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Sonnenmilch / Creme / Öl

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Do 28. Jul 2016, 22:21

Friedjof hat geschrieben:Hautkrebs ist die häufigste Tumorart und nimmt rasant zu.
Dann wäre es mal schön von Dir, uns mitzuteilen, wie sich der Verkauf von "Sonnenschutz"mitteln in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Der dürfte genau so rasant zugenommen haben wie der schwarze Hautkrebs. Demnach hilft wohl nur noch mehr einschmieren, oder???
Schwarzer Hautkrebs entsteht durch zu wenig Vitamin D (zu wenig Sonne!) und durch Sonnenbrand (= ebenfalls zu wenig Sonnengewöhnung), daneben dürften Umweltgifte eine wichtige Rolle spielen (z.B. die, die Ihr "Sonnenschutz"mittel-Draufschmierer auf Eure Haut schmiert und dann noch der prallen Sonne aussetzt - ohne irgendwelche Langzeitstudien, was da mit der Haut passiert). Wer jedoch erst im April anfängt, sich an die Sonne gewöhnen zu wollen, wird nicht viel erreichen. Hellhäutige natürlich noch weniger. Lass aber mal einen Hellhätigen den ganzen Winter und Frühling über täglich mittags eine halbe bis 1 Stunde nackt in die Sonne (ok, dazu müsste er sich dann doch ausreichend bewegen, wie ich es z.B. mache) und zeige mir, dass der sich dann noch verbrennt, wenn er nicht gerade in der Frühsommer-Mittagssonne brät.

Du leierst immer wieder Deinen gleichen Unsinn - genau wie mit dem Impfen. Konntest Du nicht noch ein paar Wochen länger Urlaub machen? Ich glaub, das interessiert langsam keinen mehr.

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Do 28. Jul 2016, 22:30

Irrtum Zett, es ist dein wirres und unbelegtes Nachgeplapper von Dr. Eisenbart und anderen Quacksalbern, welches hier niemanden interessiert. Sowohl in den Threads Schutzimpfungen als auch in diesem kannst du ja mal nachzählen, wer deine Meinung vertritt und wer nicht. ;)

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Eule » Do 28. Jul 2016, 23:48

@ Friedjof
Nackidei, deine Antwort auf den Beitrag von Zett finde ich ausgesprochen mager. Du solltest dich schon sachlich mit der Argumentation von Zett auseinander setzen. Platte Polemik ist nämlich ein Zeichen von Schwäche.

Weiter solltest du bedenken, die die Anzahl der Personen, die eine bestimmte Meinung vertreten, nichts darüber aussagt, ob diese Meinung auch richtig ist. Nicht die Quantität ist entscheidend, sondern die Qualität.

Wenn du jetzt gegen mich gifteln willst, dann tue es ruhig. Ich habe zu der inhaltlichen Aussage von Zett keine Stellung bezogen, weil ich mich hierfür erst einmal gründlich informieren müsste. Da ich jedoch weiß, dass der Krebs meistens mehrere Faktoren benötigt, um sich entwickeln zu können, werde ich zu diesem Thema mich auch nicht äußern. Aber deine Reaktion auf den Beitrag von Zett zeigt gerade mal nicht auf eine fachliche Kompetenz deinerseits hin und auch nicht auf eine charakterliche Stärke.

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Fr 29. Jul 2016, 00:09

Eule, wenn du keine Lust hast den bisherigen Verlauf des Threads zu studieren dann solltest du deine Klappe halten. Der Thread ist mittlerweile 24 Seiten lang. Zudem wurde das Thema auch schon in einem anderen Thread und auch im alten Forum ausgiebig diskutiert. Bitte informiere dich. Dabei habe ich mich durchaus ernsthaft mit der Thematik Hautkrebs und Sonnenschutz auseinandergesetzt und meine Position und Argumente mit entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen und denen namhafter Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation sowie der deutschen Krebshilfe untermauert bzw. belegt. Im Gegensatz zu Zett habe ich meine Aussagen mit wissenschaftlichen Beiträgen belegt.
Zett sieht in der medizinischen Wissenschaft aber nur geldgierige Unternehmen, Ärzte und Pharmaunternehmen, die für genügend Profit über Leichen gehen.
Sorry, aber da muss Zett schon mal in seine Schranken verwiesen werden. Im Impfthread war es ja nicht anders. Was Zett da von sich gab ließ nicht nur mir den Kinnladen runterklappen.
Ein Merksatz für dich Eule: Erst wirklich alles lesen, dann nachdenken und dann schreiben.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Fr 29. Jul 2016, 07:51

