Zett hat geschrieben:Hans H.
Oft wiederholt hast Du Deine These. Bleibt aber weiterhin der gleiche Unsinn.
(...)
@ Zett
Deine Auswahl an unseriösen Info-Quellen habe ich weggelassen - weil alt-bekannter Nonsens, der in seriösen Kreisen über ein müdes Lächeln hinaus keine Beachtung erfährt...immer noch nicht!
lies die Info des KID....damit ist Deine "These" konterkariert, die sowieso nur als ein Akt der Scharlatanerie gelten kann. Wirklich inhaltliche Substanz hat Deine "These" wohl noch keinem einzigen aufgeklärten Leser dieses Forums vermitteln können!
KID - Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
"Der Eigenschutz der Haut wird von vielen Menschen überschätzt: Durch Bräunung und Gewöhnung an die Sonne kann allerhöchstens ein Schutz erzielt werden, der einer Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 1,5 bis 2 entsprechen würde. Dies zeigen Untersuchungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz."
Klar - Vitamin D verhindert Rachitis....Du gibst jedem Naseweiß von Quacksalbern eine Plattform mit der Angabe derer Produkte, die alle Menschen kaufen sollen...Rachitis ist in den Griff zu bekommen...durch entsprechende Medikation...
...und durch ungeschützte Sonneneinstrahlung bekommen die Menschen Hautkrebs, der sich durch die Gabe von Vitamin D NICHT vermeiden lässt.
Einen Hinweis zu geben, sich nur mal der nackten Zahlen der weltweit drastisch steigenden Hautkrebszahlen anzusehen, die Folgen von Hautkrebs zu bedenken...vor allem das ALTER der Kinder und Jugendlichen ins Feld zu führen, die schon an Hautkrebs erkranken, bleibt den Usern vorbehalten, die WISSEN, was verantwortlicher Umgang mit der Sonneneinstrahlung bedeutet - für sie selbst, für ihre Partner, für ihre Kinder, für ihre Familien.
Der Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum teilen mit:
Wie kann man sich vor Hautkrebs schützen?
Als Hauptrisikofaktor für Hautkrebs gilt ultraviolette Strahlung. Hier das Wichtigste zum Schutz vor UV: Die Hauptquelle natürlicher UV-Strahlung ist die Sonne. Künstlicher UV-Strahlung ist man in Solarien ausgesetzt.
Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen steigt mit einer erhöhten UV-Belastung das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken: Kinder, die frühzeitig und häufig der Sonne ausgesetzt sind, entwickeln mehr Muttermale als Kinder, die vor der Sonne geschützt werden, so das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS,
http://www.bfs.de). Sonnenbrände verstärkten diesen Effekt sogar noch. Mit der Anzahl der nach der Geburt erworbenen Muttermale steige das Risiko, einmal an Hautkrebs zu erkranken. Auch wenn kein Sonnenbrand auftritt, wird die Haut beim Aufenthalt in der Sonne oder im Solarium durch UV-Strahlung geschädigt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Fachleute, besonders Kinder- und Jugendliche nachhaltig vor intensiver UV-Strahlung zu schützen. In Deutschland dürfen zudem nur Erwachsene ins Solarium, die Nutzung durch Minderjährige ist verboten.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt:
Anziehen: Den besten Schutz bieten Kleidung und eine Kopfbedeckung.
Augen schützen: Eine Sonnenbrille beugt Augenschäden durch UV-Licht vor.
Eincremen: Sonnencreme nützt. Kleinkinder sollten mit mindestens dem Lichtschutzfaktor 30 eingecremt werden, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollte es mindestens Lichtschutzfaktor 20 sein. Bei empfindlicher Haut, im Hochsommer, im Gebirge und in südlichen Ländern gilt: je höher, desto besser.
Einen Sonnenbrand sollte man auf jeden Fall vermeiden.
Kleinkinder gehören gar nicht in die pralle Sonne.
Am Wasser sollte man besonders gut aufpassen, Kleidung tragen und nach dem Baden nachcremen.
Solarien sollten tabu sein. Eine Vorbräunung etwa vor dem Urlaub schützt die Haut nicht nennenswert.
Das BfS betont außerdem: Eltern sollten ihren Kindern beim Sonnenschutz ein Vorbild sein
Sonnencreme: Sicherer Schutz?
Sonnencremes können bei richtiger und ausreichender Anwendung nicht nur das Risiko eines Sonnenbrandes mindern. Inzwischen zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich auch das Hautkrebsrisiko sinken kann. Eine australische Studie ergab beispielsweise, dass Erwachsene, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig Sonnencreme auftrugen, seltener an Melanomen erkrankten als eine Vergleichsgruppe ohne konsequenten Hautschutz. (Für Fachleute, in englischer Sprache: Journal Of Clinical Oncology" 2011, 29(3). 257-63. DOI: 10.1200/JCO.2010.28.7078)