Der Scheibesee ist richtig. Geparkt habe ich am "Infopunkt am Scheibesee" ein kleines Stück südlich von Burg.
Vor 6 Jahren waren da noch Pumpanlagen und man konnte kostenfrei parken. Das Bild ist von 2018:

Die sind jetzt weg und der Platz ist jetzt zu einem Ruhepunkt umgestaltet mit Infotafel und Bänken. Dafür zahlt man jetzt mindestens 2 Euro fürs Parken bis zu 3 Stunden. So wie ich wollten auch andere, die gerade ankamen nur eine kurze Pause machen und kurz Schwimmen. Die haben geschimpft, dass man für 3 Stunden zahlen muss, wenn man nur 20 min bleiben will. Dann war da noch einer, der sagte, es würde täglich kontrolliert, man solle also besser zahlen. Wenn das mal so einfach wäre! Diese Parkuhr geht nur mit Bank- oder Kreditkarte, hat aber große Schwierigkeiten die NFC-Verbindung herzustellen. Eine andere Lesemöglichkeit (Chip oder Magnetstreifen) hat auch nicht funktioniert. Nach vielen Versuchen ging es irgendwann.
Ich akzeptiere ja, dass man dort jetzt an allen Seen 2 Euro Parkgebühr verlangt, da dafür die Strände kostenlos betreten werden können (inkl. Mülleimerleerung, die ja auch gewissen Aufwand macht). Damit ist es noch viel günstiger, als an Baggerseen in Hessen, die Eintritt plus Parkgebühr verlangen und jeden früheren freien Zugang mit hohen Zäunen unmöglich machen. Aber man sollte doch bei den Automaten für eine funktionierende Technik sorgen und auch klar schreiben, welche Funktion der Karten an welcher Stelle geht und welche nicht.
Das letzte Bild in meiner Sammlung vom Scheibesee zeigt auch die Windräder:
Übrigens ist hier nirgendwo offiziell FKK ausgeschildert, aber wenn man vom Parkplatz den Waldweg schräg zum Ufer geht gibt es über einen langen Uferabschnitt zahlreiche kleine Sandbuchten, in denen ich keinen einzigen Menschen mit Badekleidung gesehen habe. Es war also in allen dieser Buchten an dem Tag, an dem ich da war, 100% FKK-Betrieb. Auch damals vor 6 Jahren war es genauso.