Um den Mut zu finden – ohne einen „offiziellen Nacktwanderweg“,
(Er fehlt selbstverständlich vielen nicht. Circa 28 % der Deutschen über 18 Jahren fühlen sich laut Statista wohl an Orten, an denen man nackt sich bewegt. Eine beachtlich starke Gruppe.)
die angebotene Freiheit zu nutzen und die Hemmnisse zu überwinden, weil die glückliche Lebensführung auch über die redliche Nacktheit gesucht wird, bietet sich Folgendes an:
1. Wir sind mit mehr oder weniger Verstand ausgestattet und mindestens seit der Aufklärung wissen wir von Immanuel Kant: Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen - Sapere aude. Wer sich einer solche Aufgabe stellt und unter dem Gesichtspunkt Vernunft abklärt, was ggf. gegen redliche Nacktheit spricht, wird keine Gründe finden. Nur den Mut, nun redliche Nacktheit auch zu leben.
2. Ganz direkt ist Mut zur redlichen Nacktheit auf der Website Nudare aude
https://www.nudare-aude.de zu finden. Der Philosoph, Ulrich Wolfstädter, stellt dort dar, wie selbstverständlich redliche Nacktheit gelebt werden kann und diese Nacktheit ein Naturrecht darstellt, an dem nicht zu rütteln ist. Weiterhin gibt es dort eine Vielzahl von Beiträgen - auch von weiteren Autoren -, die sich mit der unproblematischen Nacktheit in der Öffentlichkeit beschäftigen. Per E-Mail werden im wöchentlichen Rhythmus als Abonnement Ratschläge zum selbstbewussten Leben der redlichen Nacktheit angeboten. Ein perfektes „Paket“ für jeden Zweifelnden, um Mut zu fassen.
3. Über Jahre und immer häufiger berichten die traditionellen Medien – Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen über nacktes Leben in der Öffentlichkeit – ganz selbstverständlich -, denn es ist ein Teil des öffentlichen Lebens, soweit es sich um die redliche Nacktheit handelt. Ein Beispiel für viele Andere: Die FAZ schreibt schon 2008 unter der Überschrift „Nackig Wandern: Raus aus den Klamotten, rein in den Wald“ – siehe im Internet: Nackig wandern: Raus aus den Klamotten, rein in den Wald - einen langen Artikel mit Bild: Wer weiß deshalb nicht davon, dass nacktes Sonnen, Baden, Schwimmen, Saunieren, Wandern, Gärtnern usw. alltäglich praktiziert wird. Mut, es ebenfalls zu tun, braucht es dazu eigentlich nicht.
4. Das Internet bietet selbstverständlich die Möglichkeit, sich zu informieren, wo die o. e. ca. 28 % der Deutschen redliche Nacktheit pflegen und sich dabei wohl fühlen. Einfaches Dabeisein an solchen Plätzen/Veranstaltungen lässt alle eigene Besorgtheit schnell verfliegen und den gesuchten Mut entstehen. Ein guter Einstieg in diese Welt ist die Website
https://www.natury.de Hier wird Freiheit und Toleranz - im Gegensatz zur Vereinsidee der FKK-Bewegung mit ihren Ghettos geschützt durch Hecken und Zäune - vorgelebt.
Oskar Weidenbacher - 20241129