Friedjof: Deine "wissenschaftliche" Taktik besteht einfach darin, ohne Pause den gleichen Unsinn zu wiederholen, sprich mit sprachlicher Masse (nicht inhaltlicher) den Argumentationsgegner platt zu machen.
Letztendlich haben wir alles schon durchgekaut:

• Du wirfst Leuten, die vielleicht ein paar Tausend Euro Gewinn machen, Gewinnsucht vor, hältst dagegen die Millirdenprofite der Kosmetik- und Pharmaindustrie für völlig unbedenklich.
• Du unterscheidest bewusst nicht zwischen weißen und schwarzem Hautkrebs, obwohl bekannt ist, dass nur der weiße, wenig aggressive und relativ leicht zu behandelnde im direkten Zusammenhang mit der Gesamtsonnenmenge zu stehen scheint, der hoch gefährliche, schlecht behandelbare hingegen vermehrt an Stellen auftritt, wo gewöhnlich keine Sonne hinkommt (Achselhöhle, Fußsohle etc.)
• Du verschließt die Augen davor, dass mit der enormen Zunahme von verkauften "Sonnenschutzmitteln" auch die Anzahl der Erkrankungen mit schwarzen Hautkrebs stark gestiegen ist
• Du blendest aus, dass Vitamin-D-Mangel wahrscheinlich ein Faktor ist, der das Risiko für schwarzen Hautkrebs erhöht
• Du plapperst unreflektiert nach, dass in Deutschland kaum Vitamin-D-Mangel bestehe
• Du lässt aus polemsichen Gründen keine Gelegenheit aus, einen für keinen nachvollziehbaren Seitenhieb zum Impfthema zu setzen, wo Du die gleiche Taktik fährst

Du darfst ja gern Deine Meinung haben. Aber vielleicht solltest Du Deine schier unbegrenzte Freizeit nicht so ausführlich dafür benutzen, immer und immer wieder den gleichen Unsinn zu schreiben - auch wenn Du damit auf der scheinbar sicheren Seite von Werbung, anderen Medien und den meisten Ärzten bist.

Meiner Meinung nach sind die sogenannten Sonnenschutzmittel ein Hauptgrund für die Zunahme von schwarzem Hautkrebs,
a) durch direkte Schädigung: da wird ein Chemie-Cocktail (bitte mal die Zutatenliste lesen) auf die Haut gebracht (vielleicht noch einmassiert) und anschließend für lange Zeit der prallen Sonne ausgesetzt. Was da mit der Haut passiert, ist nicht untersucht, Langzeitstudien gibt es gleich überhaupt nicht. Das ist russisch Roulett.
b) durch indirekte Schädigung: die Menschen gewöhnen ihre Haut noch weniger an die Sonne, da sie sich auf die massiv beworbene Schutzwirkung verlassen. Und die Menschen verschlimmern ihren völlig ungenügenden Vitamin-D-Spiegel zusätzlich, da sie nun auch im schönsten Sommer kaum noch Vitamin-D aufnehmen. Dies wäre aber gerade in unseren Breiten enorm wichtig für die lange dunkle Zeit von November bis Februar, um einen Vitamin-D-Vorrat aufzubauen.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 29. Jul 2016, 14:01

In gewisser Weise geben wir Zett recht.

Gibt es eigentlich wirklich Langzeitstudien bezüglich einer schädigenden Wirkung von Sonnencreme?
Wenn ja, wer finanziert so eine Studie?
Die Vertreiber und Produzenten dieser Cremes ?? Selbst wenn, welchen Aussagewert hätte das denn?

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Inhaltsstoffe von Sonnencreme auch schädigende Wirkungen haben, vor allem in Verbindung mit der prallen Sonne.

