Zett hat geschrieben:Friedjof: Deine "wissenschaftliche" Taktik besteht einfach darin, ohne Pause den gleichen Unsinn zu wiederholen, sprich mit sprachlicher Masse (nicht inhaltlicher) den Argumentationsgegner platt zu machen.
Unsinn. Argumente habe ich genug gebracht, untermauert von Organisationen wie z.B. der WHO oder der deutschen Krebshilfe.
Du wirfst Leuten, die vielleicht ein paar Tausend Euro Gewinn machen, Gewinnsucht vor, hältst dagegen die Millirdenprofite der Kosmetik- und Pharmaindustrie für völlig unbedenklich.
Das sehe ich ganz pragmatisch: Die Unternehmen der Kosmetik- und Pharmaindustrie sind reine Wirtschaftsunternehmen wie Apple, Microsoft, Nestle oder Unilever deren Umsatz noch wesentlich höher ist. Wenn dir das nicht gefällt dann setze dich für staatlich kontrollierte und festgelegte Preise im Medizinsektor ein.
Du unterscheidest bewusst nicht zwischen weißen und schwarzem Hautkrebs,...
Da unterscheide ich durchaus. Auch wenn der schwarze Hautkrebs in den vergangenen Jahren zugenommen hat ist der weiße Hautkrebs mit seiner Vorstufe die häufigste Form des Hautkrebses infolge übermäßiger UV-Bestrahlung.
Du verschließt die Augen davor, dass mit der enormen Zunahme von verkauften "Sonnenschutzmitteln" auch die Anzahl der Erkrankungen mit schwarzen Hautkrebs stark gestiegen ist
Das ist die typische Argumentation der Gegner von Sonnenschutzmitteln. Kennst du eine seriöse Studie, die da einen unmittelbaren Zusammenhang herstellt und Zahlen nennt? Es gibt andere Vermutungen über die Zunahme des schwarzen Hautkrebses. Mehr noch als in früheren Jahrzehnten gilt für breite Bevölkerungsschichten eine braune Hautfarbe als ein Muss. Lag früher ein Urlaub auf Mallorca bestenfalls einmal jährlich drin düsen heute viele Menschen mit dem Billigflieger zweimal jährlich oder noch häufiger in den Süden. Da aber der Urlaub irgendwo begrenzt ist wird dann fehlende Bräune unter Turbobrennern in Sonnen- oder Fitnessstudios getankt. Braun werden um jeden Preis ist nicht selten heute die Devise.
Du blendest aus, dass Vitamin-D-Mangel wahrscheinlich ein Faktor ist, der das Risiko für schwarzen Hautkrebs erhöht
Das habe ich nie getan, allerdings fehlen mir dazu belegbare seriöse Studien. Das, was z.B. der esoterische Kopp-Verlag da zu diesem und anderen medizinischen Themen verbreitet entbehrt jeder Seriösität oder wissenschaftlichen Ansprüchen.
Du plapperst unreflektiert nach, dass in Deutschland kaum Vitamin-D-Mangel bestehe
Nochmal Unsinn. Ich habe sogar Hinweise gegeben und seriöse Quellen genannt, wie man einem Vitamin D-Mangel entgegenwirken kann.
Du lässt aus polemsichen Gründen keine Gelegenheit aus, einen für keinen nachvollziehbaren Seitenhieb zum Impfthema zu setzen, wo Du die gleiche Taktik fährst
Richtig. Das ist auch erforderlich, weil deine Einstellung als Impfgegner zur Gefahr für unschlüssige Menschen werden kann, die deinen Unsinn lesen. Zum Glück stehst du im Impfthread mit deiner "Impfpolitik" so ziemlich allein auf weiter Flur.
Du darfst ja gern Deine Meinung haben. Aber vielleicht solltest Du Deine schier unbegrenzte Freizeit nicht so ausführlich dafür benutzen, immer und immer wieder den gleichen Unsinn zu schreiben
Ach, und was machst du?
Meiner Meinung nach sind die sogenannten Sonnenschutzmittel ein Hauptgrund für die Zunahme von schwarzem Hautkrebs,
a) durch direkte Schädigung: da wird ein Chemie-Cocktail (bitte mal die Zutatenliste lesen) auf die Haut gebracht (vielleicht noch einmassiert) und anschließend für lange Zeit der prallen Sonne ausgesetzt. Was da mit der Haut passiert, ist nicht untersucht, Langzeitstudien gibt es gleich überhaupt nicht. Das ist russisch Roulett.
Endlich ein Lichtblick! "Meiner Meinung nach...". Das klingt schon mal gut. Und deine Meinung lasse ich dir auch. Aber stelle doch deine Meinung bitte nicht als unumstößliche Tatsache da. Dazu fehlen einfach seriöse wissenschaftliche Untersuchungen die auf Forschung in einem institutionellem Rahmen (Universitäten) beruhen und aufgrund methodischen Suchens die gewonnenen Erkenntnisse systematisch, nachvollziehbar und beweisbar in Form von wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht wurden. Und entsprechende Hinweise auf derartige Veröffentlichungen vermisse ich bei deiner Argumentation.
durch indirekte Schädigung: die Menschen gewöhnen ihre Haut noch weniger an die Sonne, da sie sich auf die massiv beworbene Schutzwirkung verlassen. Und die Menschen verschlimmern ihren völlig ungenügenden Vitamin-D-Spiegel zusätzlich, da sie nun auch im schönsten Sommer kaum noch Vitamin-D aufnehmen. Dies wäre aber gerade in unseren Breiten enorm wichtig für die lange dunkle Zeit von November bis Februar, um einen Vitamin-D-Vorrat aufzubauen.
Eine Vermutung, mehr nicht. Ich will dem nicht widersprechen aber den Inhalt deiner Aussage auch nicht abnicken. Wir wissen beide nicht, ob dem so ist. Was klar ist: Wer sich wie ich regelmäßig mit einem Sonnenschutzmittel vor übermäßiger UV-Strahlung schützt muss sich
eventuell länger an der frischen Luft aufhalten als ohne Sonnenschutz. Dabei ist allerdings eine direkte Sonnenbestrahlung nicht erforderlich, allenfalls beschleinigt dies die Vitamin D Auftankung. Da ich als Naturist (FKKler) mich ohnehin mehr als Otto Normalverbraucher mit viel freier Haut an der frischen Luft bewege schaffe ich es auch ohne "Zusatzbetankung" meinen Vitamin D Spiegel in akzeptabler Höhe zu halten (s. nächsten Beitrag).