Es wurde von den 40 Juroren prompt abgelehnt. Eine nackte Frau bei zwei bekleideten Männern sitzend war ein gewagtes, ein geradezu unverschämtes Motiv. Im Salon hingen nur „anständige“ Bilder.
Es wurde von den 40 Juroren prompt abgelehnt. Eine nackte Frau bei zwei bekleideten Männern sitzend war ein gewagtes, ein geradezu unverschämtes Motiv. Im Salon hingen nur „anständige“ Bilder.
Nein, auf die Intention des Herstellers kommt es nicht an, sondern allein auf das, was die Betrachter in dem hergestellten Werk sehen.Eule hat geschrieben:Nach meiner Meinung kommt es nicht auf das So-Sein an, sondern auf die Intention desjenigen, der dieses So-Sein herstellte.
Wenn es zu einer "Demokratisierung" der Kunst gekommen wäre, hätten wir heute keine Kunst mehr, sondern nur noch Kitsch. Da aber die Betrachtung der Kunst auch eine intelektuelle Dimension hat, kommt es nicht nur auf das persönliche Empfinden des Betrachters an und ebensowenig auf die Meinung über die Kunst in einer bestimmten Zeitspanne.Eule hat geschrieben:
Nach meiner Meinung kommt es nicht auf das So-Sein an, sondern auf die Intention desjenigen, der dieses So-Sein herstellte.
Nein, auf die Intention des Herstellers kommt es nicht an, sondern allein auf das, was die Betrachter in dem hergestellten Werk sehen.
Aria hat geschrieben:Männer angezogen und Frauen nackt, das zusammen nicht als frivol zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück.
Eule hat geschrieben:Es gibt ein Bild, Ende des 19.-jahrhunderts, auf dem nur der Blick zwischen den Beinen auf einen weiblichen Körper abgebildet ist. Vielleicht hat einer die Zeit, dieses Bild im Internet zu finden und hierhin zu verlinken.
(...)
Aria hat geschrieben:Ah? Du kannst das sicher begründen, oder?
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