Meine Frau bekam vor ein paar Jahren plötzlich regelmäßig einen heftigen Ausschlag an durch Sonnencreme "geschützten" Körperoberflächen.
Zuerst dachten wir an eine Sonnenallergie oder ähnliches. Es war aber eine Allergie auf Sonnencreme.
Meine Frau hat übrigens ansonsten keine weiteren Allergien.

Seitdem benutzen wir beide keinerlei Sonneschutzmittel mehr und haben das gesamte Jahr durchgehend eine nahezu gleichmäßige Körperbräune, die im Winter ein wenig durch's Solarium aufgefrischt wird.
Einen Sonnenbrand haben wir mit und ohne Sonnencreme seit unserer Jugend nicht mehr gehabt.

Also insgesamt gesehen finde ich es gar nicht so abwegig, dass Hautkrebs durch Sonnencreme begünstigt werden könnte.
Nur wer wird das herausfinden wollen?

Wir werden solche Mittel jedenfalls auch weiterhin nicht mehr nutzen.
Unser Schutz besteht aus ganzjährig dosierter Sonnenexposition.

Gruß Peter

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Eule » Fr 29. Jul 2016, 16:02

@ Friedjof
Eule, wenn du keine Lust hast den bisherigen Verlauf des Threads zu studieren dann solltest du deine Klappe halten.
Nackidei, es ist ja schön zu sehen, wie wenig du deine Emotionen unter Kontrolle hast. Es wäre wirklich langsam angebracht, wenn du mal die alte Regel beachten würdest, erst denken und dann reagieren.

Auch muss ich die Position von Zett nicht teilen, um feststellen zu können, dass deine Antwort auf seinen Beitrag wirklich äußerst dürftig war. Du argumentierst ebenso wie Zett aus Fremdveröffentlichungen heraus. Dieses ist auch ok so. Aber was nicht ok ist, dass ihr beide euch mit der Medinung des Anderen nicht auseinander setzt, die andere Meinung grundsätzlich verächtlich macht und somit keine Bereitschaft zu einem gemeinsamen Gespräch zeigt. Wenn du wirklich ein Sozialarbeiter bist, dann solltest du etwas von Gesprächsführung verstehen. Nur zeigst du hier nichts davon.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Fr 29. Jul 2016, 16:18

Wir sollten auch mal darüber nachdenken, warum sich je nördlicher man in Europa kommt, Menschen mit zunehmend heller Haut evolutionär durchgesetzt haben. Bedeutet dies nicht, dass Dunkelhäutigere oft vor der Pupertät gestorben sind bzw. zumindest so krank wurden, dass sie zeugungsunfähig waren? Und der Unterschied in der Hautfarbe dürfte ja nahezu ausschließlich eine unterschiedliche UV-Aufnahme zur Folge haben. Sind also - trotz ununterbrochenem Aufenthalt im Freien - die Dunkelhäutigen in unseren Breiten (vielleicht weniger vom Schwarzafrikaner-Typ, die eher nicht bis hierher gekommen sind, aber die Südeuropäer) aufgrund von zu wenig Sonne ausgestorben? Bzw. konnten nur hellhäutige Mutationen überleben?
Wenn die Sonne nur eine unbedeutende Rolle dabei spielt - oder gar schädlich ist -, müsste eine andere Erklärung her, warum sich je nördlicher desto hellhäutiger sich die Menschen durchgesetzt haben.

Bei den Eskimos wird über den enormen Fischverzehr ausreichend Vitamin-D aufgenommen. Die können wir bei der Betrachtung ausschließen.

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Fr 29. Jul 2016, 16:43

Zett hat geschrieben:Friedjof: Deine "wissenschaftliche" Taktik besteht einfach darin, ohne Pause den gleichen Unsinn zu wiederholen, sprich mit sprachlicher Masse (nicht inhaltlicher) den Argumentationsgegner platt zu machen.

Unsinn. Argumente habe ich genug gebracht, untermauert von Organisationen wie z.B. der WHO oder der deutschen Krebshilfe.
Du wirfst Leuten, die vielleicht ein paar Tausend Euro Gewinn machen, Gewinnsucht vor, hältst dagegen die Millirdenprofite der Kosmetik- und Pharmaindustrie für völlig unbedenklich.

