit es geht - eher die schattigen Plätze. Wenn wir mit den Neffen unterwegs waren, nutzen wir die Kindersonnenmilch von Ladival (teuer, aber gut). Natürlich hatten sie immer eine Kopfbedeckung und auch hier: keine pralle Sonne! Kinderhaut ist sehr sensibel...

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von tommy08 » Mo 31. Aug 2015, 23:40

Ich verwende preiswertes Sonnenspray LSF 20 aus der Drogerie. Spray hat den Vorteil dass man damit auch auf Schultern und Rücken kommt und dass man nicht so "eingeschmiert" aussieht.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Hans H. » Mi 2. Sep 2015, 15:52

berson hat geschrieben:Falls es hier noch nicht erwähnt wurde: Ich empfehle "Daylong".
Gibt's in der Apotheke, kostet ein Schweinegeld, ist für mich aber jeden Cent wert.

Ich hatte schon diverseste Sonnencremes und Lotionen durch, und das ist die erste, die mir (a) beim Schwitzen nicht - vor allem nicht in die Augen - läuft, (b) auch nach mehreren Wasseraufenthalten noch funktioniert und (c) wirklich für den Tag anhält.
...


Daylong (50+) hatte mir ein Hautarzt wegen einiger geschädigter Hautstellen empfohlen und ich hatte es (nur 1 Mal eine Packung gekauft) über zwei Sommer auf dem Gesicht, den Schultern und dem oberen Brustbereich angewendet, eben da, wo beim Wandern in den Bergen die Sonnenbelastung besonders intensiv ist (und die Hautschäden zu sehen sind). An diesen Stellen verwende ich auch weiterhin bei starker Sonneneinstrahlung Lotion mit dem Faktor 50, aber Daylong muss es für mich nicht sein - es ist eben viel zu teuer und bietet mir keinen dem Preis entsprechenden Vorteil gegenüber manchen anderen Produkten.

Die drei von berson genannten Punkte (a, b und c) sind alle richtig, aber es ist nicht das einzige Produkt, für das bei mir diese drei genannten Eigenschaften zutreffen. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Produkte verwendet, für die (b) und (c) auch zutreffen und in Bezug auf (a) zurzeit eine Alternative aus der Drogerie, die mir auch nicht beim Schwitzen von der Stirn in die Augen läuft. Das ist schließlich ein besonders schwerwiegendes Problem bei Gebirgswanderungen. Da hatte ich große Probleme mit meiner früher verwendeten Nivea-Gesichtssalbe. Die Körperlotion dieser Marke finde ich nach wie vor gut, aber auch zu teuer, aber die Gesichtscreme ist für Wanderungen nichts wegen der brennenden Augen, sobald ein Schweiß-Creme-Gemisch von der Stirn herabläuft. Aber es gibt eine preisgünstige Alternative, mit der ich das Problem nicht habe.

Ist jetzt so eine Erfahrung von Person zu Person übertragbar? Ich glaube nicht, denn sonst könnten nicht so viele unterschiedliche Produkte auf dem Markt bestehen. Ich denke, im Endeffekt muss jeder selbst herausfinden, was er gut verträgt. Dagegen, die Erfahrung zur langanhaltenden Wirkung, auch nach einem Bad, dürfte bedingt übertragbar sein (unter Menschen ähnlicher Empfindlichkeit). Diese Wirkung war bei mir bei jedem Produkt mit der Aufschrift "wasserfest" und dem Schutzfaktor 50 bei hoher Einstrahlung (UV-Index 8 - 9) oder SF 30 bei mittlerer Einstrahlung (UV-Index 5 - 7) gegeben. Bis UV-Index 4 war ich oft ungeschützt über Stunden in der Sonne ohne eine Rötung zu bekommen. Manche Menschen bekommen aber schon bei UV-Index 3 nach einer Stunde Sonnenbrand. Also auch daher sind alle Erfahrungen sehr individuell.

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von wanderfriedhelm » Mi 9. Sep 2015, 00:10

Grundsätzlich hat Schnubbel recht, Vorsorge ist wichtig, besonders in jungen Jahren.
Der Hauttyp spielt dennoch eine wichtige Rolle.
Bewegung im Freien, z. B. bei Gartenarbeit bei Sonne ist besser, als einen blassen Körper "braten" zu lassen.
Ich gewöhne meinen Körper Schritt für Schritt an die Sonne, benutze seit Jahren keinen Sonnenschutz mehr und mein Dermatologe ist bei den jeweiligen Kontrolluntersuchungen sehr zufrieden.
Mein Rat ist, sich dermatologisch untersuchen zu lassen. Hauttyp feststellen und falls erforderlich ein spezielles Schutzpräparat verordnen lassen.
Welches handelsübliche Präparat richtig ist, sagt der Arzt oder Apotheker. Einfach kaufen kann mehr schaden als nützen...

