Friedjof hat geschrieben:Jetzt sind wir jedenfalls seit vielen Seiten beim Thema gesunde Ernährung und wie man sich krank machen kann, wenn man es damit übertreibt. Das ist dann Gesundheitswahn.
Oh, dann habe ich ich da was überlesen. Tatsächlich kann man gesunde Ernährung übertreiben?
Das könnte stimmen. Immerhin ist der Mensch ja evolutionstechnisch auf Mangelzeiten eingerichtet. Wenn dann diese Mangelzeiten ausbleiben, ist das vielleicht auch nicht so gut.
Das eigentliche Problem bei der "gesunden Lebensweise", das jedenfalls ich identifiziert habe, ist nicht, das man nicht wüsste wie die geht, sondern das man nicht in der Lage ist, diese auch zu leben. Immer kommt irgendetwas dazwischen, wenn man sich gerade entschlossen hat, gesund zu leben.
Das ist komisch.
Aria hat geschrieben:Ohne jetzt auf die Ursache für deine Harnsäurewerte einzugehen, kann ich dir aus Erfahrung meiner Verwandtschaft raten:
Vielen Dank für die Tipps. Das mit dem Mineralwasser wusste ich tatsächlich noch nicht. Nur, das ich stilles statt lautes trinken soll.
Die Ursache für meine Werte wüsste ich auch gerne. Aber darüber hat sich der Doktor nicht ausgelassen.
Matz hat geschrieben:... wenn möglich, gar keinen Alkohol (jedenfalls überhaupt kein Bier)
Das ist das Problem. Ich trinke gerne Bier. So ein Hefeweizen zum Essen... lecker. Und jetzt soll ich das nicht mehr dürfen?
Sind denn nur die Harnsäurewerte aufgefallen?
Nein, aber die Sachen mit dem Krebs, der Demenz und dem drohenden Herzinfarkt sind doch pillepalle: Ich soll kein Bier mehr trinken!!!!
Und das will ich weg machen, heilen, gesund machen. Jedenfalls nicht so lassen.
Das wollte ich früher auch, aber mir ist es nicht gelungen, s.oben.
Aria hat geschrieben:Die Süddeutsche hat in ihrer Druckausgabe von Montag, den 18. April 2016 einen Artikel publiziert, der sich mit Biolandbau und (neuer!) Gentechnik beschäftigt – Titel „Öko pur“.
Ein interessanter Artikel. Von der Methode habe ich noch gar nichts gehört. Letztendlich denke ich auch, dass wir um die Gentechnik, in welcher Form auch immer, nicht herum kommen. Nur die Probleme werden wir damit nicht lösen. Nicht die Technik, mit der wir die Lebensmittel herstellen, ist das Problem, sondern die Verteilung der Lebensmittel.