Das sehe ich ganz pragmatisch: Die Unternehmen der Kosmetik- und Pharmaindustrie sind reine Wirtschaftsunternehmen wie Apple, Microsoft, Nestle oder Unilever deren Umsatz noch wesentlich höher ist. Wenn dir das nicht gefällt dann setze dich für staatlich kontrollierte und festgelegte Preise im Medizinsektor ein.
Du unterscheidest bewusst nicht zwischen weißen und schwarzem Hautkrebs,...

Da unterscheide ich durchaus. Auch wenn der schwarze Hautkrebs in den vergangenen Jahren zugenommen hat ist der weiße Hautkrebs mit seiner Vorstufe die häufigste Form des Hautkrebses infolge übermäßiger UV-Bestrahlung.
Du verschließt die Augen davor, dass mit der enormen Zunahme von verkauften "Sonnenschutzmitteln" auch die Anzahl der Erkrankungen mit schwarzen Hautkrebs stark gestiegen ist

Das ist die typische Argumentation der Gegner von Sonnenschutzmitteln. Kennst du eine seriöse Studie, die da einen unmittelbaren Zusammenhang herstellt und Zahlen nennt? Es gibt andere Vermutungen über die Zunahme des schwarzen Hautkrebses. Mehr noch als in früheren Jahrzehnten gilt für breite Bevölkerungsschichten eine braune Hautfarbe als ein Muss. Lag früher ein Urlaub auf Mallorca bestenfalls einmal jährlich drin düsen heute viele Menschen mit dem Billigflieger zweimal jährlich oder noch häufiger in den Süden. Da aber der Urlaub irgendwo begrenzt ist wird dann fehlende Bräune unter Turbobrennern in Sonnen- oder Fitnessstudios getankt. Braun werden um jeden Preis ist nicht selten heute die Devise.
Du blendest aus, dass Vitamin-D-Mangel wahrscheinlich ein Faktor ist, der das Risiko für schwarzen Hautkrebs erhöht

Das habe ich nie getan, allerdings fehlen mir dazu belegbare seriöse Studien. Das, was z.B. der esoterische Kopp-Verlag da zu diesem und anderen medizinischen Themen verbreitet entbehrt jeder Seriösität oder wissenschaftlichen Ansprüchen.
Du plapperst unreflektiert nach, dass in Deutschland kaum Vitamin-D-Mangel bestehe

Nochmal Unsinn. Ich habe sogar Hinweise gegeben und seriöse Quellen genannt, wie man einem Vitamin D-Mangel entgegenwirken kann.
Du lässt aus polemsichen Gründen keine Gelegenheit aus, einen für keinen nachvollziehbaren Seitenhieb zum Impfthema zu setzen, wo Du die gleiche Taktik fährst

Richtig. Das ist auch erforderlich, weil deine Einstellung als Impfgegner zur Gefahr für unschlüssige Menschen werden kann, die deinen Unsinn lesen. Zum Glück stehst du im Impfthread mit deiner "Impfpolitik" so ziemlich allein auf weiter Flur.
Du darfst ja gern Deine Meinung haben. Aber vielleicht solltest Du Deine schier unbegrenzte Freizeit nicht so ausführlich dafür benutzen, immer und immer wieder den gleichen Unsinn zu schreiben

Ach, und was machst du?
Meiner Meinung nach sind die sogenannten Sonnenschutzmittel ein Hauptgrund für die Zunahme von schwarzem Hautkrebs,
a) durch direkte Schädigung: da wird ein Chemie-Cocktail (bitte mal die Zutatenliste lesen) auf die Haut gebracht (vielleicht noch einmassiert) und anschließend für lange Zeit der prallen Sonne ausgesetzt. Was da mit der Haut passiert, ist nicht untersucht, Langzeitstudien gibt es gleich überhaupt nicht. Das ist russisch Roulett.