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von FKKpaar-BaWü » Mi 9. Sep 2015, 02:14

@wanderfriedhelm
wenn das meine Mutter lesen würde, dann würde sie ein schlechtes Gewissen bekommen :lol:
Aber sie trifft keine Schuld, wir wollten uns einfach nicht eincremen sondern gleich ins Meer. Im Nachinein denke ich schon dass das damals vllt nicht sooo gut war, aber als Kind denkst da nicht drüber nach.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von harryster » Mi 9. Sep 2015, 06:52

Genau so wie Wanderfriedhelm mache ich es auch. Ende Februar in meiner Sonnenecke die ersten Sonnenstrahlen genießen. Als Rentner geht das ja auch. Ich habe schon seit Jahren keinen Sonnenbrand mehr bekommen.

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von FKKpaar-BaWü » Mi 9. Sep 2015, 10:01

Da gab's mal ein witziges Bild das auf Facebook rum ging:
Habt ihr denn keinen Sommer in Deutschland ? Doch, aber da sind wir arbeiten :lol:

Wir schaffen es nicht mal im Sommer oft auf den FKK Campingplatz zu gehen wegen der Arbeit. Dass wir dort dann total weiß aufschlagen liegt dann auch der Hand. Durch mehrmaliges eincremen konnten wir aber den Sonnenbrand auf ein Minimum auf den Schultern reduzieren. Da sah ich teilweise schon ganz anders aus.

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Mi 9. Sep 2015, 11:41

wanderfriedhelm hat geschrieben:Mein Rat ist, sich dermatologisch untersuchen zu lassen. Hauttyp feststellen und falls erforderlich ein spezielles Schutzpräparat verordnen lassen.
Welches handelsübliche Präparat richtig ist, sagt der Arzt oder Apotheker. Einfach kaufen kann mehr schaden als nützen...

Meine Hautärztin (von der ich sehr viel halte), empfahl mir (nordischer, hellhäutiger, blonder Typ) aufgrund meiner Vorschädigung im Gesicht (aktinische Keratose) ein Sonnenschutzmittel mit dem SSF 50/50+. Als wir uns über das Für und Wider günstiger NoName Produkte vom Discounter und teuren Apothekenprodukten unterhielten argumentierte die Ärztin ganz pragmatisch: Keinesfalls sei es so, dass teure Apothekenprodukte, eben weil sie teuer sind, besser sein müssen als die Billigprodukte. Das sei eine irrige Annahme, die uns die Werbung weißmacht und der wir glauben. Gewichtiger sei die Frage, welches Mittel unsere Haut verträgt. Da hilft einfach nur probieren. So kann es durchaus sein, dass ein teures Apothekenpräparat bei dem einen Anwender eine allergische Hautreaktion hervorruft, das billige Lidl-Produkt aber bestens vertragen wird. Und bei einem anderen Anwender ist es genau umgekehrt.

Probieren geht also über studieren. Ich vertrage sowohl die Sonnenschutzpräparate von Lidl und Aldi sehr gut. Da ich aber kein zusätzliches Fett auf meiner Haut mag benutze ich ein fettfreies Sonnenschutzgel aus der (Online)Apotheke.

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von norblisa » Sa 12. Sep 2015, 09:40

Habe nicht alle dreizehn Seiten durchgelesen und hoffe, dass sich das jetzt nicht wiederholt. Wir sind beide nicht sonnenbrandempfindlich und werden schnell (nicht extrem) braun. Dabei achten wir darauf, dass wir gleichmäßig am ganzen Körper bräunen, indem wir auch ums Haus und nicht nur einmal die Woche am FKK-Strand nackt sind. Da gibt es dann keine weißen Stellen, die am Wochenende "gegrillt" werden. Und für Lisa hat mir eine befreundete Mutter Avocado-Öl empfohlen, das ihre Haut pflegt.

Norbert

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Sa 12. Sep 2015, 13:21

So schön ja eine gebräunte Haut sein kann: Vom gesundheitlichen Standpunkt geht nichts über eine gesunde Blässe. Der Körper benötigt keine Bräune. Sonne ja, für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D. Hierfür reicht es, wenn wir dreimal pro Woche zehn bis fünfzehn Minuten drei bis fünf Prozent der Körperoberfläche dem Sonnenlicht aussetzen. Gesicht, Hände und Unterarme reichen. Bereits gebräunte Menschen benötigen wegen der dann bereits bestehenden Filterwirkung der Haut etwas mehr Sonne. Dies ist so oder ähnlich die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation, des Bundesinstituts für Risikobewertung, Hautärzten und Dermatologen.
Es gibt allerdings auch Studien die belegen wollen, dass es wir mehr Sonnenlicht benötigen, als bisher angenommen und diese sogar bestimmte Erkrankungen und Krebsformen günstig beeinflussen können. Wie dem auch sei, für FKKler dürfte wohl Vitamin D-Mangel überhaupt kein Thema sein.

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