Endlich ein Lichtblick! "Meiner Meinung nach...". Das klingt schon mal gut. Und deine Meinung lasse ich dir auch. Aber stelle doch deine Meinung bitte nicht als unumstößliche Tatsache da. Dazu fehlen einfach seriöse wissenschaftliche Untersuchungen die auf Forschung in einem institutionellem Rahmen (Universitäten) beruhen und aufgrund methodischen Suchens die gewonnenen Erkenntnisse systematisch, nachvollziehbar und beweisbar in Form von wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht wurden. Und entsprechende Hinweise auf derartige Veröffentlichungen vermisse ich bei deiner Argumentation.
durch indirekte Schädigung: die Menschen gewöhnen ihre Haut noch weniger an die Sonne, da sie sich auf die massiv beworbene Schutzwirkung verlassen. Und die Menschen verschlimmern ihren völlig ungenügenden Vitamin-D-Spiegel zusätzlich, da sie nun auch im schönsten Sommer kaum noch Vitamin-D aufnehmen. Dies wäre aber gerade in unseren Breiten enorm wichtig für die lange dunkle Zeit von November bis Februar, um einen Vitamin-D-Vorrat aufzubauen.

Eine Vermutung, mehr nicht. Ich will dem nicht widersprechen aber den Inhalt deiner Aussage auch nicht abnicken. Wir wissen beide nicht, ob dem so ist. Was klar ist: Wer sich wie ich regelmäßig mit einem Sonnenschutzmittel vor übermäßiger UV-Strahlung schützt muss sich eventuell länger an der frischen Luft aufhalten als ohne Sonnenschutz. Dabei ist allerdings eine direkte Sonnenbestrahlung nicht erforderlich, allenfalls beschleinigt dies die Vitamin D Auftankung. Da ich als Naturist (FKKler) mich ohnehin mehr als Otto Normalverbraucher mit viel freier Haut an der frischen Luft bewege schaffe ich es auch ohne "Zusatzbetankung" meinen Vitamin D Spiegel in akzeptabler Höhe zu halten (s. nächsten Beitrag).

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Fr 29. Jul 2016, 16:48

ostfriesenpaar hat geschrieben:Wir werden solche Mittel jedenfalls auch weiterhin nicht mehr nutzen.
Unser Schutz besteht aus ganzjährig dosierter Sonnenexposition.

Jeder soll es handhaben, wie er/sie es für richtig hält. Das Sonnenschutzmittel bzw. einzelne Bestandteile allergische Reaktionen hervorrufen können ist unbestritten. Da kann es durchaus helfen, auf ein anderes Mittel auszuweichen. Dies gilt aber nicht allein für Sonnenschutzmittel sondern für Körperpflegemittel aller Art (Seifen, Shampoos, Lippenstift und was insbesondere sich Frauen so alles auf ihrem Körper verteilen und im heimischen Bad jedes Regal füllen. Wer also Sonnenschutzmittel allein aufgrund möglicher allergischen Reaktionen ablehnt dürfte im Bad einzig allenfalls noch einen Eimer Neutralseife (Schmierseife) für die Körperreinigung stehen haben obwohl auch die für nichts garantieren kann.

Wie ich schon sagte, einige Menschen kommen damit klar, andere nicht. Ich gehöre als in eine Naturisten (FKK)-Familie Hineingeborener zu denjenigen, die sich das ganze Jahr über überproportional nackt oder halbnackt in der frischen Luft aufhält. Meine Haut ist Sonnengewöhnt seit meiner frühesten Kindheit. Sonnenschutzmittel habe ich früher fast nie benutzt. Erst als mir vor über zwanzig Jahren der Hautarzt offenbarte, dass ich an verschiedenen Stellen meines Körpers eine zwingend zu behandelnde aktinische Keratose habe begann ich meine Haut regelmäßig und gewissenhaft vor zu viel UV-Belastung mit Sonnenschutzmittel zu schützen. Ich probierte verschiedene Mittel aus und mixte mir sogar gemäß Hobbythekanleitung selbst ein Schutzmittel zusammen, ganz ohne die chemischen Zusätze und Konservierungsmittel der üblichen Handelsmarken. Seit einiger Zeit habe ich ein Mittel auf Gelbasis für mich gefunden, welches ich leider nur in der Apotheke erhalte.

Da ich weiß, dass ich durch aktiven Sonnenschutz die Vitamin D Versorgung hemme lasse ich hin und wieder von meiner Hausärztin den Vitamin-D Wert bestimmen. Das sind mir die knapp 30 Euro wert. Die letzte Untersuchung im Juni d.J. brachte einen Wert von 70 ng/ml Blut. Das finde ich recht ordentlich. Die letzte Wintermessung ergab einen Wert von immerhin noch 60 ng/ml Blut.

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